Neue Blickwinkel

Ein Festival ganz ähnlicher Art wie unseres beginnt am 4. Mai 2012 in Linz, der Hauptstadt Oberösterreichs. Es heißt “sicht:wechsel” und hat mit “Kultur vom Rande” manche Gemeinsamkeit:

  • Es ist ein internationales integratives Kulturfestival mit dem Ziel, frische Blickwinkel auf außergewöhnliche Kunst zu eröffnen: “Neue Sichtweisen sollen vorhandene Vorurteile in neue Perspektiven der kulturellen Integration von Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen verwandeln. Dabei soll auf ganz selbstverständliche Weise gezeigt werden, dass es die Kunst ist, die zählt und nicht die Beeinträchtigung”, heißt es in der Ankündigung.
  • Unter den diesjährigen Akteuren sind namhafte internationale Gruppen, die auch schon bei “Kultur vom Rande” aufgetreten sind: etwa das spanische Tanz-Ensemble Danza Mobile, die Münchner Blindgänger, das österreichische Theater Malaria oder der Pantomime JOMI aus Saarbrücken. Außerdem gibt es ein Maskentheater zum Mitmachen unter dem Titel “DOXCity Ballhaus Linz”, vielleicht ein bisschen inspiriert von “DOXCity Reutlingen”.
  • Das Festival “sicht:wechsel” entsteht bereits zum dritten Mal unter der künstlerischen Leitung von Elisabeth Braun.

Mit Sicherheit also immer einen Ausflug wert! Mehr zum Festival steht auf www.sicht-wechsel.at.

Festival sicht:wechsel in Linz

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Tassen für den Schrank

Unser Kaffeehäusle ist nicht nur Reutlingens ältestes inklusives Café, sondern hat zum 28. Geburtstag auch einen besonderen Wunsch: “Wir brauchen neue Tassen im Schrank”, rufen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lauthals. Denn wo viel Kaffee getrunken wird, geht auch viel Geschirr zu Bruch.

Nachzukaufen gibt es das momentan verwendete Porzellan leider nicht mehr. Deshalb soll pünktlich zum Geburtstag am 1. April 2012 ein neues im Schrank stehen. Knallrot sind zum Beispiel die Espresso- und Cappuccino-Tassen, und sie kosten 8 beziehungsweise 10 Euro samt Untertasse. Am teuersten sind die Becher für Tee oder heiße Schokolade: Sie kosten 15 Euro.

Das Kaffeehäusle bittet deshalb: Verhelfen Sie uns mit einer Spende zu neuen Tassen! Trinken Sie in fröhlicher Atmosphäre in der Alteburgstraße 15 eine Tasse Wasauchimmer und bezahlen Sie Ihr Geschirr gleich mit! Oder überweisen Sie einen selbstbestimmten Betrag auf das Spendenkonto Nr. 17608 der Lebenshilfe Reutlingen (Kreissparkasse Reutlingen, BLZ 640 500 00). Alle edlen Spenderinnen und Spender werden zum Dank auf einer Geschirrliste im Kaffeehäusle verewigt.

Wär’ toll, wenn Ihr mitmacht!

Hier geht’s zum Spendenaufruf auf der Internetseite der Lebenshilfe Reutlingen.
Der Reutlinger General-Anzeiger berichtet am 23. März 2012 über die Tassen-Aktion.
Und hier der Beitrag der Reutlinger Nachrichten einen Tag später.

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Migration und Behinderung

Was passiert, wenn Migrationshintergrund und Behinderung zusammentreffen? Die Fachzeitschrift “Orientierung”, herausgegeben vom Bundesverband evangelischer Behindertenhilfe BeB, begibt sich in ihrer aktuellen Ausgabe vom Januar 2012 auf die Suche nach einer Schnittmenge – und findet unterschiedlichste Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen. Ein Fazit lautet deshalb: “Pauschallösungen gibt es nicht. Individualität, Kultur-Sensibilität und Wertschätzung der Unterschiede sind gefragt!”

Zur Illustration des Heftes hatte die Redaktion Bilder vom Festival Kultur vom Rande 2011 angefragt. Auch wenn Migration kein eigener Schwerpunkt unseres Festivals ist, zieht sich das Thema dennoch ganz implizit auch durch alle unsere Gruppen und Gast-Ensembles. Und so ziert jetzt das Theater Maatwerk aus Rotterdam mit einem Auftritt auf dem Reutlinger Marktplatz das Titelbild des Heftes, weitere Bilder von Kultur vom Rande illustrieren den gesamten Innenteil. Zusätzlich versucht ein Textbeitrag, das Festival unter dem Blickwinkel Migration zu betrachten.

Hier gibt es nähere Informationen zum Heft, mit Bestellmöglichkeit.

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Aus Leidenschaft wird Profession

Fünf Theaterstücke haben sie bereits zusammen gemacht, drei davon waren beim Festival “Kultur vom Rande” zu Gast, zwei sogar als Premieren, und das sechste feiert am 10. Mai 2012 seine Uraufführung: Das Theater Reutlingen Die Tonne und die BAFF-Theatergruppe wagen bereits seit sechs Jahren erfolgreich zusammen ein Abenteuer nach dem anderen, stets begleitet von Studierenden der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg/Reutlingen.

Seit Januar 2012 steht diese Zusammenarbeit auf professionelleren Füßen: Zwei Darstellerinnen und vier Darsteller mit Behinderung erhalten an der Tonne Schauspielunterricht. An zwei Tagen in der Woche tauschen sie ihre Arbeitsplätze in den Werkstätten der BruderhausDiakonie gegen das ein, was auch bislang schon ihre Leidenschaft war: die Bühne an Reutlingens städtischem Theater.

Damit können zum einen ihre besonderen Talente weiter gefördert werden, zum anderen ermöglicht dies dem Theater, eine weithin beachtete eigene Sparte weiter auszubauen – ein deutschlandweit offenbar einzigartiges Modell. Finanziell macht dies eine Mischfinanzierung möglich: Die Darsteller erhalten über die ausgelagerten Arbeitsplätze weiterhin ihren Werkstattlohn, für die Dozenten steuert die Paul-Lechler-Stiftung aus Ludwigsburg 30.000 Euro bei. Zwei Jahre lang soll das Modellprojekt zunächst laufen.

