Pressespiegel

Kultur vom Rande 2014 in den Medien

31.10.2015 Reutlinger General-Anzeiger:
„Das Leben darf auch blaue Flecken machen“ heißt die Überschrift eines Porträts von Franziska Schiller, die an der Reutlinger Tonne Theater spielt, im Buchladen Rappertshofen arbeitet und regelmäßig bei Kultur vom Rande aktiv ist.
Am Ende heißt es: „Sie sagt, sie beuge sich der Gesellschaft, indem sie in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung lebt. Aber lieber hätte sie andere Möglichkeiten. Sie träumt von Wohngemeinschaften, in denen Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammenleben. Wo körperliche oder geistige Einschränkungen nicht sofort fürs Einsortieren in Schubladen sorgen. Den einzelnen Menschen in seiner Individualität zu sehen, ihn nicht auf die Behinderung zu reduzieren und ihn nicht mit bürokratischen Vorgaben für sein Leben zuzuschütten, das ist ihr wichtig.“
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29.10.2015 Reutlinger General-Anzeiger:
Mit „Ein Projekt für neue Blickwinkel“ überschreibt der GEA den Beitrag zum Auftakt von „Kultur ohne Ausnahme“. Weiter heißt es: „Ziele des Projekts sind es, Institutionen weiter zu öffnen und deren Angebote auszudehnen, Kooperationen zwischen Kultureinrichtungen und -interessierten anzuregen und zu begleiten, Experten mit und ohne Behinderungserfahrung weiter zu qualifizieren, künstlerische und kulturelle Bildungsangebote zu vermitteln sowie außergewöhnliche Projekte anzustoßen.“
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29.10.2015 Reutlinger Nachrichten:
„Dieses inklusive Projekt sei ‚eine logische Folge‘ des Festivals ‚Kultur vom Rande‘, das Musik, Tanz, Theater und Kunst aus ganz Europa nach Reutlingen einlädt und somit Künstlern mit und ohne Handicaps ein Forum bietet“, geben die Reutlinger Nachrichten die Ankündigungsworte von Rosemarie Henes wieder.
Weiter heißt es: „Die Ziele, die das alle drei Jahre angesetzte Festival verfolgt, sollen nun regelmäßig vorangetrieben werden, sozusagen täglich, ständig, permanent, ‚im regulären Betrieb der Stadt‘, so Rosemarie Henes, in verstetigter Form. Das Projekt nennt sich denn auch ‚Kultur ohne Ausnahme‘ und ist erst einmal auf drei Jahre ausgelegt.“
Abschließend wird Markus Christ vom neu gegründeten Kulturbüro zitiert: „Es gibt schon viele kleine Netze. Jetzt geht es darum, ein großes Netz daraus zu machen.“
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27.10.2015 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
Die Auftaktveranstaltung für das Projekt „Kultur ohne Ausnahme“ steht bevor. Das Tagblatt kündigt an: „Erklärtes Ziel ist es, das inklusive Festival ‚Kultur vom Rande‘ zu verstetigen, das alle drei Jahren in Reutlingen auch in den Köpfen Barrieren abbaut. ‚Kultur ohne Ausnahme‘ will nun die Institutionen öffnen, Bedarfe abfragen und die Angebote erweitern. Es geht auch um Auftrittmöglichkeiten für ‚besondere Künstler‘, wie Rosemarie Henes vom Projektträger Baff (Bildung, Aktion, Freizeit, Feste) die Menschen mit Handicaps gerne nennt.“
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19.10.2015 Reutlinger Nachrichten:
Die Volkshochschule Reutlingen blickt auf das vergangene Jahr zurück und erwähnt dabei auch das Projekt „Musik zum Leben“, mit dem sich die Musikschule gemeinsam mit der Peter-Rosegger-Schule am Festival Kultur vom Rande beteiligt hat.
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13.06.2015 Reutlinger General-Anzeiger:
Von 1962 bis 1987 bestand die Pädagogische Hochschule in Reutlingen, bevor sie mit Ludwigsburg zusammengelegt wurde. Als letzte Fakultät blieb die Sonderpädagogik noch bis 2014 auf dem Reutlinger Campus am Hohbuch. Jetzt ist ein Erinnerungsband über die Reutlinger PH erschienen. Über die Buchvorstellung in der Stadtbibliothek schreibt Monique Cantré, lange Jahre Leiterin des Kulturressorts beim GEA:
„Durch die Redebeiträge der vier Herausgeber und des Musikprofessors Hartmut Flechsig zogen sich Stolz und Wehmut gleichermaßen, wurde doch trotz mehrfacher Bestandsversprechen der Landesregierung – mit Filbinger und Späth an der Spitze – 1987 eine der lebendigsten und produktivsten Pädagogischen Hochschulen des Landes geschlossen. Und zuletzt wurde auch noch die Sonderpädagogik abgezogen, der die Stadt Reutlingen das europaweit ausstrahlende, dreijährliche Festival ‚Kultur vom Rande’ verdankt.“
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31.12.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Im Jahresrückblick würdigt GEA-Kulturchef Armin Knauer das Festival mit einem Bild der Hühner aus Chicken Coup! von Mind The Gap und einem Beitrag mit dem Titel „Der Marktplatz als Hühner-Slapstick-Zone“. Darin heißt es: „Und noch eine Aktion hat Reutlingen im vergangenen Jahr für eine gewisse Zeit gründlich verwandelt: Für eine Woche Ende Juni regierten dank des Festivals ‚Kultur vom Rande’ die Kräfte der Kreativität und Spontaneität, war keine Idee zu verrückt, um realisiert zu werden – vor allen Dingen aber war es völlig egal, ob die Beteiligten im Rollstuhl saßen oder nicht, ob sie andere Handicaps hatten oder nicht. Ganz egal, hier legten alle ihre Erfindungskraft und ihre Spielfreude, ihre Bühnenpräsenz und ihren Gestaltungswitz zusammen. Was dabei herauskam, war das vielleicht vielfältigste und bunteste Festival ‚Kultur vom Rande’, das je in der Stadt gesprudelt hat.“

27.12.2014 Reutlinger Nachrichten:
In seinem Rückblick auf die kulturellen „Glanzlichter des Jahres“ erwähnt Nachrichten-Kulturchef Otto-Paul Burkhardt: „Und in Reutlingen geht erneut das Festival ‚Kultur vom Rande’ über die Bühne – internationale Performancegruppen mit Menschen mit Behinderung beleben unter dem Motto ‚Überall und irgendwo’ die Stadt.“
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13.12.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
„Das integrative Festival ‚Kultur vom Rande’ hat Auswirkungen – sogar im fernen Russland“, schreibt das Schwäbische Tagblatt mit Blick auf das Engagement, das aus den Kontakten rund um die Aufführung der russischen Pantomime-Fassung von „Der kleine Prinz“ entstanden ist. Die Gruppe aus der Stadt Togliatti an der Wolga erhält jetzt Unterstützung aus Reutlingen für den Aufbau einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Ebenfalls im Beitrag erwähnt wird der Ausbildungspreis für den Veranstaltungstechniker Simon Bauer vom Kulturzentrum franz.K – als Beispiel dafür, dass „das Festival ‚Kultur vom Rande’ jede Menge kreative Energie freisetzt“.

