Presse-Spiegel

25.05.2011 SWR Fernsehen:
“Trommeln für die Kunst” heißt der Beitrag über das Festival Kultur vom Rande, der heute in der Landesschau Baden-Württemberg lief und in dem noch viel mehr steckte als Trommler und Kunst.
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24.05.2011 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
In ihrer Nachbetrachtung zeichnet Uschi Kurz den Weg des Festivals von seinen Anfängen bis heute nach und ordnet seine Bedeutung ziemlich hoch ein: “Das Festival hat seinen festen Platz in Reutlingen gefunden und sein Ruf reicht weit über die Stadt hinaus. Vergleichbare Spektakel gibt es lediglich in einigen wenigen Großstädten Europas.”
Ihr Fazit: “Nach fünf Festivals ist die Kultur vom Rande also da, wo sie von Anfang an hinwollte: Im Herzen der Stadt. Und was noch viel wichtiger ist: Im Herzen der Menschen. Deshalb ist es auch gar nicht mehr so wichtig, wo das nächste Spektakel seine Zelte aufschlägt – beim Krankenhäusle, im franz.K oder in der Pomologie. Am besten überall und mittendrin.” (Seite 33)

23.05.2011 Freies Radio Wüste Welle, Tübingen:
Zu hören gibt’s “Trommeln für die Kunst” im Beitrag des freien Tübinger Radios Wüste Welle, der unsere Marktplatz-Aktion auch im Kontext des Aktionstages “Kultur gut stärken” gegen Kulturabbau in Deutschland und des “Welttages für kulturelle Vielfalt” der UNESCO beleuchtet.
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23.05.2011 Reutlinger General-Anzeiger:
Unter dem Titel “Das Leben kann so schön sein” feiert der GEA das Tanztheater “Dame un segundo” von Danza Mobile: “Ein Abend wie Adrenalin: Kreativ, ausgeflippt, experimentell, witzig, berührend, cool.” Der Rezensent meint: “Die fünf Tänzer beeindrucken durch ihre spielerische Leichtigkeit, gepaart mit sprühender Tanzkreativität.” Das Stück gerate “zu einem aufregenden Bewegungsschauspiel, zu einer kreativen Hinwendung zum Leben”. Entsprechend enthusiastisch fällt der Applaus im ausverkauften franz.K aus: “Am Ende gibt es stehende Ovationen für fünf grandiose Darsteller.”
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“Erstaunlich, wie prächtig das harmoniert”, schreibt der GEA über das Zusammenspiel von Profi-Trommlern und begeisterten Laien beim “Trommeln für die Kunst” und nennt die “Trommel-Party” ein “in Süddeutschland einzigartiges Projekt” – “Einzigartig deswegen, weil jeder mitmachen kann, unabhängig vom Können, Alter, Behinderung oder Benachteiligung.”
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“Wir sind mit unserem Festival jetzt ganz in der Mitte angekommen”, zitiert der GEA heute aus dem Resümee der beiden Organisatorinnen Elisabeth Braun und Rosemarie Henes.
[Zur GEA-Sonderseite vom 23.5.2011]

