Kultur vom Rande

Kultur vom Rande 2008
Ein Fest für Hände und Füße
4. internationales Festival
30. Mai — 8. Juni 2008
in Reutlingen

Kultur vom Rande in den Medien

26. Juni 2008 – Stuttgarter Nachrichten

In seiner Rezension des Abschlusskonzerts von Der Sommer in Stuttgart 08 schreibt Ulrich Köppen über die Aufführung von Accompagnato:

[...] Als Höhepunkt – auch mit 60 Minuten der längste Abschnitt – erwies sich die Komposition “Accompagnato” von Bernhard König, ausgeführt von Solisten der Lebenshilfe Reutlingen, also von Menschen mit Behinderung, und von Musikern der Württembergischen Philharmonie Reutlingen unter der Leitung des Komponisten. Seit Anfang des Jahres haben die Ausführenden gemeinsam ihre Performance geprobt. Die Aneinanderreihung pantomimischer Szenen – manchmal revuehaft, manchmal solistisch und introvertiert – geriet manchmal befreiend humorvoll, zuweilen aber auch beängstigend expressiv. Wenn der Zirkusdirektor, ein Solist der Lebenshilfe, im Brustton der Überzeugung artikuliert, dass sein “Traum die Liebe” sei, glaubt man es ihm – und ist betroffen. Königs Musik bewegt sich zwischen klassischer Moderne und geräuschhafter Untermalung und war keinesfalls anspruchslos, was sich bei der Zielgruppe unter Umständen angeboten hätte. Tosender Beifall – hier zu Recht.

26. Juni 2008 – Esslinger Zeitung

Unter der Überschrift “Musik ist Leben” bespricht EZ-Mitarbeiter Dietholf Zerweck das Abschlusskonzert von Der Sommer in Stuttgart 08 und schwärmt dabei zuvorderst von Accompagnato:

Stuttgart – Christine Fischer vom Veranstalter Musik der Jahrhunderte hatte nicht zuviel versprochen: Das gemeinsame Projekt von Lebenshilfe Reutlingen und Württembergischer Philharmonie war einer der Höhepunkte beim Neue-Musik-Festival „Sommer in Stuttgart“. Im Theaterhaus boten zwölf geistig behinderte Menschen zusammen mit den Musikern des Orchesters ein ganz außergewöhnliches Musiktheater. Da gab es einen prächtigen Auftrittsmarsch, einen poetischen Epilog, dazwischen machte ein „Zirkusdirektor“ den Zeremonienmeister und präsentierte Rap- und Bluessängerinnen, Tänzerinnen und Königinnen, Narren und Indianer, einen zur Violine vorzüglich Fiedel und Melodika spielenden Dirigenten und einen priesterlich gewandeten Dichter, der mit seinem Satz „Musik ist Leben“ die einstündige Aufführung auf den Punkt brachte.

„Accompagnato“ hat der Komponist und Regisseur Bernhard König, der bei Mauricio Kagel studierte, sein Stück genannt. Die Kunst des Begleitens hat sich im Dialog mit den behinderten und nicht behinderten Akteuren zu einem intensiven Miteinander entwickelt, dessen musikalische und theatralische Impulse sich aus den individuellen Fähigkeiten der Performer entwickelten. Jenseits aller Peinlichkeit hatte diese Revue eine enorme Vitalität und Präsenz aller Mitwirkenden, deren Spaß am gemeinsamen Spiel ganz spürbar war. Und die Sprache der Musik kannte keine Grenzen zwischen „Neuem“ und „Altem“, war authentisch und stimmig in jeder Aktion. [...]

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26. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

GEA-Kulturredakteur Armin Knauer würdigt Accompagnato in seiner zusammenfassenden Betrachtung des Festivals Der Sommer in Stuttgart 08 mit den Worten:

Die von Bernhard König konzipierte zirkusartige Neue-Musik-Revue mit Akteuren von Baff, Bruderhaus-Diakonie und Württembergischer Philharmonie hatte ja bereits beim Festival »Kultur vom Rande« begeistert – und konnte auch im großen Theaterhaus-Saal blendend bestehen. Nur an wenigen Stellen vermisste man die aufgeheizte Arenen-Atmosphäre vom Zirkuszelt, dafür wirkten der Anfang und der Schluss mit seinen Raumklangelementen noch stärker in der geräumigen Halle.

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11. Juni 2008 – Stuttgarter Zeitung

Unter der Überschrift “Im Handstreich verbreiten die Künstler gute Stimmung” blickt StZ-Korrespondent Michael Petersen auf das Festival zurück:

Die Organisatorinnen des Reutlinger Festivals “Kultur vom Rande” wollen über die Kunst Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenbringen. Tausende besuchten die zahlreichen Veranstaltungen. [...]

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10. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Mit “Gelungenes Spektakel” überschreibt der GEA den Rückblick auf das 4. internationale Festival Kultur vom Rande.

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10. Juni 2008 – Schwäbisches Tagblatt

Unter dem Titel “Mitten ins Zentrum getanzt” blickt Tagblatt-Redakteurin Uschi Kurz auf das Festival zurück:

[...] Entsprechend positiv fällt auch das Fazit der Veranstalter aus. „Wir haben die Ränder erweitert“, freut sich Rosemarie Henes, deren erklärtes Ziel es ist, die Kultur vom Rande immer mehr ins Zentrum zu holen. Tatsächlich wurde diesmal das klassische Kulturpublikum ebenso erreicht wie die Zuschauer, die eher leichte Unterhaltung wünschen. Besonders positiv ist, dass sich immer mehr Jugendliche für das Festival interessieren. Aufgegangen ist auch die Rechnung der Festival-Macher, in der Stadt mehr Präsenz zu zeigen. [...]

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10. Juni 2008 – Schwäbisches Tagblatt

Mit “Mehr als 6000 Besucher” sind die Zahlen der Festival-Bilanz im Tagblatt überschrieben.

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9. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Einen sechseinhalbminütigen Videobeitrag über die Abschlussshow von SCHRITT VOR! Alles tanzt zeigt GEA-online in seinen Video-TV Nachrichten.

Weitere Fotos zu Kultur vom Rande stehen auf GEA-online.

9. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

“Bewegungsfreude in allen Varianten” überschreibt GEA-Kulturchefin Monique Cantré ihre Besprechung der Tanzshow SCHRITT VOR! Alles tanzt:

[...] Ray Lynch, der in Stuttgart ansässige Stepptanzmeister aus New York, hatte die Regie des Tanztages inne und gab als Moderator der Show das Motto aus: »Menschen mit Menschen für Menschen«. Eine kunterbunte Gemeinschaft aus Jung und Alt, mit und ohne Behinderung, aus Tanzenthusiasten, Angehörigen und zufällig angelandeten Einkaufsnacht-Bummlern genoss fast zweieinhalb Stunden lang die Präsentationen von Profis und Amateuren. [...]

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9. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Unter der Überschrift “Maskenspiel mit Langnasen und Triefaugen” berichtet GEA-Mitarbeiterin Andrea Anstädt vom Maskentheater DOXCity Reutlingen:

[...] Mit ihrem leichten, zart dosierten Pantomimenspiel gelingt es den maskierten Spielern von Beginn an, ihr Publikum mit den zwischenmenschlichen Begegnungen vor der imaginären Marienkirche zu verzaubern. Wer hinter den überdimensionierten Charakterköpfen mit den großen Augen, dicken Nasen, Pausbacken und verschmitzt lächelnden Mündern steckt, die in einem Workshop nach Ostern entstanden sind, ist bedeutungslos angesichts des alltäglichen Frohsinns, Stumpfsinns und auch der Tragik der Begegnungen. [...]

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9. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

“Gar keine faulen Beine” heißt der Beitrag von GEA-Volontärin Barbara Forro über die Show von Lazy Legz und den Beatstompers:

[...] Uneingeschränkter Star des Abends war Luca Patuelli. Der 23-jährige Kanadier ist zwar in seinen Beinbewegungen eingeschränkt, was den als »Lazy Legz« (»faule Beine«) bekannten Künstler aber nicht hinderte, trotzdem zu breaken – auf Krücken. Geradezu artistisch schwang er sich über die Break-Fläche, machte einen Handstand auf den Krücken, ließ sich von dort auf den Boden fallen und breakte weiter. [...]

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9. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Mit dem Zitat “Es hat sich gelohnt!” überschreibt GEA-Kulturredakteur Armin Knauer sein Interview mit Festivalorganisatorin Rosemarie Henes.

9. Juni 2008 – Reutlinger Nachrichten

“Boléro: Über 100 steppen synchron” überschreibt Nachrichten-Mitarbeiterin Kathrin Kipp ihren Beitrag über das Tanzevent SCHRITT VOR! Alles tanzt:

[...] Star des Abends war wieder einmal “Lazy Legz”, der Breakdancer mit Krücken, der auf der Marktplatzbühne eine Tanztheatereinlage präsentierte, bei der er sich zunächst klein, nackt und gequält auf dem Boden wälzt, dann zu einem Stuhl schleppt, sich nach und nach von den Zwängen seiner Behinderung befreit, um im feinen Zwirn eine fulminante Breakdance-Show hinzulegen. Schließlich: der Boléro, die wohl berühmtesten 17 Minuten der Musikgeschichte, zu dem jede der Workshop-Gruppen nacheinander auf die Bühne kam, um jeweils mehrere Takte dazu zu steppen, bauchzutanzen, zu trommeln, zu singen oder Flamenco zu tanzen: eine logistische Meisterleistung mit großem Finale mit über 100 synchron steppenden Tänzern.

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9. Juni 2008 – Reutlinger Nachrichten

Unter der Überschrift “Merengue auf dem Marktplatz” berichtet Nachrichten-Mitarbeiterin Cordula Eve Walleit von der Reutlinger Einkaufsnacht und dem Tanzereignis SCHRITT VOR! Alles tanzt:

[...] bevor “Café con Leche” das Herz der Innenstadt erobert haben, ist hier das Abschluss-Spektakel des diesjährigen “Kultur vom Rande”-Festivals über die Bühne gegangen. Rund 100 Tänzer mit und ohne Behinderungen haben zu den Klängen von Boleros “Ravel” gezeigt, was sie im Laufe des Tages in Workshops von “Treppen-Steppen” bis “Flamenco” gelernt haben. [...]

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9. Juni 2008 – Reutlinger Nachrichten

“Antrommeln gegen den Regen” heißt der Beitrag von Kathrin Kipp über DOXCity Reutlingen und die Show von Lazy Legz und Beatstomper:

[...] weil pünktlich zu Veranstaltungsbeginn genau über dem Randkultur-Zelt die Niagarafälle nieder gingen. Einzige Chance: Dagegen antrommeln – zum Glück das Spezialgebiet der Beatstompers. Das Reutlinger Rhythmus-Projekt des PH-Dozenten Dierk Zaiser mit Studenten und Jugendlichen aus schwierigen Lebenslagen prügelt mit Präzision auf alles ein, was sich so auf dem Schrott- und Sperrmüll findet.

[...] Komik und Tragik geben sich [bei DOXCity] die Hand. Der Höhepunkt: eine Hochzeit, bei der ein Bräutigam mit einem Cinquecento durchs Zelt braust. Spät in der Nacht bevölkern dann Bordsteinschönheiten die Szenerie. Dabei wird ein Freier von zwei echten Polizisten festgenommen, die sich ebenfalls am Projekt beteiligt hatten und dafür einen Extra-Applaus erhalten – den bekommen sie ja auch nicht alle Tage.

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9. Juni 2008 – Schwäbisches Tagblatt

Mit “Tanzshows und volle Tüten” überschreibt Tagblatt-Mitarbeiterin Jana Piest ihren Bericht von SCHRITT VOR! Alles tanzt und Einkaufsnacht:

Es war der Höhepunkt des vierten “Kultur-vom-Rande”-Festivals und zugleich eine Kulisse von musikalischen Klängen und tanzenden Menschen für die dritte lange Einkaufsnacht. [...]