09.12.2014 Reutlinger Nachrichten:
Unter dem Titel „Eine Achse des Guten“ berichten die Reutlinger Nachrichten davon, wie aus dem Auftritt einer russischen Gruppe beim Festival Kultur vom Rande weiterführende Kontakte erwachsen: Mit einer Pantomime-Fassung von „Der kleine Prinz“ war eine Gruppe aus der Stadt Togliatti an der Wolga in Reutlingen aufgetreten. Jetzt reisen ein Vikar aus Ohmenhausen und ein ehemaliger Werkstattleiter der BruderhausDiakonie in die Provinz Samara, um eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung aufzubauen.
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08.12.2014 Reutlinger Nachrichten:
Das Erlebnistheater „Wasser Erde Feuer Luft – das Labor der Elemente“, uraufgeführt beim Festival Kultur vom Rande, war zugleich die Abschlussarbeit seiner Ausbildung: „Simon Bauer, Azubi im franz.K, hat beim Baden-Baden-Award den ersten Platz in der Kategorie ‚Fachkraft für Veranstaltungstechnik’ erreicht“, berichten die Reutlinger Nachrichten.
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10.10.2014 Badische Zeitung, Waldkirch:
Ein Portrait der Band „Joy Included“ und ihrer Proben für einen aktuellen Auftritt. Dabei zitiert die Badische Zeitung auch den Bassisten mit folgender Erinnerung: „So haben sie schon begeisterten Applaus bei ihren bisherigen Konzerten beim ‚Kultur vom Rande Festival’ in Reutlingen oder im Rahmen einer Veranstaltung der Arion Singers in Kollnau ernten können. ‚Einmal hat uns das Publikum drei Stunden nicht von der Bühne gelassen, da habe ich Johannes [den Schlagzeuger] zum ersten Mal sprechen hören, er hat gesagt: Pause, bitte’.“
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01.08.2014 Klarer Kurs, Kassel:
Das „Magazin für berufliche Teilhabe“ widmet dem Festival gleich vier Seiten. Darin heißt es unter anderem: „Was den Festivalmachern in Reutlingen gelingt, ist einzigartig. Mit sparsamem Budget schaffen sie es, ein anspruchsvolles Festivalprogramm auf die Beine zu stellen. Das bekommen sie hin, weil sie mit unglaublichem Enthusiasmus und engagierten ehrenamtlichen Helfern ihr Konzept umsetzen: Sie inszenieren kein Konsumier-Festival für die üblichen Zielgruppen. Sie wollen doch mehr: Überall und irgendwie die Bürger dieser Stadt affizieren, ihnen zeigen, was Menschen mit Behinderung können, sie miteinander in Kontakt bringen und sieben Tage lang die Idee von der Normalität inklusiven Lebens in die Köpfe pflanzen.“

28.07.2014 Reutlinger Nachrichten:
Unter dem Titel „‚Alle für Design, Design für alle’ endet am 30. Juli“ kündigen die Reutlinger Nachrichten das Ende der Ausstellung und den abschließenden Verkauf der Design-Objekte an.
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26.07.2014 Reutlinger Nachrichten:
Der provisorische Kulturplatz, auf dem 2014 das Festivalzelt stand, wird jetzt tatsächlich Teil des nächsten Bauabschnitts rund um die Stadthalle. Der Reutlinger Gemeinderat hat dafür den Baubeschluss gefasst. „Zentrales Element ist der vielfältig nutzbare Kulturplatz als ‚kontrastierendes Element’ im Bürgerpark und das Krankenhäusle als ‚Zeitzeuge’. Womit die Initiativen KURT oder Kultur vom Rande endlich eine ‚Heimat’ bekommen“, zitieren die Reutlinger Nachrichten die stellvertretende Leiterin des Tiefbauamts, Katrin Korth.
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26.07.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Zum Bauvorhaben Kulturplatz zitiert der GEA eine Gemeinderätin: „SPD-Sprecherin Silke Bayer wünschte sich noch mehr Rasen, ein Nutzungskonzept, das garantiere, dass Veranstaltungen wie das KuRT-Festival und ‚Kultur vom Rande’ nicht an den Einsprüchen weniger Anwohner scheitern – und Fahrradabstellplätze.“ Die Sache mit den Anwohnerbeschwerden betrifft dabei allerdings das KuRT-Festival und seine Musiklautstärke.
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21.07.2014 SWR4, Tübingen:
Zu Beginn des Nachmittagsmagazins bringt SWR4 einen längeren Beitrag über die Ausstellung „Alle für Design – Desgin für Alle“.

19.07.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
„Dieses Festival ist Spitze“ überschreibt das Tagblatt seinen Beitrag zum Landesinklusionspreis. Darin heißt es: „Gestern wurde der mit 15.000 Euro dotierte Preis im Haus des Sports an die überglückliche Festival-Delegation überreicht.“
Das Tagblatt zitiert den Landesbehindertenbeauftragten Gerd Weimer aus Tübingen: „Alle Gewinnerinnen und Gewinner haben sich bereits bei ihrer Bewerbung damit einverstanden erklärt, mögliche Preisgelder für ihre weitere Arbeit für die Stärkung der Inklusion im Land einzusetzen.“
Vom Festival-Team kommt Rosemarie Henes zu Wort: „Es sei einfach schön, wenn man öffentliche Anerkennung erhalte, freute sich Henes: ‚Das unterstreicht die Bedeutung des Festivals.’ Das Preisgeld komme gerade recht, betonte sie: ‚Wir brauchen Eigenmittel für unser neues Kulturbüro.’“
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19.07.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
In einem Kommentar zum Inklusionspreis fragt das Tagblatt: „Wer hätte an eine solche Erfolgsgeschichte gedacht, als im Jahr 2000 das ‚Fest für alle Sinne’ für Menschen unabhängig von Behinderung und Benachteiligung über die Bühne auf dem ehemaligen Bruderhaus-Gelände ging?“
Inzwischen habe sich das Festival etabliert: „Nicht mehr vom Rande, schon gar nicht am Rande, sondern mittendrin – das Festival ist aus dem Veranstaltungskalender der Stadt Reutlingen nicht mehr wegzudenken.“ Damit nicht genug: „Und es hat Früchte getragen, die in den Alltag hineinreichen. An der Tonne ist eine eigene Sparte Behindertentheater – auch das einzigartig in ganz Deutschland – entstanden.“
Weiter heißt es: „Und nun diese Auszeichnung, die viel mehr bedeutet als das erfreuliche Preisgeld. Sie bedeutet auch Anerkennung für ein besonderes Projekt mit Alleinstellungsmerkmal. Anerkennung für die Veranstalter und die rund 100 Helferinnen und Helfer, die es jedesmal braucht, um das größte integrative Theater- und Musikspektakel in Süddeutschland zu stemmen. Das ist mit viel Freude verbunden, wie die künstlerische Leiterin Prof. Elisabeth Braun immer wieder betont, aber auch mit immens viel Arbeit. Das Festival ist eine logistische Meisterleistung und ein Kraftakt für alle Beteiligten.“
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19.07.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Zum Gewinn des Landesinklusionspreises schreibt der GEA: „Nur wenige Wochen, nachdem das Festival ‚Kultur vom Rande’ im besten Sinne die Stadt Reutlingen in Atem gehalten hat, ist die Reutlinger Lebenshilfe von der Landesregierung in Stuttgart stellvertretend für das Festival mit einem Preis belohnt worden. Im Rahmen des neu geschaffenen Inklusionspreises sahnte das Reutlinger Festival den ersten Preis in der Kategorie ‚Freizeit, Kultur, Sport’ ab.“
„Die Preisträgerinnen und Preisträger beweisen eindrucksvoll, dass eine inklusive Gesellschaft Wirklichkeit werden kann“, wird Sozialministerin Katrin Altpeter zitiert: „Wir wollen in einer Gesellschaft leben, in der Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen willkommen sind und selbstverständlich gleichberechtigt teilhaben.“ Genau das habe das Festival ermöglicht: „Menschen mit und ohne Handicap begegneten sich völlig gleichberechtigt auf der Bühne und im Publikum zu großartigem Kunstgenuss.“

19.07.2014 Stuttgarter Nachrichten:
„Land zeichnet Vorbilder aus“ betiteln die Stuttgarter Nachrichten ihren Beitrag über die Verleihung des ersten Inklusionspreises von Baden-Württemberg. „Mit der Verleihung von Preisen wolle die Regierung auf die Arbeit zur Inklusion von Behinderten in das gesellschaftliche Leben aufmerksam machen und diese im Landweiter vorantreiben“, heißt es darin. Unter den Preisträgern wird auch das Festival Kultur vom Rande aufgeführt.