In den Zeitungen unserer Gegend ist die vertiefte Kooperation zwischen dem Theater Reutlingen Die Tonne und der BAFF-Theatergruppe bereits mehrfach Thema:

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Erinnern und erinnern lassen

Jahresrückblicke sind etwas Schönes: Man kann sich an viele tolle Dinge erinnern lassen – zum Beispiel an das 5. internationale Festival “Kultur vom Rande” im Mai 2011.

“Glanzlichter” habe die Reutlinger Kulturszene im vergangenen Jahr gesetzt, schreibt etwa Otto Paul Burkhardt in den Reutlinger Nachrichten. Bei den Festivals nennt er in seinem kulturellen Jahresrückblick “allen voran Kultur vom Rande” und erwähnt auch die fortgesetzte “Erfolgsgeschichte” des Kulturzentrums franz.K.

Im GEA hebt Monique Cantré aus dem Festivalprogramm besonders das Tonne-Stück “Die Bildnisse des Dorian Gray” hervor und ergänzt: “Internationale Theatertruppen und Kunstateliers bestimmten eine Woche lang das Reutlinger Stadtbild.”

Doch damit soll es nicht genug des Erinnerns sein: Es wird auch noch einen offiziellen Festival-Rückblick in Form einer Dokumentation geben. Noch ist er in Arbeit. Mehr dazu demnächst hier.

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Im Vertrauen auf die Kreativität

Johannes Joliet zwischen den Stiftern Wilhelm und Christa Sonnemann. Foto: Miriam-Stiftung

Johannes Joliet zwischen den Stiftern Wilhelm und Christa Sonnemann. Foto: Miriam-Stiftung

Es ist eine Anerkennung für jahrelange außergewöhnliche musikalische Arbeit: Am 22. Oktober 2011 ist Johannes Joliet mit dem Förderpreis “InTakt” der Miriam-Stiftung ausgezeichnet worden. Im Rathaus von Dortmund nahm Joliet als Leiter des Reutlinger Experimentalorchesters Halle 016 die Auszeichnung aus den Händen des Stifter-Ehepaars  Wilhelm und Christa Sonnemann entgegen. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und würdigt besondere musikpädagogische und musikalisch kreative Leistungen, die das Ziel haben, die Selbstbestimmung und Integration von Menschen mit Behinderung zu fördern.

Johannes Joliet und Christine Frohnert bei der Klang-Kostprobe zur Preisverleihung. Foto: Miriam-Stiftung

Johannes Joliet und Christine Frohnert bei einer Klang-Kostprobe zur Preisverleihung. Foto: Miriam-Stiftung

“Sie vertrauen der Wachheit, der Neugier und der Kreativität des Menschen. Das ist ein Vertrauen, das wir alle brauchen!”, formulierte Irmgard Merkt, Professorin für Musik in Pädagogik und Rehabilitation an der Technischen Universität Dortmund, in ihrer Laudatio auf den Geehrten. “Sie vertrauen der Tatsache, dass Menschen gestalterisch tätig sein können und wollen, sie vertrauen der Tatsache, dass sich mit dem Gestalterischen Lern- und Entwicklungsprozesse verknüpfen.”

Zur gesamten Laudatio von Irmgard Merkt auf Johannes Joliet [PDF,  14 KB].

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Made by Azubi

Ein Einsatz, von dem alle Seiten profitieren: Immer wieder helfen uns Ausbildende und Berufsschüler mit einem ganz besonderen Praktikum. Beim Festival Kultur vom Rande im Mai 2011 waren es Azubis des Reutlinger Maschinenbauers Wafios AG, die bei der Baustelle Kunst am Rathaus zusammen mit Menschen mit Behinderung Skulpturen aus Holz anfertigten.

Gemeinsame Mosaikarbeiten im Kaffeehäusle-Garten. Foto: Reutlinger General-Anzeiger/Judith Knappe

Gemeinsame Mosaikarbeiten im Kaffeehäusle-Garten. Foto: Reutlinger General-Anzeiger/Judith Knappe

Jetzt haben Azubis geholfen, die Außenanlagen am Kaffeehäusle in der Pomologie zu verschönern. Daran beteiligt haben sich Auszubildende der Robert Bosch GmbH und eine Fliesenlegerklasse der beruflichen Kerschensteinerschule in Reutlingen. Warum ihnen das mehr Spaß gemacht hat als Unterricht, steht im Reutlinger General-Anzeiger.

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Rückblick auf ein tolles Festival

"Über den Wolken", Theater Die Blindgänger. Foto: Gerhard Schindler

"Über den Wolken", Theater Die Blindgänger. Foto: Gerhard Schindler

Jetzt liegt unser Festival schon wieder einige Wochen und sogar Monate zurück – doch die Erinnerungen sind noch so frisch, als wäre es gestern erst zu Ende gegangen. Kultur vom Rande 2011 war ein tolles Festival! Voller Höhepunkte, großer und kleiner. Und gleichzeitig ist es dem Motto „Ab in die Mitte!“ voll gerecht geworden: Mit so viel Schwung wie das Männle im Logo ist das Festival mitten im öffentlichen Leben von Reutlingen gelandet.

Das fing schon mit den Schauplätzen an. Weil auf dem Bruderhausgelände ja die neue Stadthalle gebaut wird, hatte das fünfte Festival Kultur vom Rande keinen zentralen Standort, sondern bewegte sich zwischen drei Haupt-Orten hin und her: dem Kulturzentrum frank.K mit voll ausgestatteter Bühne und perfekten Auftrittsbedingungen; der Pomologie, in der diesmal das Zirkuszelt für Verpflegung, Begegnung und Kleinkunst stand; und rund um den Marktplatz, wo sich Kunstwerkstätten, Straßentheater und Workshops abwechselten, bis sie zum gemeinsamen Abschlusshöhepunkt „Trommeln für die Kunst“ mit 150 Trommlern zusammenkamen.

Unsere Obertrommler Uhuru, Joachim Fuchs-Charrier und Mirko Schurig (von links). Foto: Gerhard Schindler

Unsere Obertrommler Uhuru, Joachim Fuchs-Charrier und Mirko Schurig (von links). Foto: Gerhard Schindler

6.000 Besucher an acht Tagen, 27 Einzelveranstaltungen und 15 Workshops, 400 mitwirkende Künstler und Akteure, 11 auftretende Ensembles aus 8 Ländern und mindestens 100 freiwillige Helfer – allein die Zahlen des Festivals sind schon beeindruckend.