7. Juni 2008 – SWR4 Radio Tübingen

Im “Guten Morgen” von SWR4 Radio Tübingen läuft der Beitrag von Pia-Maria Pelzer über Lazy Legz:


7. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Unter dem Titel “Manege frei für den Zirkus” bespricht GEA-Volontärin Barbara Forro das Stück ROM – Sarina und die Marionetten der Liebe:

[...] Die dunklen, teils blutigen Szenen stehen im Kontrast zu den farbigen, fröhlichen, auch komischen. Beide Seiten ergänzen sich aber und sorgen somit für eine unterhaltsame Zirkusshow.

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7. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

“Sanfte Wege zu neuen Erfahrungen” betitelt GEA-Kulturchefin Monique Cantré ihren Beitrag über Dabberlappen:

[...] Lien de Vries und Patrick Meuldijk vom DOT Belevingstheater aus dem niederländischen Roosendaal haben ein sehr sanftes, sehr einfühlsames, ja fast zärtliches Stück entwickelt, mit dem sie behutsam auf ihre Zuschauer zugehen.
[...] Die Inszenierung ist auf Sanftheit zugeschnitten und zaubert eine Atmosphäre, in der die Besucher angstfrei auf die kleine sinnliche Entdeckungsreise gehen können. Instrumentalmusik aus ruhig tröpfelnden Tönen führt in die ersten Aktionen ein, bevor sie dann rhythmischer und fröhlich wird. Schummriges Licht liegt über allen Szenen. In diesem Theater geht es allen gut.

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7. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Mit “Mehr Liebe geben” überschreibt Monique Cantré ihr Gespräch mit Carmen Würth, der Schirmherrin von Kultur vom Rande:

[...] »Bewundernswert« findet sie indes vor allem, was Rosemarie Henes und Elisabeth Braun, die beiden Festivalorganisatorinnen, leisten. »Die sollten viel mehr Beachtung finden«, sagt Carmen Würth.
[...] Etwas mehr Wärme täte der Gesellschaft schon gut, meint die Schirmherrin, die »das Rasche, Laute und Grelle« im modernen Leben beklagt. »Ich vermisse da was«, gesteht sie. Gerade habe sie einen nachdenkenswerten Kalenderspruch von Gerhard Uhlenbruck gefunden: »Das globale Klima wird wärmer, das zwischenmenschliche kälter.«

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7. Juni 2008 – Reutlinger Nachrichten

“Prall, gruslig, schaurig-schön” heißt der Titel von Kathrin Kipps Beitrag über ROM – Sarina und die Marionetten der Liebe:

Ganz große Gefühle kommen auf, wenn das Theater Stap aus dem belgischen Turnhout – Schauspieler mit Handicap – mit dem Puppentheater FroeFroe aus Antwerpen kooperiert: Ihr schauriges Zigeunerzirkusmärchen basiert auf dem Stummfilm “The Unknown” (1927) und zeigt, wie sich Liebende nicht nur zum Affen, sondern auch zu ferngesteuerten Marionetten machen lassen.
[...] Auch wenns bei den Staps und FroeFroes mindestens zugeht wie im Zirkus des alten Rom: Das Publikum war einmal mehr außer Rand und Band.

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7. Juni 2008 – Schwäbisches Tagblatt

“Breakdance und spektakuläre Trommelshow” überschreibt Tagblatt-Redakteurin Uschi Kurz ihren Artikel über die Show von Lazy Legz und den Beatstompern:

[...] So artistisch geht der Kanadier Lazy Legz [...] mit seinen Krücken um, dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Und wenn er dann noch seine Krücken wegwirft, um auf den Händen oder auf dem Kopf zu breaken, hat man sein Handicap längst vergessen.
[...] Der Auftritt der 22 Jugendlichen [Beatstomper] unter der Leitung von Dierk Zaiser, den sie solo und gemeinsam mit dem Kanadier hinlegten, war einfach hinreißend. Ihr Rhythmus verströmte Lebenskraft pur, ganz wie der Breakdance von Lazy Legz.

7. Juni 2008 – Schwäbisches Tagblatt

Unter dem Titel “Kreativität baut Brücken” bespricht Tagblatt-Mitarbeiter Matthias Reichert die Ausstellung Schauen – sehen – erleben: Handfeste Kunst in der Rubrik Mit Engelszungen>

[...] Verfremdete Instrumente, ägyptische Formen: Kritiker überzeugt die technische Qualität. Aber auch die Natürlichkeit der Darstellung – Lust am Ausdruck, die Arbeiten strahlen Lebensfreude aus. Man merkt an den Besucher-Reaktionen, wie Kreativität Brücken baut. Solche Ausstellungen möchte man viel öfter erleben.

6. Juni 2008 – SWR Fernsehen

In der Landesschau “Daheim in Baden-Württemberg” läuft der sieben Minuten lange Hintergrundbeitrag von SWR-Redakteurin Karin Theis über Proben und Aufführung von Accompagnato.

6. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Mit “Der Bräutigam, der sich nicht traut” überschreibt GEA-Volontärin Barbara Forro ihre Kritik am Straßentheaterstück Warten auf Karli:

[...] Mit viel Situationskomik, Improvisationskünsten, witzigen Dialogen und herrlich überdrehten Charakteren vertreibt das Mezzanin-Ensemble den Wartenden die Zeit. Was machte es da schon, dass Karli genauso wenig kam wie sein literarisches Vorbild Godot. Die Hochzeitsgesellschaft, die Zaun-»Gäste« inklusive, hatte auch so großen Spaß.

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6. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

“Tanzen und kämpfen im Rhythmus” heißt der Artikel, in dem Barbara Forro vom Workshop Capoiera und Stocktanz berichtet:

[...] höchste Konzentration ist gefragt, wenn die Schrittfolgen mit den Schlägen verbunden werden. Immer ein Paar »kämpft« abwechselnd in der Roda, einem mit Kordeln abgesteckten Kreis, während die Außenstehenden mit ihren Stöcken den Rhythmus vorgeben. Kramer ist am Ende des Workshops zufrieden: »Das habt ihr richtig gut gemacht.« [...]

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5. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Mit “Die Lust am Tönen” überschreibt GEA-Redakteur Armin Knauer seine Rezension von Accompagnato:

[...] Die Produktion von WPR, Kultur vom Rande und dem Netzwerk Süd hielt eine Stunde lang das knallvoll besetzte Zelt in Atem.
Zarte Duette gab es da und donnernde Klaviersalven, kokette Auftritte und feinfühlige Klangforschungen. Eine mitreißende Collage von Szenen zog vorüber. Sie erzählten vom Spaß am Rollenspiel, von der Lust am Tönen und immer wieder vom menschlichen Miteinander.