16.07.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
Unter der Überschrift „Der Kulturplatz bekommt Rasen statt Schotter“ beschreibt das Tagblatt die Pläne der Stadtverwaltung. Darin heißt es auch: „Die Open-Air-Nutzung des Kulturplatzes – wie beispielsweise durch das KuRT-Festival, das morgen beginnt, oder Kultur vom Rande – werde durch die veränderte Gestaltung nicht beeinträchtigt, sagt die stellvertretende Tiefbauamtsleiterin Katrin Korth. Im Gegenteil, die Wegeführung werde verbessert.“
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14.07.2014 Badische Zeitung, Waldkirch:
Die Badische Zeitung berichtet über den Auftritt der Inklusionsband „Joy Included“ der Musikschule Waldkirch beim „deutschlandweit bekannten Festival ‚Kultur vom Rande’“. Im Beitrag heißt es: „‚Joy Included’ spielte beim Abschlussfest mit vielen anderen Bands in der Reutlinger Innenstadt und begeisterte die Zuschauer mit ihrer intensiv vorgetragenen Musik. Die originelle Besetzung, unter anderem mit Akkordeon, E-Gitarren und Posaune, erregte viel Aufmerksamkeit.“
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14.07.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
Im Bericht über den Reutlinger Schwörtag zitiert das Tagblatt aus der Festrede von Oberbürgermeisterin Barbara Bosch, in der sie auch auf aktuelle Themen der Stadtpolitik zu sprechen kommt. Zum Kulturplatz im Bürgerpark an der Stadthalle heißt es: „Kultur und Bürgerpark passten bestens zusammen, das habe auch das Festival Kultur vom Rande gezeigt.“
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11.07.2014 Freies Radio Wüste Welle, Tübingen:
Die Wüste Welle hat ihren Beitrag über die Tonne-Aufführung „Frida Kahlo“ beim diesjährigen Festival online gestellt.
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11.07.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Wie der Kulturplatz, auf dem das Festivalzelt stand, künftig aussehen könnte, beschreibt der GEA im Beitrag „Bürgerpark mit Rasenfläche und Wasserspiel“. In den Plänen der Stadtverwaltung wird dabei die Nutzung für ein Festival wie Kultur vom Rande explizit genannt.
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05.07.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
In einem Leserbrief prangert Prof. em. Dr. Gerhard Klein aus Pfullingen das aus seiner Sicht völlig mangelhafte Engagement von Landespolitikern zum Erhalt des PH-Standorts Reutlingen an: „Als wahlberechtigter Bürger des Wahlkreises Reutlingen frage ich: Welche Rolle spielen eigentlich die beiden Landtagsabgeordneten unserer Regierung in Stuttgart bei dieser sinnlosen Zerstörung einer gut arbeitenden und renommierten Studien- und Forschungsstätte?“ Seine zusammengefasste Antwort hat der GEA als Überschrift über den Leserbrief gesetzt: „Desinteresse auf der ganzen Linie“.
Mit Bezug auf das Festival Kultur vom Rande schreibt Klein außerdem: „Diese Festwoche hat noch einmal gezeigt, welcher Verlust es für die Stadt Reutlingen und die Region Neckar-Alb ist, dass die Fakultät für Sonderpädagogik am Hohbuch jetzt abgebaut und nach Ludwigsburg verlegt wird. Pfarrer Lothar Bauer, Vorstand der Bruderhaus-Diakonie, hat bei der Eröffnung mit deutlichen Worten auf diese Fehlentscheidung der Landesregierung hingewiesen. Doch nicht nur für Reutlingen ist diese Auflösung der sonderpädagogischen Studienstätte ein Verlust. Auch den ca. 5 000 Studierenden für das Lehramt an der Universität Tübingen wird damit die Möglichkeit genommen, die vom Kultusministerium geforderten Lehrangebote zur Sonderpädagogik problemlos wahrzunehmen.“
Ein persönliches Lob fürs Festival setzt Klein ganz an den Anfang seines Briefes: „Eine wunderbare Woche für Reutlingen ist mit dem Festival ‚Kultur vom Rande’ zu Ende gegangen. Es war Inklusion behinderter Menschen pur. Tanz-, Theater- und Musikgruppen aus ganz Europa füllten mit ihrer Fröhlichkeit und ihrem Witz Straßen und Plätze, franz K. und das Festzelt.“
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05.07.2014 Badische Zeitung, Lörrach:
„Ja, wir sind eine Band“ überschreibt die Badische Zeitung einen Beitrag über das inklusive Musikprojekt „Banda Inklusia“ aus Lörrach: Beim großen Band-Treffen Musik in der Stadt am letzten Tag des Festivals traten die Musiker zum allerersten Mal gemeinsam öffentlich auf – und zwar gleich fünf Mal, am Eingang zum dm-Markt in der Wilhelmstraße.
Die erste Runde habe noch einer Generalprobe geglichen, berichtet die Badische Zeitung: „Aber nach dem ersten Applaus war allen Beteiligten klar: Das wird ein toller Tag. Den ersten Schülern fiel auf, dass an der Fensterscheibe des Markts ein Plakat hing: ‚Und da stehen wir drauf’. Wow. Für manche war es der erste öffentliche Auftritt überhaupt, für andere fast schon Routine. Von Auftritt zu Auftritt war eine Steigerung der musikalischen Qualität zu beobachten und ein sich immer weiter entwickelndes ‚Wir’-Gefühl.“
Weiter heißt es: „Bei einem Auftritt um die Mittagszeit wurde es noch voller als sonst und Professorin Elisabeth Braun, die Festivalleitung, gab sich mit einem ‚Haufen Musikschullehrer’ zu erkennen. Diese nutzten ihre Mittagspause während einer Weiterbildung zum Thema ‚Inklusion in der Musikschule’, um einen Auftritt der Banda Inklusia als gutes Praxisbeispiel zu erleben. Elisabeth Braun kommentierte: ‚Die Augen waren groß und die Begeisterung auch.’ Und auch die Schirmherrin des Festivals, Carmen Würth, zeigte sich begeistert: ‚Macht unbedingt weiter so!’“
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03.07.2014 Reutlinger Wochenblatt:
„Mit von der Partie war auch das Tanzorchester Paschulke, das im Rahmen des Festivals ‚Kultur vom Rande’ die Stadtfestbesucher mit tanzbarem Ruhrpott-Balkan in ihren Bann zog“, schreibt das Reutlinger Wochenblatt in seinem Rückblick aufs Stadtfest. In der dabeistehenden Fotostrecke sind zwei Paschulke-Bilder zu finden.
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03.07.2014 Reutlinger Wochenblatt:
„Mit einem Treffen von 13 inklusiven Bands aus ganz Deutschland ging am vergangenen Samstag das sechste internationale Festival ‚Kultur vom Rande’ zu Ende. An acht Tagen haben deutlich über 6 000 Besucher die insgesamt 80 Einzelveranstaltungen zum Motto ‚Überall und irgendwo’ gesehen“, beginnt der Festival-Rückblick im Wochenblatt.
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01.07.2014 nmz Neue Musikzeitung:
Unter der Titel „Qualität statt Behindertenbonus“ widmet sich die Fachzeitschrift nmz dem Recht von Menschen mit Behinderung auf kulturelle Teilhabe und stellt „Kriterien gelungener inklusiver Musikvermittlungsarbeit“ auf. Darin heißt es: „Ein Beispiel für ein gelungenes inklusives Projekt mit künstlerischem Ansatz ist ‚Accompagnato – die Kunst des Begleitens’ unter der Leitung von Bernhard König, das 2008 im Rahmen des Festivals ‚Kultur vom Rande’ stattfand.“
Die Autorin findet: „Es glückte nicht nur eine künstlerische Performance auf höchstem Niveau, sondern überdies eine musikalische und menschliche Begegnung auf Augenhöhe; ein Vermittlungsprojekt für zwei Ensembles, die sich gegenseitig mit Neugierde auf ihre jeweiligen Lebenswelten einlassen.“ Die Württembergische Philharmonie Reutlingen und das Experimentalorchester Halle 016 der BruderhausDiakonie hätten in einem „dialogischen, interdisziplinären Projekt“ erfolgreich zusammengearbeitet.
Weiter heißt es: „Ein derartiger Erfolg geht mit einem gemeinsamen Ehrgeiz für das künstlerische Ergebnis und dem Zutrauen und Einfordern von Entwicklungen der Menschen mit Behinderungen einher, die erleben dürfen, das Künstler ernstgenommen zu werden.“