Für ganz viele Menschen waren es allerdings die Begegnungen während der Festivaltage, die sie am meisten beeindruckt haben – unterhaltsame und ergreifende, erheiternde und inspirierende Begegnungen: bei der „Baustelle Kunst“ am Rathaus zum Beispiel, wo man mit den Künstlerinnen und Künstlern der verschiedenen Ateliers nicht nur sprechen, sondern auch kreativ sein konnte; am Rande des Straßentheaters auf der Wilhelmstraße, wo man gemeinsam gestaunt und gelacht hat; Begegnungen mit einer Wuschelpuppe im abgedunkelten Zelt des Snoezeltheaters im Spitalhof, mit einem roten Sofa direkt in der Fußgängerzone oder mit einem Schauspieler in der Pomologie, der aus einem Baum heraus Gedichte vorlas, obwohl es regnete; und viele, viele Begegnungen mit und unter Menschen, die sich mehr mit den Herzen als mit den Ohren verstanden.

... im Wechsel mit athletischer Schnelligkeit. Foto: Gerhard Schindler

... im Wechsel mit athletischer Schnelligkeit. Foto: Gerhard Schindler

Das Programm war erneut in jeder Hinsicht vielseitig. Es reichte vom Einzelkünstler Mark Goffeney aus Kalifornien, der mit seinen Füßen ganz Erstaunliches auf der Gitarre spielte – bis zur größten Gruppe, die je zu Kultur vom Rande gereist ist: der Amici Dance Theatre Company aus London mit 50 Darstellern in ihrer überwältigenden Zirkus-Show. Und es traten berühmte Leute in Erscheinung – etwa Professor Dr. Max Fuchs, der Präsident des Deutschen Kulturrats – und weniger bekannte Leute, die ebenfalls einen mutigen Beitrag leisteten: wie der Mann im Rolli, der am Ende von Mark Goffeneys Show nach vorne rollte und sagte, es käme nicht so sehr darauf an, wie man geboren werde, sondern was man aus sich mache.

Gut besuchte Veranstaltungen eines Festivals, das in der Reutlinger Innenstadt unübersehbar war – da ziehen auch die beiden Chef-Organisatorinnen ein überaus erfreutes Fazit: „Wir sind mit unserem Festival jetzt ganz in der Mitte angekommen“, sagen Elisabeth Braun und Rosemarie Henes gemeinsam. „Der Zuspruch des Publikums und die Vernetzung mit kunst- und kulturschaffenden Institutionen in der Stadt waren und sind einfach umwerfend. Mehr Mitte kann man kaum wollen.“

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

Wie bei jedem Festival gibt es auch für Kultur vom Rande 2011 eine lange Liste an Veranstaltern und an Organisatoren, Sponsoren und Unterstützern, ohne die es nicht funktioniert hätte. Deshalb sagen wir diesen allen und jedem persönlich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank!

Und es geht weiter: Im Moment arbeiten wir noch an einer Festival-Dokumentation. Die braucht aber noch ein wenig Zeit. Und wann und in welcher Form das nächste Festival Kultur vom Rande geplant wird – auch dazu wird alles hier stehen, sobald es Neues gibt. Wir freuen uns schließlich schon auf ein Wiedersehen!

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Für Reutlingen im Bild

Das Festival “Kultur vom Rande” repräsentiert Kultur in Reutlingen – und zwar gedruckt, in Farbe und zwischen zwei festen, großformatigen Buchdeckeln: nämlich in einem Buch zur SWR-Serie “Fahr mal hin”, das ganz frisch erschienen ist, im Untertitel “Auf Entdeckungstour durch Baden-Württemberg” heißt und sich den spannendsten Orten im Ländle widmet.

Titelbild des neuen Buches "Fahr mal hin" aus dem Stuttgarter Belser-Verlag.

Titelbild des neuen Buches "Fahr mal hin" aus dem Stuttgarter Belser-Verlag.

Ein “Appetitmacher auf mehr” soll es sein, schreibt SWR-Redakteurin Michaela Funk im Vorwort. Deshalb gibt es zu den ausgewählten Orten Häppchen – schön angerichtet und ansprechend formuliert. Reutlingen bekommt davon zwei Doppelseiten, mit Höhepunkten aus Leben und Architektur der kleinen Großstadt am Fuße der Schwäbischen Alb. Ins Auge fallen Wilhelmstraße und Tübinger Tor, eine Mutschel, Achalm-Blick und Grieshaber-Drucke, Gmindersdorf und Heimatmuseumsgarten – und “Kultur vom Rande”. Genauer gesagt: eine Szene aus dem Stück Über den Wolken, das die Münchner Gruppe Die Blindgänger am 18. Mai 2011 beim 5. Festival Kultur vom Rande im Reutlinger Kulturzentrum franz.K aufgeführt hat:

"Über den Wolken", Theater Die Blindgänger. Foto: Gerhard Schindler

"Über den Wolken", Theater Die Blindgänger. Foto: Gerhard Schindler

Eine tolle Sache! Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Und auch beim weiteren Durchblättern hat sich unser erster Eindruck bestätigt: Das Buch ist absolut empfehlenswert – und zwar nicht nur für Neulinge in Ba-Wü, sondern vor allem auch für Kenner, um im Bekannten Neues zu entdecken.

Deshalb haben wir jetzt für Neugierige hier auch noch einen Link zum Buch: “Fahr mal hin. Auf Entdeckungstour durch Baden-Württemberg”.

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Ein Preis für den Experimentator

Johannes Joliet bei den Proben zu "Accompagnato" 2008. Foto: Alex Müller

Johannes Joliet bei den Proben zu "Accompagnato" 2008. Foto: Alex Müller

Herzlichen Glückwunsch, Johannes Joliet! Er ist der Erfinder und Leiter des ungewöhnlichsten Orchesters, das Reutlingen zu bieten hat: des Experimentalorchesters der BruderhausDiakonie. Das gibt es jetzt schon deutlich über 10 Jahre, und wie es klingt, hat der Reutlinger General-Anzeiger bereits 2005 in einem Beitrag ausführlich beschrieben.

Damals – beim 3. Festival Kultur vom Rande – war das Experimentalorchester zum ersten Mal öffentlich aufgetreten. Seither gehört es bei Kultur vom Rande praktisch zur Stammbesetzung. Beim 4. Festival spielte es eine wichtige Rolle bei Accompagnato – Die Kunst des Begleitens”, und dieses Jahr beim 5. Festival hat es unter anderem das Symposion “Kulturelle Vielfalt” mit außergewöhnlichen Klängen begleitet.