23.05.2011 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
“Brasilianisches Flair zum Abschied” erspürte das Tagblatt bei “Trommeln für die Kunst” auf dem Reutlinger Marktplatz. Unter dem “Motto kuturelle Vielfalt” seien nicht nur unterschiedlichste Schlaginstrumente, sondern auch verschiedenste Trommler zusammengekommen: “Jung und Alt, Klein und Groß, Weiß und Schwarz, Trommler mit und ohne Handicap.”
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“Hier kann jede/r fliegen, egal wie schwer seine Behinderung ist”, schreibt Matthias Reichert über die Zirkusshow “Tightrope” der Amici Dance Theatre Company aus London.  “In der wohl eindrucksvollsten Nummer interagiert eine Tänzerin am Trapez mit zwei Rollstuhlfahrern, tanzt minutenlang mit ihnen, ergreift ihre Hände – sie recken vor Begeisterung die Arme und gestikulieren mit den Gesichtern.”
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23.05.2011 Reutlinger Nachrichten:
Mit “Tolle Stimmung, heitere Spiele” überschreibt Kathrin Kipp ihren Beitrag zu “Trommeln für die Kunst” und meint: “mit kurioser Kunst, Capoeira-Tänzern, fliegenden Stoffpuppen und über 150 Trommlern kam das Festival Kultur vom Rande am Samstag tatsächlich mitten in der Stadt an.”
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“Die ‘Amici’ scheuen sich nicht, mit ihren sehr klaren und offenherzigen Bildern die Zuschauer zu berühren”, meint Kathrin Kipp zum Stück “Tightrope”. “Am Ende dann das Bombastik-Finale: Alle tanzen sich mit ihren Luftballons ganz entrückt in einen neuen Zustand. Und endlich zerspringen auch die Gläser. Viel Beifall.”
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“Rund 6000 Besucher und 400 Akteure an acht Festivaltagen” lautet die Kurz-Bilanz des Festivals Kultur vom Rande 2011.
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22.05.2011 Reutlinger General-Anzeiger:
Über den Abschlussabend “Tightrope” der Amici Dance Theatre Company aus London hat der GEA einen Video-Beitrag gedreht. Jochen Heid meint in seinem Film: “Mit dem Circus Amici fand das Kultur-vom-Rande-Festival einen würdigen Ausklang.”
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21.05.2011 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
“Trommeln, Texte, Theater – trotz Regens feierte das Festival ‘Kultur vom Rande’ gestern ein fröhliches Fest in der Reutlinger Pomologie”, schreibt Fabian Ziehe und zählt bildreich die Genüsse auf, denen er beim Tag im Park begegnet ist.
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“Große Spielfreude bei den Akteuren, die ein unaufdringlicher Soundtrack gekonnt in Szene setzt, Freiräume für Improvisationen, eine treffende Parodie auf die Wortblasen der Unterhaltungsindustrie und auf den Schönheitswahn – ein Abend, der rundum Spaß macht”, bilanziert Matthias Reichert das neuste Stück von Tonne und BAFF-Schauspielern, “Die Bildnisse des Dorian Gray”.
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21.05.2011 Reutlinger Nachrichten:
“Ein tolles Spektakel, das sich das Theater Maatwerk da ausgedacht hat: Mit absolut durchgeknallter Optik und Akustik tröten sie sich beim Festival Kultur vom Rande mottogemäß ‘Ab in die Mitte’ und sorgen für einen spontanen Massenauflauf”, schreibt Kathrin Kipp über das Straßentheater “La Bateria de Maria”.
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“Nicht denken, sondern schön sein”, zitiert Kathrin Kipp aus der Tonne-Premiere “Die Bildnisse des Dorian Gray” und schwärmt von “einer aufregenden Ewige-Jugend-Schönheit-Superstar-Sekten-Show-Satire”.
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21.05.2011 Reutlinger General-Anzeiger:
“Theater Maatwerk zeigt einen »Krieg der Sterne in Noten«” überschreibt Marion Schrade ihren Beitrag zum Straßentheater “La Bateria de Maria” und zieht das Fazit: “Ende gut, alles gut. Wenn zwei Welten aufeinandertreffen, gibt es immer die Möglichkeit, dass sie sich miteinander arrangieren.”
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Als “eine einzige, großartig gespielte Parodie auf einschlägige Casting-Shows mit ihren windigen Verheißungen von Ruhm und Glück” begreift Armin Knauer “Die Bildnisse des Dorian Gray”, das neue Stück von Tonne und BAFF-Darstellern, und berichtet von einer Premiere “mit rauschendem Applaus”.
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“Großes geleistet” lautet die Überschrift zum Beitrag über die Emeritierung von Professorin Elisabeth Braun, der zwar erst im September ansteht, beim Festival-Symposion aber bereits offiziell gefeiert wurde.
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20.05.2011 Freies Radio Wüste Welle, Tübingen:
René und Luna von der Wüsten Welle haben sich Blaumeiers “Mieder und Millionen” angesehen und schildern ihre Eindrücke.
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20.05.2011 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:

20.05.2011 Reutlinger Nachrichten:
“Die blinden und sehbehinderten Schauspieler, Sprecher und Tänzer schaffen mit ihrem ausdrucksstarken Spiel immer wieder ungewöhnliche Momentaufnahmen”, schreibt Jürgen Spieß zu “Über den Wolken” des Ensembles Die Blindgänger. “Die Stimmungen, die durch die sich abwechselnden Spiel-, Tanz- und Sprechszenen geschaffen werden, sind berührend und regen die Vorstellungskraft der Besucher an.”
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20.05.2011 Reutlinger General-Anzeiger:
“Dass ausgerechnet eine Gruppe blinder Schauspieler sich der Herausforderung stellt, Brechts Text [über Charles Lindberghs Atlantikflug] effektvoll zu visualisieren, ist beeindruckend. Und mindestens genauso mutig, wie alleine über den Ozean zu fliegen”, schreibt Marion Schrade zur Aufführung von “Über den Wolken”. Von der Inszenierung des Münchner Theaters Die Blindgänger zeigt sie sich beeindruckt: “Mit solchen Bildern öffnen Menschen, die selbst nicht sehen können, den Blick derer, für die Sehen eine Selbstverständlichkeit ist, den Blick für die Schönheit. Grandios!”
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“»Der Behinderte ist nicht lieb und deppert – sondern auch nur ein Mensch” zitiert Marion Schrade in ihrem Beitrag über die Baustelle Kunst den Leiter der Kunstwerkstatt Gmunden, Ferdinand Reisenbichler. Über das tägliche bunte Treiben am Rathaus schreibt sie: “die Kunst-Baustelle ist eine, die ohne ‘Betreten verboten’-Schild auskommt. Jeder, der vorbeikommt, ist eingeladen, zuzusehen oder mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen.”
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19.05.2011 Reutlinger Wochenblatt:
“Besonders, ja einzigartig ist auch die Kunstausstellung in der Kreissparkasse Reutlingen”, schreibt Anja Allmeritter im Reutlinger Wochenblatt und fügt dabei lobend an: “Die Kreissparkasse ist seit den Anfängen des Festivals als Sponsor mit im Boot.”
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19.05.2011 RTF.1 Reutlinger-Tübinger Fernsehen:
Unser Lokalfernsehen hat verschiedene Aktionen während des Festivaltages besucht und berichtet etwa vom Sofa, von der Baustelle Kunst und von den Workshops.
[Link zur Sendung]

19.05.2011 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
Das Tagblatt zeigt unser Sofa mitten auf der Wilhelmstraße.

19.05.2011 Reutlinger Nachrichten:
Eine “entschleunigte Kofferverwechslungskomödie” hat Kathrin Kipp bei “Mieder und Millionen” vom Blaumeier-Atelier genossen und schreibt zum gesamten Festival: “Und eines kann man sicherlich zwischenbilanzieren: So ziemlich alle Künstler, Workshop-, Blog- und Veranstaltungsteilnehmer verbreiten echt gute Laune.”
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Von der Baustelle Kunst berichten die Nachrichten: “Da entstehen eigenwillige, oft witzig-skurrile Objekte, etwa ein kunterbunt bemaltes Rollstuhl-Gefährt, allerlei rosa Figuren und mehr.”
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19.05.2011 Reutlinger General-Anzeiger:
GEA-Kulturredakteur Armin Knauer entdeckt im Stück “Mieder und Millionen” des Bremer Blaumeier-Ateliers “bekannte Elemente der Komödien-Maschinerie; aber wie die Blaumeiers das zelebrieren, ist grandios. Bewegliche Kulissen, Geräusche und Musik vom Band und das dezent übersteigerte Spiel der Akteure – alles greift hier nahtlos ineinander in einem ununterbrochenen Fluss des Geschehens.”
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Unter dem Titel “Landnahme mit dem Kleinbus” beschreibt Armin Knauer das Straßentheater “Die Siedler” vom Mezzanin Theater als “turbulentes Straßentheater”.
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“Von bunt bis abgründig” reicht die Bandbreite der Arbeiten, die drei Ateliers in der Kreissparkasse ausstellen, meint Armin Knauer und schwärmt: “Welch eine Spanne an Kreativität!”
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Und während Armin Knauer noch den Andrang zum Blaumeier-Stück beschreibt, bewundert er zugleich die täglich vor den Aufführungen gezeigte Festival-Tagesschau, die sich “so langsam zur Kultveranstaltung entwickelt. Witzige Sprüche, unbekümmerte Gags, dazu die wichtigsten Infos und Bilder des Tages: eine tolle Sache!”
[Zur GEA-Sonderseite vom 19.05.2011]