30.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
Das Tagblatt kommentiert unter der Überschrift „Ein Büro gegen die Barrieren“ den Abschluss des Festivals: „Von 2015 an soll die Servicestelle mit einer Fachkraft und einer szenekundigen Expertengruppe besetzt werden. ‚Unser Anliegen soll sich im kulturellen Leben der Stadt verstetigen’, sagt Braun. ‚Dazu geben wir unsere Erfahrungen aus Festivals und Projekten weiter.’ Wie sich Kultur vom Rande konzeptionell weiterentwickelt, werde nun zusammen mit dem Kulturbüro erarbeitet.“
Weiter heißt es: „Das ist zweifelsfrei der richtige Schritt. Kultur vom Rande ist ein Reutlinger Alleinstellungsmerkmal, das hat sich sogar schon bis ins Rathaus herumgesprochen. Damit das integrative Festival auch ohne tatkräftige Hilfe der Sonderpädagogen weitergeht, damit die zahllosen Hemmnisse bewältigt und die vielen Ehrenamtlichen unter einen Hut gebracht werden, bedarf es einer institutionellen Lösung.“
Und zum Schluss: „Braun und Henes haben Maßstäbe gesetzt. Das Festival rückt die Stärken von Menschen in den Fokus und lässt darüber deren Behinderungen (fast) vergessen. Auch, wenn es noch genügend Barrieren in der Innenstadt gibt. Kultur vom Rande fängt damit an, Barrieren in den Köpfen abzubauen. Das Reutlinger Festival geht weiter – das ist die gute Nachricht nach der sechsten Auflage.“
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30.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Unter dem Zitat „So vielfältig wie noch nie“ bringt der GEA heute eine Kombination aus Graeae-Rezension (siehe weiter unten) und Festival-Rückblick. Im Resumee heißt es: „‚Das Programm war so vielfältig wie noch nie’, zieht Elisabeth Braun als künstlerische Leiterin des Festivals Bilanz. ‚Wir hatten nicht nur so viele Kulturpartner wie noch nie im Boot, sondern haben mit den Innenstadt-Geschäften, in denen unsere Bands beim Reutlinger Stadtfest aufgetreten sind, auch einen ganz neuen Personenkreis erreicht.’ Die Rückmeldungen seien durchweg positiv ausgefallen.“
Weiter heißt es: „Damit Menschen mit Behinderung und Benachteiligung nicht nur alle drei Jahre bei einem großen Festival auftreten und mitmachen können, rief das Organisationsteam von Kultur vom Rande eine Servicestelle als Projekt ‚Kultur ohne Ausnahme’ ins Leben. Sie soll einen leichteren Zugang zur Kultur ermöglichen.“
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30.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
Ans Ende ihrer Graeae-Rezension (siehe unten) stellen die Reutlinger Nachrichten einen kurzen Festival-Rückblick. Darin heißt es: „Dass das große Engagement und der Mut der Organisatoren am Ende belohnt wurden, beweist die überaus positive Bilanz des Festivals: Mehr als 6000 Besucher kamen zu insgesamt 80 Einzelveranstaltungen, und mehr als 800 Behinderte und Nichtbehinderte beteiligten sich an den 14 Workshops und an weiteren Mitmach-Aktionen.“
Zum Thema Vielfalt heißt es weiter: „‚Das Programm war dieses Mal so vielfältig wie noch nie’, betonte die künstlerische Leiterin Elisabeth Braun. Es habe sämtliche Facetten der Kulturarbeit im Programm gegeben. Neue Aspekte darunter seien das Thema Design, das in Auftrag gegebene Erlebnistheater und auch ein zusätzliches Theaterangebot für Kinder und Jugendliche unter professioneller Leitung, gewesen.“
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30.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Das franz.K war am Freitagabend gestopft voll, als die Graeae Theatre Company ihre Lebenslust aus dem Boxen donnern ließ. Die große Gruppe, in der viele Körperbehinderte mitwirkten, war perfekt aufeinander eingespielt und performte hochprofessionell ein Pop-Konzert, das die Ohren klingeln ließ und unmittelbar in die Beine fuhr“, schreibt der GEA über „Reasons to be Cheerful“. „Die großen Gefühle waren ebenso im Programm wie Albernheiten mit Klorollen. Ian Dury and the Blockheads, englische Helden der 1970er Jahre, wurden damit wieder lebendig, als hätte man sie nie vergessen.“
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30.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
Unter dem Titel „Britische Mitgrölmusik mit Niveau“ schreiben die Reutlinger Nachrichten über „Reasons to be Cheerful“ der Graeae Theatre Company aus London: „Bereits nach kürzester Zeit wähnt man sich in einem außer Kontrolle geratenen Hexenkessel.“ Die „Melange aus Trash-Punk und RocknRoll lebt von der unbändigen Energie, die jeder der körperlich oder geistig behinderten Musiker ausstrahlt. Jedes Stück ist eine Demonstration, ein heftiges kleines Dynamikwunder. Ein provozierender Anschlag auf den Mainstream.“
Zum Schluss heißt es: „Das gefällt nicht jedem im Publikum, aber das macht die Einzigartigkeit des Festivals ‚Kultur vom Rande’ eben auch aus: Hier bekommt man eine Woche lang kein austauschbares Einerlei geboten, sondern muss sich durchaus auch auf ganz Ungewohntes einlassen.“
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30.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
Mit „Guter Grund zur Freude“ üebschreibt das Tagblatt seine Besprechung von „Reasons to be Cheerful“ der Londoner Graeae Theatre Company. Darin heißt es: „Musikalisch zwischen Rock’n'Roll und Punk, aber von Lied zu Lied immer lauter und immer besser werdend. Ein Song über große Briten zwischen Sherlock Holmes und Lang John Silver, zwischen Jack the Ropper und Lady Chatterly. Ringelreihen mit Rollstühlen. Irrwitziger Gesang. Und ein lautstarkes ‚Oi’ als Schlusspunkt. Frenetischer Applaus, Jubelrufe.“
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30.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
Das Tagblatt hat zahlreiche Auftritte der 13 Bands bei „Musik in der Stadt“ besucht. Ein Beispiel: „Bei Schuh-Schneider sitzt unterm Vordach das Trio Ludere des Gemeindepsychiatrischen Zentrums Ravensburg und spielt pfiffigen Klezmer, Tango und Salonmusik. Schuh-Schneider feiert heuer 150-jähriges Bestehen. ‚Eine schöne Aktion’, lobt Filialleiterin Monika Schweikhardt. ‚Die Kunden freuen sich und sind begeistert. Das Interesse ist groß, die Passanten bleiben stehen.’“
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29.06.2014 Schwäbisches Tagblatt online:
Das Tagblatt hat aus den Bildern unseres Dokumentationsteams von media&more eine Online-Bildergalerie zum Treffen der Bands bei „Musik in der Stadt“ zusammengestellt.
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29.06.2014 SWR Tübingen:
In seinen lokalen Radionachrichten zieht der SWR Tübingen Bilanz des Festivals: „Das 6. internationale Festival ‚Kultur vom Rande’ für Menschen mit und ohne Behinderung ist mit einer positiven Bilanz zu Ende gegangen. Unter dem Motto ‚Überall und irgendwo’ gab es über acht Tage insgesamt 80 Veranstaltungen auf Plätzen, in Hinterhöfen, Läden und der Reutlinger Altstadt. Mehr als 6.000 Teilnehmer haben das Programm mit Workshops, Theater, Film, Ausstellungen und Mitmach-Aktionen besucht.“
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28.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
In einem Leserbrief beklagt Prof. Dr. Jörg Michael Kastl, Eröffnungsredner bei der Ausstellung „Alle für Design – Design für Alle“ und ehemals Dekan der Fakultät für Sonderpädagogik in Reutlingen, die Schließung des PH-Standorts Reutlingen und der Umzug nach Ludwigsburg seien ein „Sprung ins Ungewisse“: „Während die Fakultät sich nämlich derzeit im Niemandsland zwischen beiden Standorten aufreibt und innerlich auflöst, wird immer fraglicher, ob das vorgesehene Gebäude in Ludwigsburg überhaupt rechtzeitig zur Verfügung stehen wird.“
Weiter schreibt Kastl: „Sollte das geplante dunkle und enge Gebäude in Ludwigsburg zusammen mit einem kleinen Modulneubau dann bezogen werden, wird die Fakultät eine erhebliche Einbuße ihrer Studienbedingungen hinzunehmen haben: viel zu wenig geeignete Seminarräume, keine Räume für Sammlungen mehr, Verlust eines Teils ihrer Bibliothek mangels Platz, keine barrierefreie Sport- und Schwimmhalle mehr (und schon gar keine eigene!), keine PC- und Videoschnitträume, keine Gemeinschaftsräume“.