Ein Teil des Experimentalorchesters probt mit Johannes Joliet für "Accompagnato". Foto: Alex Müller

Ein Teil des Experimentalorchesters probt mit Johannes Joliet (rechts) für "Accompagnato". Foto: Alex Müller/media&more

Und jetzt wird Johannes Joliet für seinen unermüdlichen Einsatz im Dienst der Töne und Klänge ausgezeichnet: mit dem Förderpreis “InTakt” der Miriam-Stiftung. “Mit seinem Konzept freier Musik werden den Mitgliedern des Orchesters und dem Publikum neue Klangwelten erschlossen”, schreibt die Jury. Verliehen wird der Preis, der mit 1.500 Euro dotiert ist, am Samstag, 22. Oktober 2011, um 17 Uhr in der Bürgerhalle des Rathauses von Dortmund. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos – spazieren Sie doch mal rein, wenn Sie in der Nähe sind!

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Trommeln für die Kunst

Grandios! Mindestens 150 Trommler und sicher mehr als 1.000 Zuschauer kamen zu “Trommeln für die Kunst” – und feierten mit dem Festival Kultur vom Rande und den Auftritten zahlreicher, verschiedenster Artisten und Kunstwerke die Vielfalt der Kultur und die Kultur der Vielfalt.

Trommler. Foto: Gerhard Schindler

Trommler und Flieger. Foto: Gerhard Schindler

Der Reutlinger Marktplatz fast von oben - mit freundlicher Unterstützung von Modehaus Zinser. Foto: Gerhard Schindler

Der Reutlinger Marktplatz fast von oben – mit freundlicher Unterstützung von Modehaus Zinser. Foto: Gerhard Schindler

Unsere Obertrommler Uhuru, Joachim Fuchs-Charrier und Mirko Schurig (von links). Foto: Gerhard Schindler

Unsere Obertrommler Uhuru, Joachim Fuchs-Charrier und Mirko Schurig (von links). Foto: Gerhard Schindler

Jeder konnte mittrommeln - egal worauf. Foto: Gerhard Schindler

Jeder konnte mittrommeln – egal worauf. Foto: Gerhard Schindler

Und immer wieder stand die Kunst im Vordergrund – von vorne wie von hinten. Foto: Gerhard Schindler

Und immer wieder stand die Kunst im Vordergrund – von vorne wie von hinten. Foto: Gerhard Schindler

Jede Menge Trommler. Foto: Gerhard Schindler

Jede Menge Trommler. Foto: Gerhard Schindler

... und der Reutlinger Marktplatz bebt. Foto: Gerhard Schindler

... und der Reutlinger Marktplatz bebt. Foto: Gerhard Schindler

Jeder bringt seine Trommel selbst mit. Foto: Gerhard Schindler

Jeder bringt seine Trommel selbst mit. Foto: Gerhard Schindler

Uhuru, Joachim Fuchs-Charrier und Mirko Schurig in Aktion. Foto: Gerhard Schindler

Uhuru, Joachim Fuchs-Charrier und Mirko Schurig in Aktion. Foto: Gerhard Schindler

Stocktanz-Einlage vom Capoeira-Workshop. Foto: Gerhard Schindler

Stocktanz-Einlage vom Capoeira-Workshop. Foto: Gerhard Schindler

Begeisterte Zuschauer zwischen Kunst-Gestalten. Foto: Gerhard Schindler

Begeisterte Zuschauer zwischen Kunst-Gestalten. Foto: Gerhard Schindler

Capoeira aus Reutlingen, Tübingen, Stuttgart und Sao Paolo. Foto: Gerhard Schindler

Capoeira aus Reutlingen, Tübingen, Stuttgart und Sao Paolo. Foto: Gerhard Schindler

Und zum Abschluss nochmal Trommeln. Foto: Gerhard Schindler

Und zum Abschluss nochmal Trommeln. Foto: Gerhard Schindler

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Dame un segundo

Weltklasse! Das spanische Ensemble Danza Mobile aus Sevilla verzauberte ein ausverkauftes franz.K mit ihrem entzückend-entrückenden Tanztheater “Dame un segundo”. Das begeisterte Publikum gab ihnen mehr als ein Sekunde an Beifall zurück.

Vier Männer, eine Frau und spielerisch fließende Bewegungen. Foto: Gerhard Schindler

Vier Männer, eine Frau und spielerisch fließende Bewegungen. Foto: Gerhard Schindler

... im Wechsel mit athletischer Schnelligkeit. Foto: Gerhard Schindler

... im Wechsel mit athletischer Schnelligkeit. Foto: Gerhard Schindler

Fliegende Hände. Foto: Katharina Maier

Fliegende Hände. Foto: Katharina Maier

Schirmtanz mit Scheingesang. Foto: Gerhard Schindler

Schirmtanz mit Scheingesang. Foto: Gerhard Schindler

Schirme mit Charme. Foto: Katharina Maier

Schirme mit Charme. Foto: Katharina Maier

Superstar. Foto: Katharina Maier

Superstar. Foto: Katharina Maier

Regentanz. Foto: Katharina Maier

Regentanz. Foto: Katharina Maier

Ausklang mit Arnfried Öhme und Lukas Stapf (von links). Foto: Gerhard Schindler

Ausklang mit Arnfried Öhme und Lukas Stapf (von links). Foto: Gerhard Schindler

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Marktplatz aktuell

Heute wird’s zum Abschluss nochmal laut und voll auf dem Reutlinger Marktplatz: bei “Trommeln für die Kunst”.

Zwei Stunden vorher sieht der Marktplatz allerdings noch so aus:

Marktplatz Reutlingen am Samstag um 14.30 Uhr. Foto: Gerhard Schindler

Marktplatz Reutlingen am Samstag um 14.30 Uhr. Foto: Gerhard Schindler

Direkt dahinter, im altehrwürdigen Spitalhof, hat sich jedoch schon die erste der Trommlergruppen zusammengefunden:

Aufwärmen mit Uhuru. Foto: Gerhard Schindler

Aufwärmen mit Uhuru. Foto: Gerhard Schindler

Und unsere Freunde vom SWR-Fernsehen sind auch schon da:

SWR-Kamerateam beim Einspielen. Foto: Gerhard Schindler

SWR-Kamerateam beim Einspielen. Foto: Gerhard Schindler

Falls niemand vergisst, den Beitrag in die Sendung einzubauen, läuft er am Montag zwischen 18.45 und 19.45 Uhr in der Landesschau Baden-Württemberg.