18.05.2011 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
“Mal was anderes” überschreibt Uschi Kurz ihre Eindrücke vom Open-Air-Atelier der Baustelle Kunst am Rathaus und schildert dabei auch die Arbeitsweise der drei Kunstwerkstätten, die in der Kreissparkasse ausstellen.
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18.05.2011 Reutlinger Nachrichten:
Mit “Kunstwerke aus der Mitte des Lebens” ist der Beitrag von Jürgen Spieß über den Start der Baustelle Kunst und der dazugehörigen Ausstellung in der Kundenhalle der Kreissparkasse am Reutlinger Marktplatz überschrieben und nennt sie: “Eine Baustelle der Ideen und Fantasien”.
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Kathrin Kipp kündigt die Premiere des Stücks “Die Bildnisse des Dorian Gray” an – inzwischen schon die fünfte Kooperation des Theaters Reutlingen Die Tonne mit der BAFF-Theatergruppe: “Es geht um den Traum von ewiger Jugend – und um dessen kommerzielle Vermarktung.”
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18.05.2011 Reutlinger General-Anzeiger:
“Rensje Plantinga und Rik Holwerda treffen in ihrem kleinen Zelt der Sinne auf großartige Menschen. Menschen, die das Staunen nicht verlernt haben, keine Scheu haben, auf andere zuzugehen und ihre Gefühle ganz offen zeigen”, schreibt Marion Schrade über das Snoezel-Theater De Ronzebons und meint: “Es sind Begegnungen wie diese, die das Festival letztlich ausmachen.  Nicht nur fürs Publikum, sondern auch für die Spieler selbst.”
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Unter der Überschrift “Die Schönheit gibt nie auf” rezensiert Marion Schrade das Stück “Werkstatt der Schmetterlinge” und schreibt über die Gruppe vom Theater Götterspeise: “Jeder ist dabei – egal, ob er nun kraftvolle poetische Texte vorträgt, singt oder tanzt, behindert ist oder nicht. Jeder findet seinen Platz und seine Rolle.”
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18.05.2011 SWR4 Radio Tübingen:
SWR-Reporter Bertram Schwarz hat die Sofa-Aktion von Andreas Reiner in der Reutlinger Fußgängerzone besucht und festgestellt: “Das Sofa auf der Straße wird plötzlich zur gesellschaftlichen Erfahrung”.
[Link zur Radioreportage]