Kastl kritisiert außerdem, dass das Thema Inklusion im aktuellen Reformentwurf des Landes für die künftige Lehrerausbildung völlig zu kurz komme. Mit ironischem Einschlag endet er: „Und nun noch das krönende Schlussstück, passend zum derzeitig laufenden Festival: Sowohl das Land wie die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg weigern sich, die Professur für Kulturarbeit weiter zu finanzieren – die Professur, die Elisabeth Braun in so hervorragender Weise zu einer Institution mit internationaler Ausstrahlung gemacht hat, und ohne die das Festival ‚Kultur vom Rande’ undenkbar wäre. Alles natürlich im Interesse der Inklusion!“
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28.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Auf abenteuerlichen Fahrrädern radelten sich übers Pflaster und produzierten eine Art Guggenmusik – gefolgt von einer Menge Zuschauern“, schreibt der GEA über „Fête de la bicyclette“ vom Theater Maatwerk aus Rotterdam. „Big Mama BonQuiQui, die derzeit von allen Festivalplakaten grinst, kann man nun persönlich kennenlernen und ihr über die behaarte Schulter schauen – sie ist offensichtlich ein Kerl. Der stolze Spanier, der immer so wichtig tut, will sie darum partout nicht küssen.“
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28.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„‚Sieht nach Winter aus, wie wenn es frisch geschneit hat’, sagt eine Workshop-Teilnehmerin über das schwarz-weiß-graue-Kunstwerk ihres Nebenmanns. Das von ihr selbst geschaffene Kugelbild ist in Rot und Weiß gehalten. ‚Wie Erdbeerkuchen mit Sahne’, findet sie und die anderen lachen.“ Unter dem Titel „Installationen und Kugelbilder“ beschreibt der GEA die interaktive Führung durch die Ausstellung von Grieshaber-Stipendiatin Katrin Wegemann: „Sie legt Wert darauf, dass die Besucher Kunst nicht nur betrachten, sondern selbst aktiv werden.“
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28.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Im zweimal voll besetzten Saal der Tonne-Spielstätte Planie 22 brachte die vielköpfige Truppe mit unterschiedlichen Behinderungen mit ihrem assoziationsreichen Stück ‚Frida Kahlo – eine reigenhafte Kahlografie über das Leben’ die Besucher zu stehenden Ovationen“, schreibt der GEA über die Doppel-Aufführung. „Das Publikum, in dem etliche Festival-Gruppen saßen, honorierte euphorisch das mitreißende Spiel der Kollegen.“
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28.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Unter dem Titel „Kultur am Rande für alle Tage“ berichtet der GEA über die Podiumsdiskussion beim Forum im franz.K. Dabei wird auch vorgestellt, wie das Festival den künftigen Reutlinger Kulturalltag beeinflussen soll: „Damit die Erfahrungen des Festivals auch in den alltäglichen Kulturbetrieb einfließen können, rufen die Organisatorinnen von Kultur vom Rande eine Servicestelle als Projekt ‚Kultur ohne Ausnahme’ ins Leben. Sie richtet sich sowohl an kulturschaffende als auch an kulturell interessierte Menschen mit und ohne Behinderung sowie an kulturelle Einrichtungen. Ziel ist – wie auch beim Festival –, Menschen mit Einschränkungen einen leichteren Zugang zur Kultur zu ermöglichen. Außerdem sollen Kultureinrichtungen dabei unterstützt werden, diese Zugänge zu schaffen.“
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28.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
Unter dem Titel „Groovendes Musik-Spektakel“ schreiben die Nachrichten über das Straßentheater „Fête de la bicyclette“ vom Theater Maatwerk aus Rotterdam:
„Allein schon die wunderlichen Fahrzeuge, auf denen sich die zehn geistig behinderten Performer fortbewegen, sind ein Augenschmaus.“
Weiter heißt es: „Ihre postmoderne Straßen-Freakshow wird von den Fußgängerpassanten zunächst etwas hilflos bestaunt, doch spätestens nachdem sie sich eingegroovt haben, ist der Funke tieferen (Un-)Sinns übergesprungen. Nur Biedermänner ergreifen bei dieser skurrilen Metamorphose zwischen Musikspektakel und Klamauk die Flucht. Wer bleibt, genießt Läuterung oder klatscht und singt einfach mit.“
Und zum Schluss: „Die zehn Darsteller des Theaters Maatwerk zaubern ein Spektakel auf die Straße, das dem Motto des Festivals – überall und irgendwo – voll gerecht wird. Zudem ist es exzentrisch, ausgeflippt und auch ein wenig melancholisch und romantisch – einfach schön.“
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27.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„‚Wenn ich tanze, fühle ich mich frei und glücklich’, sagt einer der Tänzer im Tonschnipsel aus dem Off. Ein Kollege mit Down-Syndrom räsoniert darüber, was es bedeutet, ein normaler Mensch und doch etwas anders zu sein: ein ‚Mutant wie die X-Men, ein Superheld, ein Zauberer’ mit eigenen Kräften.“ So beginnt die GEA-Rezension des Tanztheaters „3 Geschichten über Freundschaft“ der Wiener „Ich bin O.K. Dance Company“. Am Ende heißt es: „Die begeisterten Zuschauer folgen am Ende der charmanten Aufforderung der Dance Company, mit auf die Bühne zu kommen und dort ausgelassen mitzutanzen.“
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27.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Im Beitrag „Fabio lernt zu teilen“ beschreibt der GEA die Idee von Regisseur Simone Guerro zu „Voglio la luna!“, dem Stück des Teatro Pirata aus Jesi. „Heraus kam ein wunderbares Theaterstück mit begleitender Akkordeon-Livemusik (Diego Pasquinelli), der erzählenden Puppe Marco sowie einem Schatten- und Figurenspiel. Die wenigen sprachlichen Klippen umschifft Guerro mittels einer Teilübersetzung des Stücks (Barbara Gstaltmayr), vor allem aber lebt das 50-minütige Stück von dem herzlich-poetischen Fabio in der Hauptrolle.“
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27.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Ausgangspunkt war das Bedürfnis der Beschäftigten, ihren Alltag in den Werkstätten festzuhalten. ‚Wir wollten zeigen, dass wir arbeiten wie andere Leute auch’, sagte Sebastiano Maggiore bei der Eröffnung“, schreibt der GEA über die Ausstellung „Foto und ?“. „Heraus kam eine eindrucksvolle Serie dokumentarischer Bilder in strengem Schwarz-Weiß. Sie zeigen Menschen beim Prägen, Stanzen, Nähen an imposanten Maschinen.“ Weiter heißt es: „Aber das ist mehr als Doku. Vor allem die Nahaufnahmen von Bauteilen offenbaren eine ganz eigene Schönheit.“
Im zweiten Teil der Ausstellung ergäben immer zwei Bilder ein Paar: „Immer stellt das zweite Bild das erste infrage. Beim Blick auf das erste scheint die Sache eindeutig und klar. Beim Blick aufs zweite Bild steht die Klarheit Kopf. Das birgt ein spannendes, surreales und amüsantes Moment. Und Stoff zum Nachdenken – noch bis 5. Juli.“
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27.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
„Der Abend beginnt mit einer starken Äußerung: ‚Wir sind unterschiedlich, ja, etwa so wie Mutanten, Zauberer oder X-Men auch ganz anders sind‚’, eröffnet Stefan Musil den tänzerischen Dialog mit seinem Freund Attila Zanin im gut besuchten franz.K“, schreiben die Nachrichten in ihrer Besprechnung von „3 Geschichten über Freundschaft“ der Ich bin O.K. Dance Company aus Wien.
Am Ende heißt es: „Insgesamt bestechen die drei Geschichten durch unaufdringliche Perfektion sowie hingebungsvoll und authentisch tanzenden Darstellern. Es gibt modernen Tanz, selbstbewusste Exkurse, mitreißend präsentiert wie bei einem guten Popkonzert. Die Quittung des Publikums? Zuerst begeisterter Jubel, dann ausgelassenes Abtanzen gemeinsam mit den Darstellern.“
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27.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
„Es war ein Abend der magischen Momente. Erst bezauberte die Wiener Ich bin O.K. Dance Company mit ihrer inklusiven Tanzperformance im franz.K, dann holte das italienische Teatro Pirata im Bürgerpark für das Publikum den Mond vom Himmel“, schreibt das Tagblatt über den Festivalabend am Mittwoch. „Von dieser Lebensfreude können wir so viel lernen“, wird eine Besucherin zitiert.
Das Fazit der Rezensentin: „Die Mischung macht’s – so lautet das Motto im Reutlinger Kaffeehäusle, jenem Ort, in dem die Planung für das integrative Festival ‚Kultur vom Rande’ einst ihren Anfang nahm. Die Mischung macht’s, das haben auch die Tänzerinnen und Tänzer der Ich bin O.K. Dance Company bewiesen. Erfrischend selbstbewusst und mit einem gehörigen Schuss Selbstironie.“