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Accompagnato

Vor Alex Müllers genialem Dokumentarfilm über das Projekt der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, des Experimanetalorchesters der BruderhausDiakonie und  BAFF-Musikern vom Festival Kultur vom Rande 2008 gab es erst etwas zu hören: einen großen Teil des damaligen Accompagnato-Ensembles live im Spitalhofsaal!

Teil des Accompagnato-Ensembles. Foto: Gerhard Schindler

Teil des Accompagnato-Ensembles. Foto: Gerhard Schindler

... und der verdiente Schlussapplaus. Foto: Gerhard Schindler

... und der verdiente Schlussapplaus. Foto: Gerhard Schindler

Zur Internetseite des Projekts Accompagnato – Die Kunst des Begleitens.

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SWR, die zweite

Wie kommen wir ins Fernsehen? Bisher dachten wir immer, es gäbe nur eine große Hürde: einen Fernsehredakteur so für unser Festival zu begeistern, dass dieser seine Programm-Chefs überzeugt und der Sender schließlich ein Kamerateam schickt. Zu uns.

So weit, so gut. Am Sonntag war das SWR-Fernsehen tatsächlich bei Kultur vom Rande und hat gedreht – Schulkinder mit ihrem eigenen Theaterstück, Hip-Hop-tanzende TSGler und Mark Goffeney aus San Diego, den Zehen-Gitarristen. Und es wurde ein Beitrag daraus: ein Landesschau-Tipp, wie er jeden Abend in unserem Dritten läuft, einmal in der Landesschau-Stunde zwischen dreiviertel Sieben und dreiviertel Acht.

Kamen wir deshalb im Fernsehen? Leider nein. Denn es gibt da noch so einen gewissen Murphy. Genau: den, der behauptet hat, dass alles, was schiefgehen könne, dies auch irgendwann einmal täte. Er hat Recht.

Welche Absprachen nicht gepasst haben, wer wo was verschlafen, vermurkst oder verschusselt hat – der tapfere SWR-Redakteur hat bis heute nicht herausgefunden, was da in der Stuttgarter Zentrale eigentlich genau gelaufen ist. Und die Verantwortliche, deren Berufsbezeichnung heutzutage “Sendungsdesignerin” lautet, ist bis dato untergetaucht.

So haben wir uns jetzt eine tolle Woche lang vergeblich Landesschau-Tipps angeschaut – über das Stuttgarter Schweinemuseum, den Ludwigsburger Pferdemarkt und den plötzlich ganz prickelnd aktuellen Wanderweg Renchtalsteig im Schwarzwald, der bis nächste Woche sicher weggelaufen wäre. Nur leider nichts über Kultur vom Rande.

Morgen, wenn unser Festival zu Ende geht, kommt der SWR wieder. Der Plan: eine Reportage über unterschiedliche Menschen, die beim Abschlussspektakel “Trommeln für die Kunst” auf dem Reutlinger Marktplatz zusammenkommen und die sich während der Festivalwoche darauf vorbereitet haben. Dafür war das Kamerateam auch am Donnerstag schon mal hier.

Und der SWR-Redakteur hat uns glaubhaft versichert, dass am Montag, 23. Mai 2011, der längste Sendeplatz in der Landesschau für seinen Beitrag über Kultur vom Rande reserviert sei: die Fünf-Minuten-Reportage. Damit kommt unser Festival dann im Nachhinein also doch noch im SWR-Fernsehen. Das heißt: vielleicht. Sofern wir Glück haben und der Beitrag auch die unsichtbaren Hürden überspringt.

0175 / 8995800
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Mit dem Sofa unterwegs

Heute stand Andreas Reiners' Sofa vor dem Reutlinger Hauptbahnhof... Foto: Gerhard Schindler

Heute stand Andreas Reiners' Sofa vor dem Reutlinger Hauptbahnhof... Foto: Gerhard Schindler

... allerdings nur so lange, bis das Gewitter anfing. Foto: Gerhard Schindler

... allerdings nur so lange, bis das Gewitter anfing. Foto: Gerhard Schindler

Dann ging's drinnen weiter. Foto: Gerhard Schindler

Dann ging's drinnen weiter. Foto: Gerhard Schindler

Willkommen auf dem Sofa! Foto: Gerhard Schindler

Willkommen auf dem Sofa! Foto: Gerhard Schindler

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La Bateria de Maria

Diesen Marktplatz hat das Theater Maatwerk aus Rotterdam schon einige Male bespielt – aber noch nie in dieser Lautstärke und Höhe.

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

Das Stück “La Bateria de Maria” ist ein musikalischer Wettstreit –

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

– mit Publikumshilfe.

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

Wer wird gewinnen?

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

Auf jeden Fall die Zuschauer!

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

"La Bateria de Maria", Theater Maatwerk (Rotterdam). Foto: Gerhard Schindler

Morgen gibt’s das Stück nochmal zu sehen: Um 14.30 Uhr zum Auftakt vom Tag im Park.

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Über den Wolken

Grandios geflogen, Blindgänger! Ihr habt uns gezeigt, dass das Gefühl der Freiheit über den Wolken keineswegs grenzenlos sein muss.

"Über den Wolken", Theater Die Blindgänger. Foto: Gerhard Schindler

"Über den Wolken", Theater Die Blindgänger. Foto: Gerhard Schindler

“Es ist eine Schlacht gegen das Primitive”, sagt Charles Lindbergh und kämpft mit Naturgewalten und seinem “Apparat”.

"Über den Wolken", Theater Die Blindgänger. Foto: Gerhard Schindler

"Über den Wolken", Theater Die Blindgänger. Foto: Gerhard Schindler

“Zwei Kontinente warten auf mich. Ich muss ankommen!”

"Über den Wolken", Theater Die Blindgänger. Foto: Gerhard Schindler

"Über den Wolken", Theater Die Blindgänger. Foto: Gerhard Schindler

Geschafft!