17.05.2011 Reutlinger General-Anzeiger:
“Wenn Mark Goffeney auf die Bühne kommt, merkt man’s sofort: Dieser Mann strotzt vor Lebensfreude”, schreibt Carina Stefak heute über das Konzert von “Big Toe”: “Ein breites Grinsen im Gesicht, auf dem Kopf einen lässigen Streifenhut, die langen Locken wippen munter hin und her.” Beim anschließenden Film “NoBody’s Perfect” sei dann gewollt Nachdenklichkeit beim Publikum eingekehrt: “Eine ergreifende Dokumentation, die Einblicke gibt in Leid und Leben Contergan-Geschädigter.” Die Versuche des Regisseurs, “sich aus Resignation und Zynismus zu befreien”, gelängen am Ende, meint die Rezensentin: “Niko von Glasow schaut sich den Lebensmut und den Optimismus der anderen ab – und lernt schließlich, sich selbst zu lieben.”
[Link zum Artikel]
Unter der Überschrift “Das Schönste ist ein guter Freund” bespricht Monique Cantré das Theaterprojekt von Patati-Patata mit Peter-Rosegger- und Mörike-Schule. Dabei bemängelt sie zwar die “ungünstigen akustischen und optischen Bedingungen” der Bühne im Zelt, schwärmt aber von der selbst entwickelten Aufführung rund um das Thema “Wünsche” und meint: “die Kinder waren mit Feuereifer dabei und haben mit Sicherheit von dem Projekt persönlich profitiert.”
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16.05.2011 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
“Das diesjährige Motto ‘Ab in die Mitte’ spricht für sich: Es ist eine Veranstaltung in der Stadtmitte, aber auch in der Mitte der Gesellschaft”, schreibt Annett Winkle über die Festivaleröffnung. Und über den Fuß-Gitarristen “Big Toe” Mark Goffeney: “Goffeney ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, dass auch Menschen mit Behinderung ihr Leben zu meistern wissen. ‘Es gibt Dinge, die muss man gesehen haben, um sie zu glauben’, sagte der Moderator und Behindertensportler Berg zu Goffeneys Auftritt.”
Ebenfalls online beim Tagblatt-Artikel: ein Video-News-Beitrag von Diana Nägele, in dem Eröffnungsmoderator Matthias Berg das Festival als “Meilenstein” bezeichnet.
[Link zum Artikel mit Video-News]

16.05.2011 Reutlinger Nachrichten:
“Kultur vom Rande: Das Festival ist eröffnet. Menschen mit und ohne Behinderung aus halb Europa werden eine Woche lang auf kreative Art zeigen, was ‘Inklusion’ ganz praktisch bedeutet – mit Theater, Kunst und Musik”, steht über der Sonderseite der Reutlinger Nachrichten.
In ihrem Beitrag über die Eröffnung geht Kathrin Kipp auf den Begriffswandel ein: “Das Zauberwort heißt ja seit einiger Zeit nicht mehr ‘Integration’, sondern ‘Inklusion’: ‘Mit allen Menschen, von Anfang an.’ Und auch das Festival ermöglicht laut Matthias Berg das ‘In-Kontakt-Treten mit Menschen, die das Leben anders anpacken.’”
[Link zum Artikel]
Über “Welcome Mister Chaplin” urteilt Kathrin Kipp: “eine emotional starke Slapstickshow ohne Worte und eine Hommage an den legendären Clown”. Und weiter: “Die Truppe aus Plaisir (Île de France) schafft es mit hoher Intensität und viel Liebe zum mimischen Detail, den Slapstickmeister nachzuspielen.”
[Link zum Artikel]

16.05.2011 Reutlinger General-Anzeiger:
“Ein Auftakt mit Humor und Power” überschreibt der GEA seine Sonderseite zum Festivalstart und beginnt: “Sich leise wegducken? Von wegen! Präsent sein, dazugehören, mitmischen – das will das Festival ‘Kultur vom Rande’ Menschen mit und ohne Behinderung bieten.”
[Link zum Artikel]
Über das erste Theaterstück “Welcome Mister Chaplin” urteilt Armin Knauer: “Vor allem lässt das Genre des Slapsticks die Grenzen der Normalität verschwimmen. Im Slapstick ist die Welt ein Tollhaus übertriebener Typen – und die überdrehte Absurdität dieser Welt, hinter der doch eine zutiefst menschliche Poesie steckt, arbeitet das Ensemble begeisternd heraus. Viel Beifall!”
[Link zum Artikel]
Und zur Ausstellung SichtlichMensch schreibt Armin Knauer: “Da präsentiert sich der eine als harter Bursche, der andere als seriöser Geschäftsmann, die eine in stiller Verträumtheit, die andere kokett oder frech. 80 Momente der Nähe sind das – und 80 Mal das Statement, dass in Bezug auf die Stärke der Persönlichkeit Behinderung keine Rolle spielt.”
[Zur GEA-Sonderseite 16.05.2011]
[GEA-Bildergalerie zum Eröffnungsabend]