26.06.2014 Stuttgarter Zeitung:
Unter dem Titel „Theater vom Rande als Chance für die Stadt“ schreibt die Stuttgarter Zeitung: „‚Kultur vom Rande ist ein Alleinstellungsmerkmal für die Stadt’, sagte die Bürgermeisterin Ulrike Hotz zur Eröffnung. Entsprechend registriert Henes eine ‚riesengroße Akzeptanz’ des Festivals. Verständnis für den anderen zu wecken, das gelinge in diesen Tagen besonders gut, ebenso werde das erklärte Ziel erreicht, Talente behinderter Kunst- und Kulturschaffender in die Stadt zu holen.“

26.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Eine unwirtliche Welt umgibt den von Jez Colborne gespielten Tramp, diesen schmalbrüstigen Kerl mit vergissmeinnichtblauen Augen, wie eine Großaufnahme von ihm erkennen lässt. Aber eine Stimme hat dieser Gaucho, dass man sich fragt, warum er nicht in der Hall of Fame in Nashville gelistet ist!“, schreibt der GEA über Irresistible: Call of the Sirens von Mind the Gap.
In der Rezension mit dem Titel „Energiequell Rock ’n’ Roll“ heißt es weiter: „Höchst begabt locken die drei Sirenen weiter. Da bricht ein Tumult los, den Colborne mit einem tierischen Schrei beendet, um die finale gemeinsame Rock-Fete einzuläuten. Seine Leute nutzen alles Greifbare als Perkussion, die Besucher klatschen und lassen sich nicht zweimal bitten, mitzutanzen. Natürlich gibt es eine Zugabe und wieder einmal wäre bewiesen, dass Rock ‘n’ Roll das ultimative Lebensgefühl beschert.“
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26.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Sie sehen verwegen aus, tragen Kopftuch und Augenklappe und lassen keinen Zweifel, zu welch abenteuerlicher Gattung sie gehören: ‚Wir sind Piraten!’, schallt es am Mittwoch um die Mittagszeit durchs Reutlinger Rathaus-Foyer“, beginnt der GEA seinen Beitrag über das Projekt „Musik zum Leben“, das Peter-Rosegger-Schule und die Musikschule Reutlingen schon seit Jahren gemeinsam betreiben.
Unter dem Titel „Piraten entern Verwaltungssitz“ heißt es am Ende: „Auch stimmlich hat das Ensemble viel Schwung und gutes Rhythmusgefühl zu bieten. Das Publikum klatscht eifrig mit und ist beim Applaus nicht zu bremsen. Der musikalische Piratenüberfall ist gelungen.“
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26.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„‚Überall und irgendwo’, das Motto des Festivals Kultur vom Rande, passte ganz besonders auf die Filmauswahl beim Non-Stop-Kino“, schreibt der GEA. „Das Thema des Andersseins fand ebenso in Hollywoodfilmen wie in Amateurvideos Niederschlag und hatte das Zeug, den Horizont darüber in viele Richtungen zu erweitern.“ Weiter heißt es: „Mehr als viele politischen Bemühungen schaffen es solche Kino-Meisterwerke, Verständnis und Zuneigung für Menschen mit Handicap zu wecken.“

26.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
„Überhaupt spielt Musik die entscheidende Rolle in [Jez] Colbornes ungewöhnlicher Performance“, schreiben die Nachrichten über den Hauptdarsteller und Komponisten von Irresistible: Call of the Sirens, aufgeführt von Mind the Gap. „Kaum, dass ein Rhythmus aus den Boxen ertönt, kommt seine ausdrucksvolle Stimme zum Tragen.“
Weiter heißt es: „Begleitet von dem schrägen Chorgesang der drei Frauen, Colbornes Keyboardspiel und natürlich von den handbetriebenen Sirenen aus allen Ecken des Saals steigert sich der Rhythmus mal herb archaisch und düster, mal groovig dahinstürmend zu einem musikalischen Kosmos, dem sich auch das stehende Publikum nicht entziehen kann. Am Ende der 45-Minuten-Performance haben Colborne und seine siebenköpfige Schauspieler-Crew einen Großteil der Besucher auf die Tanzfläche gelockt und feiern mit ihnen gemeinsam ein ausgelassenes Sirenen-Finale.“
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25.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Unter dem Titel „Am Rand des Wortsinns“ würdigt der GEA das Stück „Celui qui… clin d’œil à Samuel B.“ der Compagnie Création Ephémère, „mit dem sie einem begeisterten Publikum im franz.K vor Augen führte, zu welcher Meisterschaft es Menschen mit Handicap auf der Bühne bringen können. Keine Spur von Laienspiel, keine Unsicherheit und keine Verlegenheitslösungen. Stattdessen souveräne Darsteller, die sich ihrer Wirkung bewusst sind und ihre Einzigartigkeit ausspielen, um konzentriert und zugleich spielfreudig über das Leben und seine Erstaunlichkeiten zu sprechen – und zu widersprechen. Irgendwie Beckett eben.“
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25.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Originell, praktisch und überhaupt nicht abgehoben sind die Exponate, die für das Design des zeitgemäßen Handwerks in den Heim-Werkstätten stehen. Häufig arbeiten diese mit Kunsthochschulen zusammen wie in Stuttgart, Düsseldorf oder Schwäbisch Gmünd“, schreibt der GEA zur Eröffnung der Ausstellung „Alle für Design – Design für Alle“.
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25.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
Zur Ausstellungseröffnung von „Alle für Design – Design für Alle“ schreiben die Reutlinger Nachrichten: „Es sind nicht nur einfach Produkte zu sehen, es sind Gegenstände mit Köpfchen. Witzige Papieruhren, Schneidebrettchen in Form von ‚geschnitten Brot’ oder Schlüsselmäppchen aus Fahrradschläuchen, die beflügelte Fantasie der einzelnen Designer wird in der aktuellen Ausstellung im Rathaus deutlich. Ihre Eröffnung am Montagabend wurde musikalisch von Musikern des Accompagnato-Projekts begleitet.“
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25.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
„Menschen mit Fähigkeiten“ überschreibt das Tagblatt einen „Rundgang zur Halbzeit des integrativen Reutlinger Festivals“. Der führt zu den Hühnern von „Chicken Coup!“, zur Design-Ausstellung, dem Non-Stop-Kino und der Kunstbaustelle. Neben Beteiligten („Ich war schon mal in Reutlingen. Das ist voll geil hier“) kommen dabei auch Besucher zu Wort: „Hier sieht man, dass Menschen mit Handicap Menschen mit Fähigkeiten sind und dass nicht das Handicap im Vordergrund steht.“

24.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Wer bei dieser Aufführung dabei war, wird den nächsten Baumarkt-Besuch in neuem Licht erleben“, schreibt der GEA zur Komödie „Flansch“ des Blaumeier-Ateliers aus Bremen. Unter der Überschrift „Schraubendieb sucht Schnäppchen“ heißt es weiter: „Die Blaumeier-Truppe ist ihrem Ruf jedenfalls wieder gerecht geworden, immer neue schräge Welten voll eigenem Humor auf die Bühne zu zaubern.“
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24.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Wasser auf der Haut, Nebel in der Nase“ ist die Rezension des Erlebnistheaters überschrieben und beschreibt anschaulich die Verknüpfung der Elemente mit den Sinnen: „Und man riecht die Erde. Das kleine Männchen buddelt mit seiner Gabel Zwiebeln und Karotten aus. Professor Schaf nickt zufrieden. Und dann darf jeder im Saal Karotten und Erbeeren naschen. Es ist ein Theater, das man sich auf der Zunge zergehen lassen kann.“
Zum Schluss heißt es: „‚Das war geil’, entfährt es einer Besucherin am Ende. ‚Da gehen wir mal wieder hin!’ Solche spontanen, unverstellten Reaktionen hätten die Kollegen vom ‚großen’ Theater auch gerne.“
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24.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
Unter dem Titel „Wo der Hammer hängt“ schreibt das Tagblatt über die Blaumeier-Aufführung „Flansch“: „Hier werden Sie geholfen: Das Bremer Blaumeier-Atelier inszeniert seinen Baumarkt-Krimi mit viel Tempo, Slapstick und Witz. Am Ende wissen die Zuschauer, wo der Hammer hängt – und gehen das nächste Mal wohl mit heimlichem Gruseln zum Schraubenkaufen.“