Jazz-Ausklang  mit Stefan Herdtle, Karl-Heinz Wallner und Werner Bystrich (von links). Foto: Gerhard Schindler

Jazz-Ausklang mit Stefan Herdtle, Karl-Heinz Wallner und Werner Bystrich (von links). Foto: Gerhard Schindler

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Festival-Tages-Show vom Mittwoch

Vor den Film gehören die Lobesyhymnen für unser Film-Team von www.vonwegenbehindert.de:

  • Der GEA meint, dass sich die Festival-Tages-Show “so langsam zur Kultveranstaltung entwickelt. Witzige Sprüche, unbekümmerte Gags, dazu die wichtigsten Infos und Bilder des Tages: eine tolle Sache!”
  • Und die Reutlinger Nachrichten schreiben: “Das Blog-Team “www.vonwegenbehindert.de” produziert täglich einen lustigen Zusammenschnitt der aktuellen Festival-Ereignisse, ergänzt durch Interviews, etwa von der “Baustelle Kunst” am Rathaus oder der aktuellen Menükarte im Festivalzelt.
    [Mehr im Presse-Spiegel]

Und hier der nächste Streich – vom Mittwoch:

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Mieder und Millionen

Volles Haus für das Blaumeier-Atelier aus Bremen: Mit ihrem grandiosen Stück “Mieder und Millionen” brachten Sie das franz.K zum Lachen.

Wem gehört welcher Koffer? Foto: Gerhard Schindler

Wem gehört welcher Koffer? Foto: Gerhard Schindler

Nicht mal Sterben kann man in Ruhe. Foto: Gerhard Schindler

Nicht mal aufhängen kann man sich in Ruhe. Foto: Gerhard Schindler

"Ich will doch keine Fotos, ich will sterben!" Foto: Gerhard Schindler

"Ich will doch keine Fotos, ich will sterben!" Foto: Gerhard Schindler

"Doch mal auch etwas ganz Ungewöhnliches tun." Foto: Gerhard Schindler

"Doch mal auch etwas ganz Ungewöhnliches tun." Foto: Gerhard Schindler

“Sind wir nicht alle nur Gäste in diesem Aquarium?”

Jazz-Ausklang mit Joachim Scheu, Cornelius Schwarz und Andreas Rudolph (von links). Foto: Gerhard Schindler

Jazz-Ausklang mit Joachim Scheu, Cornelius Schwarz und Andreas Rudolph (von links). Foto: Gerhard Schindler

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Festival-Tages-Show vom Dienstag

Unsere Festival-Filmer von www.vonwegenbehindert.de haben auch vom Dienstag das Beste zusammengefasst:

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Die Siedler erobern den Marktplatz

Fünf Gestalten in Orange entsteigen einem klapprigen Busle und lassen sich auf dem Reutlinger Marktplatz nieder.

"Die Siedler", Mezzanin Theater (Graz). Foto: Gerhard Schindler

"Die Siedler", Mezzanin Theater (Graz). Foto: Gerhard Schindler

"Die Siedler", Mezzanin Theater (Graz). Foto: Gerhard Schindler

"Die Siedler", Mezzanin Theater (Graz). Foto: Gerhard Schindler

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Die Baustelle Kunst beginnt

Fünf Ateliers und Kunstwerkstätten, mehr als 50 Mitwirkende: Heute legt die Baustelle Kunst los – und zwar gleich doppelt:

Mit dem
Open-Air-Atelier am Rathaus…

Baustelle Kunst, 1. Tag. Foto: Gerhard Schindler

Baustelle Kunst, 1. Tag. Foto: Gerhard Schindler

Baustelle Kunst, 1. Tag. Foto: Gerhard Schindler

Baustelle Kunst, 1. Tag. Foto: Gerhard Schindler

Baustelle Kunst, 1. Tag. Foto: Gerhard Schindler

Baustelle Kunst, 1. Tag. Foto: Gerhard Schindler

Die Baustelle Kunst liegt direkt im Innenhof des Reutlinger Rathauses. Foto: Gerhard Schindler

Die Baustelle Kunst liegt direkt im Innenhof des Reutlinger Rathauses. Foto: Gerhard Schindler

… und mit der
Ausstellung in der Kreissparkasse

Drei der fünf Ateliers der Baustelle Kunst stellen in der Kreissparkasse aus – hier Werke vom Atelier 5 aus Mariaberg. Foto: Gerhard Schindler

Drei der fünf Ateliers der Baustelle Kunst stellen in der Kreissparkasse aus – hier Werke vom Atelier 5 aus Mariaberg. Foto: Gerhard Schindler

Volles Haus bei der Eröffnung der Ausstellung in der Kundenhalle der Kreissparkasse am Marktplatz. Foto: Gerhard Schindler

Volles Haus bei der Eröffnung der Ausstellung in der Kundenhalle der Kreissparkasse am Marktplatz. Foto: Gerhard Schindler

Die Kunstwerkstatt der Lebenshilfe Gmunden aus Oberösterreich. Foto: Gerhard Schindler

Die Kunstwerkstatt der Lebenshilfe Gmunden aus Oberösterreich. Foto: Gerhard Schindler

Das Atelier Halle 016 der BruderhausDiakonie Reutlingen. Foto: Gerhard Schindler

Das Atelier Halle 016 der BruderhausDiakonie Reutlingen. Foto: Gerhard Schindler

Philipp Licht, Kommunikationsleiter der Kreissparkasse Reutlingen, im Gespräch mit Elisabeth Braun. Foto: Gerhard Schindler

Philipp Licht, Kommunikationsleiter der Kreissparkasse Reutlingen, im Gespräch mit Elisabeth Braun. Foto: Gerhard Schindler

Die Kunstwerkstatt Gmunden gibt der Festival-Tages-Show ein Interview. Foto: Gerhard Schindler

Die Kunstwerkstatt Gmunden gibt der Festival-Tages-Show ein Interview. Foto: Gerhard Schindler

und dann gibt’s da noch den Workshop
Piece of Art – Kleines Kunststück für die große Welt

Der Workshop Piece of Art im Garten des Heimatmuseums. Foto: Gerhard Schindler

Der Workshop Piece of Art im Garten des Heimatmuseums. Foto: Gerhard Schindler

Der Workshop Piece of Art im Garten des Heimatmuseums. Foto: Gerhard Schindler

Der Workshop Piece of Art im Garten des Heimatmuseums. Foto: Gerhard Schindler

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Funk und Fernsehen

Kultur vom Rande in den Medien – zwei aktuelle Programmtipps:

  • Heute, Dienstag, 17. Mai 2011: zwischen 18.45 und 19.45 Uhr im SWR-Fernsehen – Landesschau-Tipp zum Festival
  • Morgen, Mittwoch, 18. Mai 2011: um 7.40 Uhr in SWR4 Radio Tübingen – Reportage von der Sofa-Aktion
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Werkstatt der Schmetterlinge

“Verkehrt herum ist manchmal richtig” – das hat uns der Abend mit dem Theater Götterspeise aus Bielefeld und ihrem Stück “Werkstatt der Schmetterlinge” vor Augen geführt.