Komponist Bernhard König, auf solche Projekte spezialisiert, ist hier mit Assistent Christian Zech an seiner Seite mehr Regisseur als Tonsetzer. Der Begegnung zwischen Musikprofis und Künstlern mit Behinderung verpasst er einen zirkusartigen Rahmen. Fragen nach Spaß und Ernst, hoher und niederer Kunst kommen so erst gar nicht auf.

Noch ein seufzendes Streicherduett, Blechbläserklänge vom Rande des Zeltrunds und fröhliche Balkanmusik, dann beschließt Zirkusdirektor Harald Beck in souveräner Manier das Spektakel. Langer Beifall und teils stehende Ovationen für eine Produktion, der das seltene Kunststück gelungen ist, moderne Musik, Theater und die ganz persönlichen Ausdrucksformen der Akteure zu einem stimmigen Ganzen zu verbinden.

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5. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

“Ein Maestro sucht Musiker” heißt der Beitrag, in dem Armin Knauer den Auftritt von JOMI bespricht:

[...] Jomi betreibt die Pantomime ganz klassisch: weiß bemaltes Gesicht, keine Kulisse, keine Musik, was zählt ist die Geste, ist die Mimik. Mit diesen minimalen Mitteln fesselt der Künstler, der von frühester Kindheit an gehörlos ist, sein Publikum.
[...]

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5. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Mit “Pat und Mat und viele Probleme” überschreibt GEA-Volontärin Barbara Forro ihre Besprechung von Pat und Mat:

[...] In herrlich abgehackten Bewegungen setzten die beiden Darstellerinnen Petra Vanurová und Monika Kurincová im Slapstick-Stil die Trickfiguren um.

Das vorwiegend junge Publikum war jedenfalls begeistert und riss sich am Ende der knapp dreißigminütigen Vorstellung förmlich darum, mit Pat und Mat noch eine Runde in deren Auto drehen zu dürfen.

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5. Juni 2008 – Reutlinger Nachrichten

“Viel Seele, starke Momente” überschreibt Nachrichten-Kulturchef Otto Paul Burkhardt seine Rezension von Accompagnato:

[...] Kurz, die “Kunst des Begleitens” ist ein abwechslungsreiches, bezauberndes, amüsantes und berührendes Stück Musiktheater geworden. Und das landläufige Vorurteil, neue, experimentierfreudige Musik sei nur etwas für Spezialisten, löst sich während der Show in Luft auf. Umgekehrt ists richtig: Gerade in der offenen Atmosphäre einer stilistisch flexiblen Musik, einer Musik, die auch riskante Klänge und improvisatorische Freiheiten toleriert, können Nicht-Spezialisten erstaunliche Fähigkeiten entwickeln.

So erwies sich die “Kunst des Begleitens” – sprich: die Kunst des Aufeinander-Hörens, des gegenseitigen Förderns, des kreativen Zusammenspiels – als eine kleine Utopie, ein Stück richtiges Leben im falschen. Und das ist sehr, sehr viel.

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5. Juni 2008 – Reutlinger Nachrichten

Unter der Überschrift “Der große Traum von felix Austria” berichtet Nachrichten-Redakteur Jürgen Herdin über den vielbeachteten Reisebus von Gerhard Aichinger aus Linz, mit dem die Gruppe Malaria aus dem österreichischen Gallneukirchen anreiste und fünf Tage lang das Festival besuchte.

[...] “Es gibt in ganz Österreich nur einen solchen Bus, und dort ist er jetzt schon Kultobjekt”, so Aichinger stolz. “Unterwegs auf den Autobahnen winken mir viele Leute zu und machen Fotos”, nehmen den bunten Bus ebenso humorvoll wie Aichinger selbst [...] : “Den Bus habe ich für 2000 Euro nur bekleben lassen. Sollten wir doch nicht Europameister werden, nehme ich eine andere Folie, auf der dann steht: Aber im Skifahren sind wir besser!”

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5. Juni 2008 – Südwest-Presse

Im Feuilleton des Südwest-Presse-Mantelteils bespricht Otto Paul Burkhardt die Uraufführung von Accompagnato unter dem Titel “Eintontrompete und Schamanengesänge” :

So bunt, so international war das integrative Festival “Kultur vom Rande” noch nie. Es gehört bundesweit zu den wichtigsten Treffen seiner Art.

Und jetzt glänzte das Festival mit “Accompagnato” – einer Revue, bei der klassische Orchestermusiker und Menschen mit Handicap zusammen auf der Bühne agieren. [...] Das Ergebnis ist sensationell. Schräg, witzig, melancholisch, verrückt – und noch viel mehr.
[...]

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5. Juni 2008 – Schwäbisches Tagblatt

Tagblatt-Mitarbeiter Thomas Ziegner bespricht die Accompagnato unter dem Titel “Lust am Klangspiel” :

[...] Exzellent gelang dem Ensemble die Uraufführung.
[...] Musikalisch besonders dicht und staunenswert nuancenreich klang ein Mini-Klavierkonzert mit Jürgen Klein als Solist. Kleine, aber kräftige Cluster über die gesamte Tastatur gelangen ihm ebenso zielsicher wie zarte, ins Piano zurückgenommene Motive; vorbildlich achtete er auf den Dirigenten, als dieser einmal “Psst – du hast jetzt Pause” gebot.
Hörbar sorgfältig hatten alle Akteure ihren Part geübt, der ihnen nicht allzu pingelig beschränkt wurde. Tosender Beifall, Freudensprünge Sabrinas, Zugabe.

5. Juni 2008 – www.S-Pod.de

Die S-Pod-Reporter des Paritätischen Wohlfahrtsverbands berichten vom Festival Kultur vom Rande.

Über den Capoeira-Workshop hören Sie deren Podcast hier.

Über die Vorbereitungen zum Maskentheater DOXCity Reutlingen hören Sie den Podcast hier.

Über Accompagnato hören Sie den Podcast hier.

4. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Unter dem Titel “Kunst mit positiver Ausstrahlung” beschreibt GEA-Kulturleiterin Monique Cantré die Ausstellung Schauen – zeigen – erleben: Handfeste Kunst:

[...] Und was diese Gemeinschaftsschau besonders auszeichnet, ist die hohe technische Qualität der Arbeiten. Dahinter steckt offenkundig eine profunde Ausbildung und Anleitung in den Werkstätten.

Kräftige Farben herrschen allgemein vor. Menschen und Tiere sind die bevorzugten Themen – und die Variationsbreite der Stile ist erstaunlich. Man fühlt sich wohl in dieser Ausstellung, weil die Künstlerinnen und Künstler mit ihren Werken eine positive Lebenseinstellung vermitteln.

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4. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Unter der Überschrift “Surreal und realistisch zugleich” bespricht GEA-Volontärin Barbara Forro das Stück Le dernier cri:

[...] Ganz gleich, ob existenzielle oder Alltagsfragen – das 18-köpfige Théatre du Cristal verkehrt sie oft genug ins Banale. Was kommt nach dem Tod? Klare Antwort: Nichts. Man ist in der Erde. [...]

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4. Juni 2008 – Reutlinger Nachrichten

“Letzter Schrei” heißt der Titel, unter dem Kathrin Kipp die Aufführung Le dernier cri bespricht:

Hier spielen sich wirklich unglaubliche Szenen ab: “Le Dernier Cri” ist alles und nichts, gleichzeitig ein vollkommenes Kunstwerk und trashiges “Nichtereignis”, intelligent und durchgeknallt. Hier trifft Kafka auf Charlie Chaplin, Magritte auf Buster Keaton, Beckett auf den Flying Circus, Existenzialismus auf Burleske und Schwachsinn auf Surrealismus auf Psychoanalyse auf Totentanz – und das alles in sehr schönen Bildern samt Live-Musik. [...]

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4. Juni 2008 – Schwäbisches Tagblatt

“Schrei nach Vielfalt” ist die Rezension von Le dernier cri im Tagblatt überschrieben und spricht von “anderthalb Stunden wunderbaren Theaters”.

3. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Mit dem Zitat “Es gibt mich, weil es mich gibt” überschreibt Kulturressortleiterin Monique Cantré ihre Rezension des Tanzabends aus Flamenco, Der Tanz im Narrenturm und Fragen an Ellen:

Das Fortbewegen ohne den aufrechten Gang wurde von »Danse Brut« vielfach variiert und eingebunden in verschiedene Rhythmen, wobei der titelgebende, hochemotionale »Flamenco« Akzente setzte.

Zu dem Paar vom Anfang gesellten sich zwei Frauen, um gemeinsam eine kleine Lehrstunde über die Verhaltensmuster von Flamingos abzuhalten. Von dieser Komik zur Erotik: Ein Rollstuhl-»Pas-de-deux«, in dem es ordentlich knisterte. Zuletzt begegneten sich zwei Frauen auf der Erde und tanzten mit den Oberkörpern. Wundervoll!
[...]

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3. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Mit “Die verzaubernde Kraft der Fantasie” ist die Besprechung des Kinderstücks Als die Mäuse das Staunen lernten des Theaters PATATI-PATATA von GEA-Mitarbeiterin Sonja Lenz überschrieben:

Klein, aber fein [...] Mit reichlichem Applaus wurde den jungen Akteuren gedankt.

3. Juni 2008 – Reutlinger Nachrichten

Mit “Tanz im Narrenturm” überschreibt Kathrin Kipp ihre Besprechung des Tanzabends:

“Der Tanz im Narrenturm” ist eine analytische, bittere, desillusionierende Innenschau und eine wütende Anklage gegen das Schicksal der Behinderung. Ein Tanz, der in poetischer, aber auch drastischer und schonungsloser Sprache das Klischee demontiert, nach dem Behinderte immer ganz besonders lebendig, lebensbejahend, lustig und quirlig zu sein haben.
[...]

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3. Juni 2008 – Schwäbisches Tagblatt

“Gemeinsam was bewegen” ist die Ankündigung von SCHRITT VOR! Alles tanzt und Reutlinger Einkaufsnacht von Tagblatt-Redakteurin Uschi Kurz überschrieben:

Am Samstag, 7. Juni, steppt die Stadt und danach soll sie noch tanzen. In jedem Falle, so die Organisatoren von Kultur vom Rande und der langen Einkaufsnacht, wird es eine bewegende Sache.

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3. Juni 2008 – Schwäbisches Tagblatt

“Melancholie am Kneipentresen” betitelt Tagblatt-Mitarbeiter Bernhard Haage seine Rezension von Something Wild:

[...] Eine fantastische Leistung eines Ensembles, bei dem nur eines keine Rolle spielt, die Behinderung seiner Tänzerinnen und Tänzer. Das Publikum im Festivalzelt sah das genauso und spendete der Anjali Dance Company langen und begeisterten Applaus.

2. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Unter der Überschrift “Kampfpoesie und Kneipenwitz” bespricht GEA-Mitarbeiterin Sonja Lenz den Auftritt der Anjali Dance Company:

Als erste Veranstaltung am Freitagabend nach dem Eröffnungsfest bewies der Auftritt der englischen Anjali Dance Company aus Banbury, wie viel Ausdruckskraft und -reichtum in der »Kultur vom Rande« steckt.

Das begeisterte Publikum wollte die fabelhaften Akteure der Anjali Dance Company gar nicht mehr von der Bühne lassen.

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2. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Mit “Götter pfuschen den Menschen ins Handwerk” überschreibt GEA-Kulturchefin Monique Cantré ihre Kritik des Stückes Fallobst vom Olymp. Suche: Helden!:

Das österreichische Theater Malaria hat das Festival »Kultur vom Rande« mit einer Produktion bereichert, die ihresgleichen sucht: Ein Dutzend behinderte Darsteller und eine Handvoll nichtbehinderte Gastschauspieler haben gemeinsam ein Schauspiel entwickelt, das die Figuren der Antike kunterbunt durcheinanderwirbelt, das Witz, Geist und Seele hat und darüber hinaus eine pazifistische Botschaft. Das Publikum war zu Recht begeistert, spendete Szenenapplaus und feierte die Darsteller am Ende mit Bravos und skandierendem Beifall.
[...]