24.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
„Diese Aufführung bietet nicht nur ein überzeugendes Zusammenspiel von Videoeinspielung, spanischer Musik und zeitgenössischem Tanz, die fünf Darsteller beeindrucken auch durch ihre spielerische Leichtigkeit, gepaart mit experimenteller Tanzkreativität“, schreiben die Reutlinger Nachrichten über das Tanztheater „Una Cuidad Encendida“ von Danza Mobile. „Der Balanceakt zwischen Videoeinschüben und Ausdruckstanz gelingt, die jungen Darsteller aus Sevilla bieten eine beachtenswerte Leistung – mal poetisch, mal entrückt, mal bodennah.“
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23.06.2014 SWR Tübingen:
„Theater ohne Worte, aber mit viel Gefühl ist zurzeit in Reutlingen beim Internationalen Festival ‚Kultur vom Rande’ zu sehen“, beginnt der SWR-Bericht zum Festival, bei dem das Erlebnistheater des Figurentheaters Tübingen im Vordergrund steht.
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23.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Was hier brennt in dieser ‚brennenden Stadt’, das ist die Sehnsucht. Die Sehnsucht nach Begegnung, Nähe, Liebe, Natur.“, schreibt der GEA über „Una Ciudad Encendida“ von Danza Mobile. „Die Fünf – Ana Erdozain, Arturo Parrilla, Helliot Baeza, Jaime Garcia und José Manuel Muñoz – setzen das in intensiven Bildern um.“
Weiter heißt es: „Die Spanier machen dabei in der Bewegungssprache keinerlei Unterschied zwischen Tänzern mit und ohne Behinderung. Alle beherrschen perfekt das virtuose Vokabular des modernen Tanzes mit seinen gespreizten Beinstellungen und den scharf gezirkelten Armschwüngen. Und alle lassen diese virtuose Strenge am Ende hinter sich – genau darin spiegelt sich das Abwerfen der Fesseln, der Ausbruch aus der Anonymität der Großstadt. Am Ende wird der Traum von der Natur wahr. Eine bewegende Aufführung gleich zu Beginn.“
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23.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Der GEA widmet dem Festival heute sein Titelbild und schreibt zum Auftakt: „Nach drei Jahren ist die Stadt wieder im Griff des integrativen Festivals ‚Kultur vom Rande’. Eine Woche lang soll fröhlich und kreativ der Traum gelebt werden, dass es nicht zählt, ob einer im Rollstuhl sitzt oder nicht, ob er Downsyndrom hat oder nicht. Gleich am Samstagmorgen auf dem Wochenmarkt wurde klar, wie ausgelassen schräg eine Welt sein kann, in der das möglich ist.“
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Zum Eröffnungstag gibt’s beim GEA auch eine Online-Bildergalerie.

23.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
Unter dem Titel „Inklusion geht alle an“ schreiben die Reutlinger Nachrichten über die Festival-Eröffnung: „Den berührendsten Beitrag des Abends lieferte im Anschluss der behinderte Schauspieler Seyyah Inal vom Tonne-Theater. Nach einer Gesangseinlage, begleitet von Gitarre und Trompetengeige, schilderte er seine Eindrücke, die ihm zum Festival und zu der zeigenden Figur von 2002 einfallen: Bilder zu kreieren und Schauspiel auf die Bühne zu bringen, bedeutet für ihn wahre Freiheit, ‚denn dann vergesse ich sogar, dass ich im Rollstuhl sitze’.“
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23.06.2013 Reutlinger Nachrichten:
Unter dem Titel „Von wegen vom Rande“ schreiben die Reutlinger Nachrichten über den Auftakt des Festivals: „Mittendrin präsentierten sich am Samstagvormittag ‚Kultur vom Rande’-Künstler schon vor Beginn des Festivals auf dem Reutlinger Marktplatz.“
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23.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
„Die Idee, die hinter dem Reutlinger Festival steckt, ist so einfach wie genial: Kultur vom Rande baut auf den Stärken auf, die in jedem Menschen schlummern, mit und ohne Behinderung. ‚Wenn man die besonderen Fähigkeiten eines Künstlers in den Mittelpunkt stellt, werden die anderen Besonderheiten unwichtig’, erklärte Rosemarie Henes“, schreibt das Tagblatt in seiner Reutlinger Kolumne „Mit Engelszungen“.

23.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
„Pfarrer Lothar Bauer, der Vorstandsvorsitzende der Bruderhaus-Diakonie, und der Lebenshilfe-Vorsitzende Martin Keller rollten den Roten Teppich für Akteure und Förderer aus. Neben der Aktion Mensch unterstützt auch die Würth-Stiftung das Festival. Die Schirmherrin Carmen Würth erklärte: ‚Es ist immer schön, mit euch zusammen zu sein und sich wie eine Familie zu fühlen’“, kündigt das Tagblatt das Festival unter der Überschrift „Irgendwie überall“ an.
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21.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„2011 hatte ‚Kultur vom Rande’ die Stadt zum letzten Mal in ein Fest der Kreativität getaucht. Nun geht es wieder los“, schreibt der GEA zum Festivalbeginn. „Gleich das Auftaktwochenende bringt neben der eigentlichen Eröffnung jeder Menge Aktionen zum Staunen.“

21.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
„Dieses Festival gilt in vieler Hinsicht als außergewöhnlich: Kultur vom Rande ist ein internationales Treffen für Theatergruppen, in denen Menschen mit Behinderung aktiv sind. Es knüpft an die soziale Tradition Reutlingens an und darf als Alleinstellungsmerkmal der Stadt gelten“, schreiben die Reutlinger Nachrichten zum Beginn des Festivals.
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20.06.2014 Regionalfernsehen RTF.1:
„Das Programm des Festivals ‚Kultur vom Rande’ beschränkt sich nicht nur auf das Mitwirken von regionalen Akteuren, auch ausländische Vertreter werden in Reutlingen mit dabei sein. Auch dadurch soll das gemeinsame Miteinander zwischen Menschen mit und ohne Behinderung positiv beeinflusst werden“, meint RTF.1 im Vorbericht zum Festival.
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(im Nachrichtenstream ab Minute 8:00)

18.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
Zur Ankündigung des Reutlinger Stadtfests schreibt das Tagblatt: „Bei der 19. Auflage überlappt das Stadtfest mit dem Ende des Festivals Kultur vom Rande. Reutlingens Finanzbürgermeister Alexander Kreher lobt dabei das verzahnte Miteinander der beiden Veranstaltungen. So treten Teilnehmer des Festivals am Wochenende auch auf den Bühnen des Stadtfests auf. ‚Das ist gelebtes Miteinander’, sagt Kreher.“
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16.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
Als Kultur vom Rande im Jahr 2000 zum ersten Mal stattfand, stand der Gedanke der Integration dabei ganz oben. Heute lesen wir in der Zeitung, dass das Festival diesmal selbst integriert wird – und fragen uns mit einem Augenzwinkern: Ist damit unser Ziel erreicht?
Die Reutlinger Nachrichten schreiben zur Stadtfest-Ankündigung: „Parallel findet ‚Kultur vom Rande’ statt – und wird ins Stadtfest integriert. Da werden diverse Gruppen von diesem Kulturfest auch beim Stadtfest auftreten und zeigen, welche Talente in ihnen stecken.“
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14.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Der GEA kündigt das Reutlinger Stadtfest am 28. Juni an. Im Vorbericht heißt es: „Ein zentrales Anliegen der Stadtfestmacher sei von Anfang an die Einbindung einer anderen Großveranstaltung gewesen: Vom 21. bis 28. Juni läuft Kultur vom Rande, ein internationales Kulturfestival von und mit Menschen unabhängig von Benachteiligung und Behinderung. Theater-, Musik- und Tanzgruppen aus ganz Europa haben dann ihre Auftritte in Reutlingen, mitten in der Stadt an verschiedenen Orten. ‚Das ist gelebtes Miteinander‚’, sagte [Finanzbürgermeister] Kreher über die Veranstaltung, die [...] auch das Stadtfest befeuern wird.“
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13.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Der GEA schreibt in seiner Ankündigung: „Das 6. Festival ‚Kultur vom Rande’ in Reutlingen ist genau das richtige Forum, um solch neue Entwicklungen zwischen Heim und Inklusion in den Blickpunkt zu rücken. Es darf sich durchaus auch zugutehalten, selbst Einiges angestoßen zu haben. Elisabeth Braun, emeritierte Professorin der Sonderpädagogik, die die künstlerische Leitung des Festivals innehat, verweist darauf, welch erstaunliche Talente kontinuierliche Förderung an den Tag bringt.“
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13.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
„Die internationale Kultur-vom-Rande-Sause – mittlerweile ist es die sechste – steigt alle drei Jahre und richtet sich an alle Menschen unabhängig von Behinderung oder Benachteiligung. Dieses Jahr wird das Festival gemäß seinem Motto noch stärker und vielfältiger in der Stadt präsent sein: Neben den Workshops und den großen Theater-Events abends im franz.K mit Ensembles aus ganz Europa werden in der Innenstadt ‚Überall und Irgendwo’ seltsam kostümierte Leute durch die Gegend spazieren,  Straßentheater und Musik machen, sich zu eigenwilligen Kunststücken zusammentun und vor allem Laufkundschaft ansprechen, die sich sonst vielleicht mit Kunst und Kultur eher weniger konfrontiert sieht.“
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13.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
„Wenn morgen in einer Woche 40 Guggenmusiker der integrativen
Rhythmusgruppe Elefantis gemeinsam mit den Süßen Frauen vom
Theater Blaumeier-Atelier den Reutlinger Marktplatz stürmen, dann
nimmt das 6. Kultur vom Rande Festival seinen Lauf: Überall und
irgendwo“, beginnt die Festival-Ankündigung im Tagblatt.
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13.06.2014 SWR Tübingen:
Der SWR-Hörfunk kündigt das Festival mehrfach in den Tübinger Lokalnachrichten an. Der Beitrag beginnt mit den Worten: „”Überall und irgendwo”, so lautet das Motto des sechsten “Kultur vom Rande”-Festivals. Eine Woche lang wird es Veranstaltungen von Künstlern mit und ohne Behinderung in der Reutlinger Innenstadt geben.“
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13.06.2014 Stuttgarter Nachrichten:
Im Kulturteil stellen die Stuttgarter Nachrichten die epd-Meldung unter die Überschrift „Auch Kunst kann Inklusion“.