15.05.2011 Sonntag Aktuell:
In der Rubrik “Für die Sinne” empfiehlt die Terminvorschau einen Besuch in Reutlingen: “Beim Festival ‘Kultur vom Rande’ tritt um 19.30 Uhr Mark Goffeney im Kulturzentrum franz.K auf. Der Musiker aus Kalifornien kam ohne Arme zur Welt und entwickelte eine eigene Technik, die Gitarre mit den Zehen zu greifen und so nicht nur Akkorde, sondern auch Melodien zu spielen. Nach dem Auftritt zeigt das Kulturzentrum den Film ‘NoBody’s Perfect’, eine Dokumentation über zwölf Menschen, die durch Contergan geschädigt wurden.” (Seite 12)

13.05.2011 Reutlinger Nachrichten:
Zur Ausstellung SichtlichMensch zitiert Anne Sczesny den Fotografen Andreas Reiner: “Es ist ihm wichtig, immer wieder zu betonen, dass die Menschen mit so genannter Behinderung für die Bilder verantwortlich sind, er nur der Impulsgeber ist. Freunde haben sich hier gegenseitig fotografiert, denn Vertrauen sei die Basis. Darum sind die insgesamt 80 großformatigen Porträts auch so wunderbar authentisch.”
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13.05.2011 Stuttgarter Nachrichten:
Im Interview mit dem Titel “Die Grenzen vergessen” antwortet Elisabeth Braun, die künstlerische Leiterin von Kultur vom Rande, auf die Frage nach ihrer eindrücklichsten Erfahrung mit theaterspielenden Menschen mit Behinderung: “Dass es möglich ist, die Grenzen, die jeder hat, zu vergessen und Dinge gemeinsam zu tun, darzustellen, zu erleben. Durch solche Momente erhält man eine neue Perspektive.” (Seite 6)

12.05.2011 SWR online:
“Ich bediene keine Scheinwelten”, zitiert SWR-Online-Redakteurin Samantha Maier den Biberacher Fotografen Andreas Reiner – und porträtiert nicht nur den Foto-Künstler selbst in Wort und Bild, sondern auch seine Aktionen für Kultur vom Rande: die Ausstellung SichtlichMensch – Menschen mit Behinderung fotografieren Menschen mit Behinderung und den Workshop “Voll daneben”, für den Andreas Reiner mit einem Sofa durch Reutlingen ziehen wird.
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12.05.2011 Reutlinger Wochenblatt:
In der Vorschau auf Kultur vom Rande schreibt das Wochenblatt: “‘Wirklich alle können kommen, jeder kann dabei sein’, unterstreicht Festivalleiterin Rosemarie Henes, für die es besonders schön ist, dass das Festival ein Festival der ‘kulturellen Vielfalt’ ist.”
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11.05.2011 SWR4 Tübingen:
“Das internationale Kulturfestival ‘Kultur vom Rande 2011′ startet am kommenden Samstag in Reutlingen. An acht Tagen präsentiert das Festival Theater, Musik, Film und Ausstellungen von und für Menschen unabhängig von Behinderung und Benachteiligung. Mehr als 200 Künstler werden auftreten. Herausragend dabei sicherlich der armlose kalifornische Gitarrist Big Toe, der sein Instrument virtuos mit den Füßen spielt. Er tritt bei der Eröffnung auf. Weiterer Höhepunkt verspricht eine Zirkus-Show aus London zu werden. Über 40 Akteure – vom Berufsschauspieler bis zum Künstlich Beatmeten –, so die Veranstalter, bieten eine spektakuläre Show. Traditioneller Abschluss der Festivalwoche ist das ‘Trommeln für die Kunst’ auf dem Reutlinger Marktplatz – getreu dem diesjährigen Motto ‘Ab in die Mitte’.”
[Link zu den Regionalnachrichten]