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2. Juni 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Unter dem Titel “Privater Integrationsverein” beschreibt Monique Cantré die Wiener Gruppe “Ich bin ok”, die sowohl bei der Eröffnung als auch auf der Offenen Bühne an der Marienkirche auftraten sowie bei den Aktionen am Zelt einen Tanzworkshop anboten.

2. Juni 2008 – Reutlinger Nachrichten

“Wilde Tänze zum Auftakt” heißt der Titel von Kathrin Kipps Artikel über Something Wild:

Zu “Are You Lonesome Tonight” gibt es eine sehr lustige Elvis-Parodie in Superzeitlupe samt herzzerreißendem Sprechgesang. Und zu knackigem 80er Jahre-Pop lassen es die Jungs dann richtig krachen, tanzen auf der Theke, wälzen sich auf dem Boden und übertreffen sich gegenseitig im Posing und heißem Lederjackenstrip, bis wirklich alle 200 Zuschauer im Zelt jodeln.
[...]

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2. Juni 2008 – Reutlinger Nachrichten

Unter dem Titel “Die Götter müssen ziemlich verrückt sein” rezensiert Nachrichten-Mitarbeiter Jürgen Spieß die Aufführung von Fallobst vom Olymp. Suche: Helden!:

Aus vielen kleinen Nummern formen die Darsteller ein aufwendiges, gut getimtes Programm.

Verdienter und lang anhaltender Beifall für eine nicht nur gut gespielte, sondern auch gut gemachte Inszenierung.

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1. Juni 2008 – SWR1

Über die Erfahrungen der Besucher mit Kultur vom Rande und ihre Erwartungen an die Uraufführung von Accompagnato berichtet SWR1:


31. Mai 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

“Es ist normal, verschieden zu sein” überschreibt GEA-Mitarbeiterin Andrea Anstädt ihren Bericht von der Eröffnung:

REUTLINGEN. Voller Spannung und Vorfreude haben die Macher von »Kultur vom Rande« diesem Tag seit Wochen und Monaten entgegengefiebert: Zusammen mit vielen Gästen und zahlreichen Helfern haben gestern die Veranstalter von Baff, der Fakultät für Sonderpädagogik und dem städtischen Kulturamt das Festival-Spektakel im Zirkuszelt eröffnet. Zehn Tage lang wird nun das »Fest für Hände und Füße« auf dem Bruderhausgelände mitten in Reutlingen zelebriert, es wird geschauspielert und getanzt, musiziert und gewerkelt werden.

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31. Mai 2008 – Reutlinger Nachrichten

Unter dem Titel “Es ist normal, verschieden zu sein” berichtet Nachrichten-Mitarbeiterin Kathrin Kipp von der Eröffnung:

Reutlingen – Mit dem lauten Getöse des Trommler-Duos der “Beatstomper” sowie der eleganten Solo-Tanzeinlage von Bahattin Güngor ist gestern Abend das vierte Internationale Kulturfestival “Kultur vom Rande” im Zelt am ZOB standesgemäß eröffnet worden. Dieses Jahr wird unter dem Motto “Ein Fest für Hände und Füße” gefeiert, denen die zahlreich geladenen internationalen Gäste über eine Woche lang mit Tanz, Schauspiel, Kunst, Maskerade und Action huldigen werden.

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31. Mai 2008 – Reutlinger Nachrichten

Unter der Überschrift “Vernissage der zweigeteilten Kunst” kündigen die Reutlinger Nachrichten die Ausstellungseröffnung an:

Reutlingen Zum Festival Kultur vom Rande stellen fünf Ateliers Werke ihrer Künstler mit Behinderung aus. Dieses Mal ist die Ausstellung zweigeteilt: Sowohl in der Stadtbibliothek in der Galerie auf dem Podest als auch im Haus der Volkshochschule sind Bilder und Skulpturen zu sehen.

Die Ausstellung “Schauen – zeigen – erleben: Handfeste Kunst” wird mit einer Vernissage am Sonntag, 1. Juni, um 16 Uhr in der Stadtbibliothek, Spendhausstraße 2, eröffnet. Nach der Begrüßung durch Bibliotheks-Leiterin Christa Gmelch mit musikalischer Untermalung durch Andreas Höhne und Musiker des Projekts “Accompagnato” führen die Gipsfüße der “Fußspiele” des Reutlinger Künstlers Andreas Hoffmann hinüber ins VHS-Haus.

Dort wird Thomas Becker als Gastgeber der Volkshochschule in die Ausstellung einführen. Prof. Elisabeth Braun erläutert als Mit-Organisatorin von Kultur vom Rande den Bezug zwischen Kunstwerken und Festival, bevor beteiligte Künstler der Malwerkstatt Wilhelmsdorf vorgestellt werden. Melanie Däubler aus Stuttgart umrahmt die Reden mit klassischer Klaviermusik.

31. Mai 2008 – Schwäbisches Tagblatt

Im Beitrag “Kultur vom Rande eröffnet” berichtet das Schwäbische Tagblatt von der Eröffnung.

30. Mai 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

“Fußspiele beim Festival Kultur vom Rande” heißt die Überschrift, unter der GEA-Kulturchefin Monique Cantré die Fußspiele ankündigt:

REUTLINGEN. Mit einer verspielten Kunstaktion, die zugleich auch zum Philosophieren einlädt, will das Festival Kultur vom Rande auf sich und sein Motto »Ein Fest für Hände und Füße« aufmerksam machen. Die Idee für die »Fußspiele« stammt vom Eninger Künstler Andreas Hoffmann. Ab heute bis nächsten Freitag wird er auf dem europaweit beachteten Festival für künstlerisch tätige Menschen mit Behinderung täglich von 14 bis 16 Uhr im Zelt auf dem Bruderhausgelände Fußabgüsse abnehmen. Diese werden dann ausgegossen, signiert und ab Montag an verschiedenen Plätzen der Stadt aufgestellt, um so Spuren zum Festival zu legen.