"Vielleicht ist dein Traum einfach zu anspruchsvoll." Foto: Alex Müller

"Ich spüre, dass es geht, aber ich weiß nicht, wie." Foto: Alex Müller

"Vielleicht ist dein Traum einfach zu anspruchsvoll." Foto: Alex Müller

"Vielleicht ist dein Traum einfach zu anspruchsvoll." Foto: Alex Müller

"Gib deiner Idee mehr Raum!" Foto: Alex Müller

"Gib deiner Idee mehr Raum!" Foto: Alex Müller

Es ist vollbracht: Er fliegt! Foto: Gerhard Schindler

Es ist vollbracht: Er fliegt! Foto: Gerhard Schindler

Applaus. Foto: Alex Müller

Applaus. Foto: Alex Müller

Geschafft. Foto: Alex Müller

Geschafft. Foto: Alex Müller

Mit Rosen. Foto: Alex Müller

Mit Rosen. Foto: Alex Müller

Solo after hours. Foto: Alex Müller

Solo after hours. Foto: Alex Müller

Ein Abend voller Götterspeise. Foto: Gerhard Schindler

Ein Abend voller Götterspeise. Foto: Gerhard Schindler

Stimmungsvoller Ausklang mit Ira Wallet und Peter Stary (von links). Foto: Gerhard Schindler

Stimmungsvoller Ausklang mit Ira Wallet und Peter Stary (von links). Foto: Gerhard Schindler

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Festival-Tages-Show vom Montag

Und wieder gibt’s das Neueste vom Rand und aus der Mitte, zusammengefasst vom Festival-Tages-Show-Team:

Mehr dazu im Blog www.vonwegenbehindert.de.

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Charlie Chaplin

“Welcome Mister Chaplin” – ein großartiges Theaterstück vom Théâtre Eurydice (Frankreich) zur Eröffnung des 5. internationalen Festivals Kultur vom Rande.

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Alex Müller

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Alex Müller

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Alex Müller

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Alex Müller

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Alex Müller

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Alex Müller

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Alex Müller

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Alex Müller

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

"Welcome Mister Chaplin", Théâtre Eurydice. Foto: Markus Niethammer

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Auf großem Zeh: Mark Goffeney

Live from San Diego, California – the one and only Big Toe, Mr. Mark Goffeney!

Mark Goffeney. Foto: Gerhard Schindler

Mark Goffeney. Foto: Gerhard Schindler

Fragte ihn einer am Flughafen: “Why are you in Germany?”
Sagt Mark: “I perform at an Arts Festival.”
Sagt der erste: “Oh – Riverdancing?”

No, rather Toe-Dancing. Foto: Gerhard Schindler

No, rather Toe-Dancing. Foto: Gerhard Schindler

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Festival-Tages-Show vom Sonntag

Hier waren unsere Filmer wieder unterwegs und haben ihre zweite Zusammenfassung veröffentlicht – sie lief am Sonntagabend als Vorschau:

Und hier gibt’s den Blog dazu.

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Festival im Blick der Landesschau

Heute war ein Fernsehteam der SWR-Landesschau zu Gast bei Kultur vom Rande.

SWR-Redakteur Roland Altenburger (links) mit Kamerateam. Foto: Gerhard Schindler

Erst wurde nachmittags im Zelt gefilmt, beim Theaterprojekt “Wünsche” und bei der Hip-Hop-Gruppe der TSG Reutlingen, Abteilung Behindertensport:

Die Hip-Hop-Gruppe der TSG im Blick der Landesschau. Foto: Gerhard Schindler

Und abends schließlich beim Auftritt von Mark Goffeney im franz.K.

Vom großen Zeh bis zum kleinen wird Mark Goffeney gefilmt. Foto: Gerhard Schindler

Vom großen Zeh bis zum kleinen wird Mark Goffeney gefilmt. Foto: Gerhard Schindler

Sendetermin: SWR-Landesschau im 3. Fernsehprogramm am Dienstag, 17. Mai 2011, als Landesschau-Tipp zwischen 18.45 und 19.45 Uhr.

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Kleine Tages-Show

Eine coole Truppe der BruderhausDiakonie stellt jeden Tag einen kleine Tages-Show übers Festival zusammen. Darin werden alle journalistisch wichtigen Fragen beantwortet: Was war los? Was kommt morgen? Und vor allem: Was gibt’s zu essen?

Gezeigt werden die aktuellen Filmchen jeden Abend als Vor-Programm vor den Aufführungen im franz.K.
Hier ihr Werk vom Samstag:

Und hier gibt’s den Blog dazu.

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Danke für die Blumen!

Eine großartige Festival-Eröffnung liegt hinter uns. Wir sagen: Vielen Dank für die ganzen Blumen! Es ist ein toller Strauß zusammengekommen – der florale Teil davon fand auch am folgenden Tag im Festivalzelt noch zahlreiche Bewunderer.

Der Eröffnungs-Blumenstrauß am nächsten Tag im Zelt. Foto: Gerhard Schindler

Alle unsere prominenten Besucher, die zur Eröffnung im Gespräch mit Matthias Berg auf die Bühne sollten, hatten wir darum gebeten, uns eine Blume mit Botschaft mitzubringen. “Künstler sind ganz besondere Persönlichkeiten”, begrüßte Matthias Berg den vollen Saal im Kulturzentrum franz. K, gleiches gelte für die Macher dieses Festivals. “Lauter einzelne edle Blumen treten in diesen Tagen auf zu einem bunten Strauß.”

Die Reutlinger Beatstomper eröffneten den Abend. Foto: Alex Müller

Die Reutlinger Beatstomper eröffneten den Abend. Foto: Alex Müller

Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin von Reutlingen:
brachte “Margeritchen vom Spazierengehen” mit, “Natur vom Rande des Weges, im Bündel gewachsen”. Margeriten wüchsen “anspruchslos auf Magerwiesen und auf Randstreifen unserer Stadt”. Ihre mitgebrachte Handvoll sei mit Absicht “nicht gezupft und nicht auf gleiche Größe geschnitten.”
Mit im Gepäck ein Zitat von Vincent van Gogh: “Die Normalität ist eine gepflasterte Straße. Man kann gut darauf gehen, aber es wachsen keine Blumen auf ihr.”
Außerdem sagte unsere OB: “In der Stadt Gustav Werners haben wir gelernt, die Verschiedenheit unserer Bewohner und Gäste als Chance, als Bereicherung zu begreifen.”

