Flansch – ein Baumarkt-Krimi

Im Paradies der Heimwerker

Vom Blaumeier-Atelier, Bremen (Deutschland)

Im renommierten Baumarkt Flansch hat alles seine Ordnung – so glauben zumindest Mutter und Sohn, die sich auf die Suche nach einem zünftigen Flansch machen. Doch weit gefehlt: Unversehens verliert sich das unzertrennliche Gespann zwischen Regalen, schrägen Typen und in einem Wirrwarr der Gefühle. Eine rasante Suche beginnt, und die skurrile Geschichte nimmt ihren Lauf.
Das Blaumeier-Atelier aus Bremen bringt eine clowneske Komödie auf die Bühne – in einem Paradies für ratlose Heimwerker, gewiefte Ladendiebe und umständliche Fachverkäufer. Ein Krimi voller Einfallsreichtum, Humor und Charme.

Das Blaumeier-Atelier aus Bremen bei den Proben für das Stück "Flansch". (Foto: Marianne Menke)

Das Blaumeier-Atelier aus Bremen bei den Proben für das Stück “Flansch”. (Foto: Marianne Menke)

In leichter Sprache:

In einem großen Bau-Markt gibt es ganz viel:
Viele Werkzeuge.
Viele Verkäufer, die einen umständlich beraten.
Und viele Reihen von Regalen.
Da kann man sich schon mal verlaufen.

Eine Mutter und ihr Sohn verirren sich im Bau-Markt.
Das Blaumeier-Atelier spielt dazu eine witzige Geschichte.
Die Geschichte erzählt, was den beiden dabei passiert.

Mit Gebärdensprach-Dolmetscher

Regie: Andrea Herbst / Co-Regie: Lars Mindt / Assistenz: Inga Waizenegger, Cassandra Bähr
Mit: Tanja Peschke, Markus Pöhlmann, Rongvald von Saleski, Andreas Hallmen, Wolfgang Golewski, Helga Lampe, Sven Cenk, Oliver Bentz, Michi Sandmeyer, Sebastian Hewandowski, Finn Thorwarth, Luca Monaco

Aufführung:

  • Sonntag (22. Juni 2014), 20 Uhr, Kulturzentrum franz.K

Mehr zum Blaumeier-Atelier

Der Weser-Kurier schreibt über die Uraufführung (18.05.2014):
„Für gewöhnlich verbindet ein Flansch Rohre miteinander, bei den Blaumeiers hält er sozusagen die Handlung zusammen und treibt sie über 90 Minuten flutschend und fluffig voran.“ Weiter heißt es: „Regisseurin Andrea Herbst, die vor vier Jahren schon die Verwechslungskomödie ‚Mieder und Millionen’ temporeich in Szene gesetzt hat, ist eine gleichermaßen spaßige, wendungsreiche und intelligente Aufführung im Zeichen des Clownesken und Grotesken gelungen, für die alle exklusiven Blaumeier-Produktionen im Namen der Inklusion stehen.“ [Link zum Beitrag]

24.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Wer bei dieser Aufführung dabei war, wird den nächsten Baumarkt-Besuch in neuem Licht erleben“, schreibt der GEA zur Komödie „Flansch“ des Blaumeier-Ateliers aus Bremen. Unter der Überschrift „Schraubendieb sucht Schnäppchen“ heißt es weiter: „Die Blaumeier-Truppe ist ihrem Ruf jedenfalls wieder gerecht geworden, immer neue schräge Welten voll eigenem Humor auf die Bühne zu zaubern.“
[Link zum Beitrag]

24.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
Unter dem Titel „Wo der Hammer hängt“ schreibt das Tagblatt über die Blaumeier-Aufführung „Flansch“: „Hier werden Sie geholfen: Das Bremer Blaumeier-Atelier inszeniert seinen Baumarkt-Krimi mit viel Tempo, Slapstick und Witz. Am Ende wissen die Zuschauer, wo der Hammer hängt – und gehen das nächste Mal wohl mit heimlichem Gruseln zum Schraubenkaufen.“