11.05.2011 Reutlinger General-Anzeiger:
“Das passt zu Reutlingen und seiner diakonischen Tradition”, zitiert der GEA den Leiter des Reutlinger Kulturamts, Dr. Werner Ströbele, zur Verbindung zwischen Festival und Stadt.
In seiner Festivalankündigung weist der GEA unter anderem auf das Abschluss-Treffen auf dem Marktplatz hin: “Insgesamt werden mehrere Hundert Menschen erwartet, die gemeinsam die Aktion »Trommeln für die Kunst« zelebrieren. Es ist eine von vielen Aktionen des Festivals, bei der man auch spontan mitmachen kann. Einzige Voraussetzung: Irgendeine Trommel mitbringen.”
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11.05.2011 Reutlinger Nachrichten:
“Wegen der Baustelle Stadthalle kann das integrative Groß-Happening nicht wie sonst auf dem Bruderhausgelände am ZOB zelten: ‘Wir machen aus der Not eine Tugend’, erklären die beiden Organisatorinnen Elisabeth Braun (Fakultät Sonderpädagogik) und Rosemarie Henes (BAFF), ‘und verteilen uns in der ganzen Stadt’.”
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11.05.2011 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
“„Ab in die Mitte“ heißt es beim fünften „Kultur vom Rande“-Festival, das am Samstag beginnt. Eine Woche wird die Innenstadt zur Kultur-Baustelle. Den lautstarken Schlusspunkt setzt am 21. Mai auf dem Marktplatz die Aktion „Trommeln für die Kunst“.”
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11.05.2011 Tagblatt-Anzeiger, Tübingen:
“Die Ränder zwischen Normalität und Besonderheit aufzuweichen und gleichzeitig schöpferische Kräfte freizusetzen: Darum geht es den Organisatoren des in Südwestdeutschland einzigartigen Projekts”, schreibt Jürgen Spieß und empfiehlt: “Alles in allem bietet ‘Kultur vom Rande’ ein abwechslungsreiches Angebot – nicht nur für Insider, sondern für alle Kulturinteressierten der Stadt.”
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09.05.2011 Freies Radio Wüste Welle, Tübingen:
Joachim Fuchs-Charrier, Organisator von “Trommeln für die Kunst”, und Festival-Sprecher Gerhard Schindler haben heute beim freien Radio Wüste Welle im Tübinger Sudhaus eine Stunde lang Kultur vom Rande vorgestellt. Hier gibt’s die Sendung Lokalmagazin zum Reinhören und Runterladen – inklusive der Klänge von Joachims Lieblings-Djembe.
[Link zur Radio-Sendung]

07.05.2011 Reutlinger General-Anzeiger:
“Das Festival ist in vielerlei Hinsicht herausragend, aber neben allem anderen auch darin, dass es nicht nur von Inklusion redet, sondern sie künstlerisch und sozial praktiziert.” (Seite 14)

06.05.2011 Reutlinger Nachrichten:
“Sie pulsieren vor Heiterkeit, bestechen durch Natürlichkeit”, schreibt Jürgen Spieß über die Bilder der Ausstellung SichtlichMensch. “Die Fotografien berühren nicht nur durch ihre Echtheit, sondern zeigen, dass Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung auf ihre Weise in der Lage sind, uns so genannten Normalen etwas zu geben, was uns bereichert.” (Seite 20)
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02.05.2011 Wirtschaft Neckar-Alb, Magazin der IHK Reutlingen:
Mark Goffeneys Glück lag zunächst auf der Straße: Als Gitarrist, Bassisst und Sänger in San Diegos Balboa Park, bis er auf Youtube landete. Der Eindruck: geile Stimme, Rhythmusgefühl, keine Arme. Wie der irische Künstler Christy Brown [...] macht Goffeney mit seinen Füßen Kunst. Wer die Augen schließt, hört einfach den geborenen Musiker. Aber damit würde man auch viel verpassen. Nein, keine Kirmesnummer. Die hat Goffeney nicht nötig. ‘It’s a shame to be ashamed’, plädiert er in einem seiner Songs. Dass die Leute ihre Münder wieder schließen können, dafür sorgt der Rocker mit reichlich Chuzpe und Augenzwinkern: Auf seiner Website bezeichnet er sich nebenher noch als Comedian, Motivator und Fernsehpersönlichkeit.” (Seite 21)

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