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29. Mai 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Unter der Überschrift “Reutlingen tanzt” kündigt GEA-Redakteurin Andrea Glitz die 3. Reutlinger Einkaufsnacht an, die gemeinsam mit dem Tanztag SCHRITT VOR! Alles tanzt stattfindet:

REUTLINGEN. Zunächst war es ein Zufall, dass auf Samstag, 7. Juni, gleich zwei Großereignisse anberaumt sind: eine lange Einkaufsnacht und der Höhepunkt des Kultur-vom-Rande-Festivals 2008, das unter dem Motto »Ein Fest für Hände und Füße« steht (der GEA berichtete). An diesem Tag sollen die Bürger ab 14 Uhr mit diversen Tanz- und Musikworkshops auf Trab gebracht werden. Abends von 19 bis 21 Uhr präsentieren dann die Teilnehmer das Gelernte auf der großen Bühne auf dem Marktplatz unter der Leitung des bekannten Stuttgarter Stepptänzers Ray Lynch.

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29. Mai 2008 – Reutlinger Nachrichten

Mit “Dancing in the City – Steppen, Shoppen, Show” überschreibt Nachrichten-Mitarbeiterin Cordula Eve Walleit ihre Ankündigung der Reutlinger Einkaufsnacht mit dem Tanztag SCHRITT VOR! Alles tanzt:

Reutlingen. Die wahren Stars sind in dieser Nacht aber diejenigen, die sonst eher nicht im Rampenlicht stehen: Menschen mit und ohne Behinderungen will der Stuttgarter Vorzeigestepper am Nachmittag ab 14 Uhr in Workshops an verschiedenen Orten in der ganzen Stadt fit fürs große Finale am Abend auf der Hauptbühne am Marktplatz machen. “Insgesamt rund 160 Akteure”, schätzt BAFF-Chefin (“Bildung Aktion Freizeit Feste” von Lebenshilfe und Bruderhaus-Diakonie) und “Festival vom Rande”-Organisatorin Rosemarie Henes, “werden ab 19 Uhr bei der großen Abendshow auf der Hauptbühne tanzen”.

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29. Mai 2008 – Reutlinger Nachrichten

Mit “Ja, wo laufen sie denn?” betitelt Nachrichten-Mitarbeiterin Karin Lober die Ankündigung der Fußspiele:

Zeigt her eure Füße – so oder ähnlich könnte die Aktion betitelt werden, die das Festival “Kultur vom Rande” begleitet. Ein spielerisches Spektakel, bei dem sich alles um große und kleine “Gipsfüße” dreht.

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28. Mai 2008 – Stuttgarter Zeitung

“Die hohe Kunst des gegenseitigen Begleitens” betitelt StZ-Korrespondent Michael Petersen seine Eindrücke von den Proben zu Accompagnato:

Erst ein Paukenschlag, dann die gemessen vorgetragenen Worte: “Herzlich Willkommen, hochverehrtes Publikum”. So laut und klar wird die Stimme von Zirkusdirektor Harald Beck nicht nur bei der Probe, sondern bestimmt auch bei der Premiere eines ungewöhnlichen Schauspiels zu vernehmen sein. Im Rahmen des Festivals “Kultur vom Rande” wird am kommenden Dienstag, 3. Juni, das Stück “Accompagnato – Die Kunst des Begleitens” uraufgeführt. Die Macher sprechen von einem “wagemutigen Orchesterprojekt”, und das ist gewiss nicht übertrieben formuliert.

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27. Mai 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Mit dem Festivalmotto “Ein Fest für Hände und Füße” überschreibt GEA-Volontär Martin Schreier seinen Vorbericht zu Kultur vom Rande allgemein und speziell zum Tanztag SCHRITT VOR! Alles tanzt:

REUTLINGEN. »Ein Fest für Hände und Füße«, nennen die Veranstalter das vierte Festival »Kultur vom Rande«. Denn trotz der geplanten 26 Aufführungen geht es nicht nur darum, zu konsumieren. »Es ist immer etwas dabei zum Selbermachen«, betont Professorin Elisabeth Braun von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg/Reutlingen und verweist auf 15 angebotene Workshops.

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23. Mai 2008 – Reutlinger Nachrichten

Unter dem Titel “Tanzfest mit HipHop und Treppen-Steppen” kündigt Kathrin Kipp den Tanztag SCHRITT VOR! Alles tanzt an:

Reutlingen. Ray Lynch ist Stepptänzer, Sänger, Entertainer, Choreograph und Pädagoge, kommt aus New York, lebt aber schon seit vielen Jahren als Tanzlehrer in Stuttgart. Mit spektakulären Tanzaktionen kennt er sich aus: 1998 hat er mit knapp 7000 Tänzern auf dem Stuttgarter Marktplatz den Weltrekord im Massensteppen erzielt.

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30. April 2008 – Reutlinger Nachrichten

Mit “Auf ein neues Meer hinaus segeln” überschreibt Nachrichten-Mitarbeiterin Karin Lober ihre Beobachtungen bei den Proben zu Accompagnato:

Reutlingen. Dieser Stuhl ist reserviert, erklärt Sigrid Müller resolut. Sie hält den Platz frei für Hornistin Jane Wright, die neben ihr sitzen soll. Müller, eine Bewohnerin der Bruderhaus-Diakonie, kennt die Musikerin der Württembergischen Philharmonie, sie üben schon seit Wochen in einer Gruppe. Anlass dieser “Platzreservierung” ist das Treffen eines Ensembles, dessen Kern aus acht Musikern der Württembergischen Philharmonie und 14 Menschen mit Behinderung besteht. Es steht eine kurze Lage-Besprechung an, dann werden die Proben fortgeführt.

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29. April 2008 – Schwäbisches Tagblatt

“Musik mit der Königin” ist der Beitrag im Schwäbischen Tagblatt überschrieben, in dem Bernhard Haage seine Eindrücke von den Proben zu Accompagnato schildert:

„Accompagnato“ – zu deutsch etwas Begleitetes – erschaffen Laienmusiker von Bruderhaus-Diakonie und Lebenshilfe gemeinsam mit Profis der Württembergischen Philharmonie.
Die Frau die eben noch Schamanengesänge zu Trommel- und Hornklängen in ein Didgeridoo gesungen hat, unterbricht abrupt. „Ich glaube ich nehme doch lieber den Regenmacher“, sagt sie. Die beiden Orchesterhornisten an ihrer Seite nicken zustimmend.