12.06.2014 epd:
Der Evangelische Pressedienst kündigt das Festival über seinen Landesdienst an und schreibt unter anderem: „Das nichtkommerzielle Festival solle den künstlerischen  Talenten von Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung ‚einen sichtbaren Platz mitten im gesellschaftlichen Leben der Stadt einräumen’, sagten die Festivalleiterinnen. Dies entspreche dem Gedanken der Inklusion.“

10.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
Im Beitrag zur Nominierung des Festivals für den Inklusionspreis des Landes zitieren die Reutlinger Nachrichten heute den Reutlinger Landtagsabgeordneten Thomas Poreski, zugleich sozialpolitischer Sprecher der Grünen im Landtag: „Kultur vom Rande zeigt, wohin Menschen mit Behinderungen gehören: In die Mitte der Gesellschaft. Alle ehrenamtlich und hauptamtlich Aktiven, die dieses Projekt tragen, haben den Landesinklusionspreis mehr als verdient.“
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03.04.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Das Festival ist in Deutschland einzigartig und hat sich seit Jahren bewährt“, zitiert der GEA den Leiter des Reutlinger Kulturamts, Dr. Werner Ströbele. In diesem Jahr soll „das Festival eine neue Stufe erreichen“, kommt auch die künstlerische Leiterin Elisabeth Braun zu Wort: „Nicht etwa weil das Programm mit 68 Einzelveranstaltungen so dicht besetzt ist wie noch nie, sondern »weil man um ›Kultur vom Rande‹ einfach nicht mehr herumkommt«, so Braun weiter.“
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03.04.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
„Es ist längst eine feste Größe im Veranstaltungskalender der Stadt: Alle drei Jahre macht das ‚Kultur vom Rande‘-Festival Reutlingen ein wenig bunter“, schreibt das Tagblatt heute in seiner Ankündigung. Weiter heißt es: „An den acht Festivaltagen spielen im Abendprogramm und beim Straßentheater insgesamt fast 200 Akteure aus acht verschiedenen Ländern, was wieder einen großen logistischen Aufwand für die Helfer bedeutet.“
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02.04.2014 SWR4 Tübingen Regionalnachrichten:
„Das Programm für das sechste internationale Festival “Kultur vom Rande” ist vorgestellt worden. Das Festival für Menschen unabhängig von Behinderung und Benachteiligung findet in Juni in Reutlingen statt. Es beteiligen sich Künstler aus acht Ländern mit Theater, Tanz, Musik, Film, Workshops und Kunstaktionen. Als regionales Projekt wird derzeit gemeinsam mit dem Figurentheater Tübingen ein Erlebnistheaterstück für das Kulturfestival entwickelt. Den abschließenden Höhepunkt der Woche soll die Aktion “Musik in der Stadt” bilden: Zeitgleich zum Reutlinger Stadtfest spielen dann Bands mit behinderten und nicht-behinderten Mitgliedern in Geschäften und Cafés der Innenstadt.“
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02.04.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Mit „Viele gute Ansätze“ überschreibt der GEA heute den Beitrag zum „B. Braun-Preis für Soziale Innovationen“.  Darin wird deutlich: Die Juroren haben das Festival auch deshalb ausgezeichnet, weil es nach der Veranstaltungswoche im Juni weitergeht: „Als nächster Entwicklungsschritt soll die permanente Servicestelle »Kultur ohne Ausnahme« eingerichtet werden, die sich an Kulturschaffende und kulturell interessierte Menschen mit Behinderungen sowie kulturtragende Einrichtungen richtet.“
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31.03.2014 Reutlinger Nachrichten:
Unter dem Titel „Viele und gut funktionierende Aktivitäten“ berichten auch die Reutlinger Nachrichten von der Verleihung des „B. Braun-Preises für Soziale Innovationen“, bei dem Kultur vom Rande auf einem dritten Platz gelandet ist.
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27.03.2014 Schwäbische Zeitung:
Kultur vom Rande hat einen Preis gewonnen: Zum ersten Mal ist am 27. April 2014 der „B. Braun-Preis für Soziale Innovationen“ vergeben worden. Ausgelobt hat ihn die Aesculap AG aus Tuttlingen gemeinsam mit der Zeppelin-Universität Friedrichshafen: „Mit diesem Preis wollen wir das Gute sichtbar machen und stärken.“ 114 Projekte standen zur Auswahl. Das Festival Kultur vom Rande teilt sich den dritten Platz mit einer weiteren Initiative.
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[Link zur Internetseite der Preisverleihung]

15.11.2013 Reutlinger General-Anzeiger:
„Wenn es ein Festival gibt, das Reutlingen als Besonderheit vorweisen kann, dann ist es Kultur vom Rande“, schreibt GEA-Kulturredakteur Armin Knauer in der Vorschau auf das Festival 2014: „Vom 21. bis 28. Juni wird es die Stadt in einen kreativen Schmelztiegel verwandeln, in dem Behinderte wie Nichtbehinderte ihre besonderen Begabungen einbringen.“
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15.11.2013 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
„Das ‘Kultur-vom-Rande’-Festival besitzt Alleinstellungsmerkmal“, meint Tagblatt-Redakteurin Uschi Kurz: „Nicht nur, weil jedes Mal von neuem Hochkaräter am Start sind. Auch nicht nur wegen seines umfassenden Rahmenprogramms, das aus Zuschauern Akteure macht. Es ist auch und vor allem einzigartig, weil es längst über das Festival hinaus in den gesellschaftlichen Alltag hineinstrahlt.“
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15.11.2013 Reutlinger Nachrichten:
„Es steht ganz in der sozialen Tradition der Stadt“, kündigt Kulturredakteur Otto Paul Burkhardt das Festival 2014 an und hebt als Besonderheit hervor: „Nur bei Kultur vom Rande gibt es außerdem ‘basales Erlebnistheater’, bei dem Schwerst- und Mehrfachbehinderte ‘Theater zum Fühlen, Anfassen und sinnenreich Erleben’ geboten bekommen. Das überregional hoch renommierte Figurentheater Tübingen (Karin Ersching) wird eigens zum Festival dazu ein Stück entwickeln, das mehrere Tage im Spitalhof angeboten wird.“
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[Link zur Ergänzungsmeldung]

15.11.2013 SWR1, Studio Tübingen:
„Das sechste internationale Festival ‘Kultur vom Rande’ für Menschen unabhängig von Behinderung und Benachteiligung findet vom 21. bis 28. Juni statt“, beginnt die Meldung von Pia-Maria Pelzer in den SWR1-Regionalnachrichten und kündigt auch die Aktion Musik in der Stadt an: „Zum Abschlusstag der Veranstaltungswoche ‘Kultur vom Rande’ am 28. Juni ziehen im Sinne der Inklusion zahlreiche Bands und Musikgruppen zum Reutlinger Stadtfest und spielen in Geschäften und Gaststätten.“

Rückblick auf 2011

Der Pressespiegel zu Kultur vom Rande – Ab in die Mitte! steht noch hier zum Nachlesen.