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27. April 2008 – SWR4

In der Sendung “Kultur im Land” berichtet SWR4 über die Proben zu Accompagnato:

26. April 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Unter dem Titel “Die Kunst des Begleitens” beschreibt GEA-Mitarbeiter Christoph B. Ströhle die Proben zu Accompagnato:

REUTLINGEN. Eine Königin hält Hof. Die »große Königin«, wie sie sich selber nennt. Würdevoll durchschreitet sie den Raum, rückt herrschaftsbewusst ihre Krone zurecht, nimmt ihre Preziosen in Augenschein. Und genießt es, dass die Anwesenden jeden ihrer Schritte, jedes Hüsteln, jeden Wimpernschlag aufmerksam verfolgen. Allen voran Matthias Buck. Der Geiger der Württembergischen Philharmonie Reutlingen weicht der Monarchin nicht von der Seite. Er erfindet Klänge zu ihren Gesten. Zieht dabei verschiedenste Register, von pompös bis ganz zart. Ist ihr Diener, Tonangeber, Begleiter – erträgt bei alledem ihre Launen. Wie ein Komponist beim Film ist letztlich er es, der den Star auf der Leinwand zum Star macht. Nur dass diese Diva keine Leinwand braucht, lediglich eine Bühne oder ein Zirkuszelt.

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25. April 2008 – SWR4

Eindrücke von den Proben zu Accompagnato sendet SWR4 in Radio Tübingen. Hören Sie den Beitrag von Pia-Maria Pelzer hier:

1. April 2008 – Schwäbisches Tagblatt

Mit “Paradox-City” überschreibt Tagblatt-Redakteurin Uschi Kurz ihre Ankündigung des Festivalprogramms:

Das 4. Internationale Kultur vom Rande Festival rückt näher. „Ein Fest für Hände und Füße“ soll es werden und vom 30. Mai bis zum 8. Juni möglichst die ganze Stadt auf die Beine bringen.
Reutlingen. Die Stadt unterstütze dieses „einzigartige Festival“ gerne, versicherte Kulturamtsleiter Werner Ströbele gestern bei der Pressekonferenz. Und Rudi Sack, der Geschäftsführer des Landesverbandes Baden-Württemberg der Lebenshilfe, der zum zweiten Mal als Kooperationspartner beteiligt ist, lobte: „Das Festival strahlt weit über Reutlingen hinaus“. Es sei vor allem erstaunlich, so Sack, wie das Festival in Reutlingen vernetzt ist.

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1. April 2008 – Reutlinger Nachrichten

“Wo der armlose Messerwerfer tanzt” lautet der Titel der Festival-Ankündigung von Kathrin Kipp:

1. April 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Unter der Überschrift “Ein Fest mit Hand und Fuß” kündigt GEA-Mitarbeiter Christoph B. Ströhle das Festivalprogramm an:

REUTLINGEN. »Ein Fest für Hände und Füße« soll es werden, das mittlerweile vierte internationale Festival »Kultur vom Rande«, zu dem in Reutlingen von 30. Mai bis 8. Juni 18 Ensembles und fünf Solisten aus der Region, aus Europa und – erstmals – Kanada sowie tausende Besucher erwartet werden.

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31. März 2008 – SWR4

28. März 2008 – Reutlinger General-Anzeiger

Mit “Reinhard der Zerstäuber” überschreibt GEA-Mitarbeiter Christoph B. Ströhle seinen Artikel über den Maskenbau-Workshop für DOXCity Reutlingen:

REUTLINGEN. Das Festival »Kultur vom Rande« drängt es zur Mitte. Im Herzen der Reutlinger Altstadt, vor der Marienkirche, sollen sich am Abend des 6. Juni im Rahmen eines Maskenspektakels wundersame Gestalten tummeln. Die Voraussetzungen dafür werden derzeit geschaffen: Unter Anleitung des Meersburger Künstlers Walter Koch bauen zwei Dutzend Workshopteilnehmer im Atelier der Volkshochschule die Masken, ohne die bei dem ungewöhnlichen Straßentheater-Projekt nichts läuft.

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15. Dezember 2007 – Reutlinger General-Anzeiger

Unter dem Titel “Ein vielseitiges Fest für Hände und Füße” kündigt der GEA die Vorbereitung für Kultur vom Rande 2008 an:

REUTLINGEN. Das Festival »Kultur vom Rande« lädt im Frühsommer 2008 zum vierten Mal Theater- und Tanzgruppen aus ganz Europa nach Reutlingen ein. Das internationale Festival für Menschen unabhängig von Behinderung und Benachteiligung steht vom 30. Mai bis zum 7. Juni unter dem Motto »Ein Fest für Hände und Füße«. Der thematische Schwerpunkt liegt auf Pantomime und Tanz, Bewegungs- und Zirkuskünsten.

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12. November 2007 – Reutlinger General-Anzeiger

“Ein kleines Reutlinger Wunder” überschreibt GEA-Kulturchefin Monique Cantré ihre Eindrücke des Tanz-Auftritts von Bahattin Güngör aus der BAFF-Theatergruppe. Bahattin Güngör stand Modell für Plakate und Programmheft von Kultur vom Rande 2008 und wird auch bei der Eröffnung am 30. Mai auftreten.

REUTLINGEN. Mit einer Zigarette im Mundwinkel und coolem Blick hinter der Brille schlendert Bahattin Güngör ins Scheinwerferlicht. Kugelrund ist seine Gestalt und bezwingend seine Bühnenpräsenz. Die Gentleman-Kleidung unterstreicht die Eleganz seiner Körpersprache, wenn er seine Schritte in den Beat von Tom Waits’ »For A Smoke« schmiegt. Er wirft die Zigarette auf den Boden und tritt sie zum Schein mit seinem Lackschuh aus. Und dann gibt er mit hinreißender Untertreibung den Clown: sinkt auf die Knie, lässt sein Feuerzeug unterm Bauch dahinschliddern, zitiert Gesellschaftstanzschritte, setzt sich auf den Hosenboden und kreist die ausgestreckten Beine wie Windmühlenflügel. Er lacht ins Publikum, schlenkert mit den Armen und vermittelt eine ansteckende Freude am Rhythmus.

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