Carmen Würth, Schirmherrin des Festivals und Mitbegründerin der Würth-Gruppe:
legte einen Olivenzweig auf den Moderationstisch – als Zeichen für “Frieden unter uns und ganz allgemein” und als Zeichen der Gesundheit: Die Olive sei eine fruchtbare Pflanze, “ihr Öl bringt Gesundheit”.
Außerdem sagte sie: “Es sollte unsere tägliche Aufgabe sein, den Menschen zu begegnen und nicht nur das Wort Inklusion zu benutzen.” Mit den Worten des Kleinen Prinzen sollten wir “lernen, mit dem Herzen zu schauen.”

Martin Keller, Vorsitzender der Lebenshilfe Reutlingen:
hatte seine Nachbarn zu beiden Seiten um Unterstützung gebeten und von diesen eine Pfingstrose, eine Strohblume und eine nicht mit Namen genannte Blume erhalten.
Als Mit-Träger des Festivals freute er sich: “Die Stadt lässt uns so weit schalten, dass wir sagen können: In dieser Woche gehört die Stadt uns.”

Lothar Bauer, Vorstandsvorsitzender der BruderhausDiakonie:
brachte eine Akelei aus dem eigenen Garten mit und preis drei ihrer Eigenschaften: Sie sei “ein Alleskönner”, könne überall stehen und leben, komme auch mit weniger Licht aus und “kann auch im Schatten blühen”; mit ihrer Pfahlwurzel sei sie eine Pflanze mit Tiefgang und könne auch dürre Zeiten überstehen; und sie habe eine soziale Ader, vertrage sich mit anderen Pflanzen, brauche wenig Platz und “hält Nachbarschaft ganz gut aus”.
Mit Blick auf die besondere Geschichte Reutlingens betonte der Pfarrer, dessen diakonische Einrichtung das Werk Gustav Werners fortführt: “Da, wo heute die Stadthalle entsteht, haben die Menschen mit Behinderung gelebt und waren immer mitten in der Stadt präsent.”

Rainer Trost, Dekan der Fakultät für Sonderpädagogik der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg-Reutlingen:
hatte Rittersporn dabei, “aus vielen einzelnen schönen Blüten” zusammengesetzt, die “erst gemeinsam die Schönheit der Pflanze” ausmachten. Darin sehe er ein Symbol für das Festival: “Viele schöne Teile gehen auf in der Gesamtschönheit dieses Festivals.”
Auf Moderator Bergs Frage “Wie lange brauchen wir noch das Wort ‘Sonder-’?” applaudierte das Publikum spontan. Der Professor für Geistigbehindertenpädagogik antwortete: “Sie bekommen zu Recht Applaus für diese Frage.” Er sehe mit dem Festival-Motto “Ab in die Mitte!” die vielbenutzte Vokabel “Inklusion” mit Leben erfüllt: “Mitten in die Öffentlichkeit, mitten ins gesellschaftliche Leben hinein – das ist Inklusion auf dem richtigen Weg.”
Was Inklusion genau bedeutet, erläuterte Matthias Berg, der erfolgreiche Sportler und Hornist, mit den Worten der UN-Behindertenrechtskonvention: “mit allen Menschen von Anfang an”. Damit sei der ältere Begriff der Integration überholt: “Wer vorher nicht trennt, muss nachher nicht mühsam wieder integrieren.”

Thomas Poreski, Reutlinger Landtagsabgeordneter für die Grünen:
trug eine “grüne Pflanze” auf die Bühne, “schnell wachsend, ohne Spritzmittel, wenig anspruchsvoll” und gleichzeitig ein Symbol für Glück und Freundschaft: indischen Glücksbambus.
Als neu gewählter Landespolitiker habe Thomas Poreski selbst einen Großteil des Bereichs zum Thema Behinderte im grün-roten Koalitionsvertrag geschrieben – und berichtete von der Absicht des Landesregierung, einen hauptamtlichen Behindertenbeauftragten mit unabhängiger Stellung zu berufen, der nicht wie bisher aus dem Verwaltungsbereich kommt, dafür im Idealfall aber selbst behindert sei.

Franziska Schiller, Schauspielerin mit Behinderung:
brachte Ingwer mit auf die Bühne – eine “ausdauernde Pflanze, bringt aromatischen Duft und schafft Wärme”.
Gefragt nach ihrer Arbeit, bezeichnete sich die Frau im E-Rolli als “Dreiberuflerin”: Sie arbeite im Buchladen von Rappertshofen, beim Radio in Tübingen und in der Tonne – weil das “mein Anteil an der Teilhabe” sei. Moderator Berg brachte es auf den Punkt: “Sie haben also einen Beruf und zwei Berufungen.” So hätte sie das noch nie gesehen, stimmte Franziska Schiller zu.

Enrico Urbanek, Intendant des Theaters Reutlingen Die Tonne:
hatte den Fruchtstand einer Lotusblume dabei, die aus den Tiefen des Wassers emporwächst und deren Blütenblätter die selbstreinigende Oberfläche haben, “die man sich manchmal auch selbst wünscht”. Als Symbol stehe sie für langes Leben, Gesundheit und Glück.
“Es gibt glaub kein Theater in Deutschland, das regelmäßig so eine Sparte hat wie wir”, berichtete der Regisseur und Theaterleiter von der gemeinsamen Arbeit mit der BAFF-Theatertruppe, die jährlich ein neues Stück für den regulären Spielplan erarbeitet. Diese Arbeit sei für ihn sehr bereichernd: “Das ist, als ob man auf eine Blumenwiese geht und sich einfach vornimmt, mal genauer hinzuschauen.”
“Schauspiel-Profis sind oft neidisch über die Wahrhaftigkeit auf der Bühne”, hat Urbanek beobachtet.  Die Leute brächten sehr viel Potenzial mit. Und fürs Theater sehe er hier ein wichtiges Betätigungsfeld: “Es ist Aufgabe der Kunst, bei Tempo 120 das Gänseblümchen am Wegesrand zu sehen.”

Moderator Matthias Berg (links) mit "Big Toe" Mark Goffeney. Foto: Alex Müller

Moderator Matthias Berg (links) mit "Big Toe" Mark Goffeney. Foto: Alex Müller

"Oh, baby, baby it's a wild world...". Foto: Alex Müller

"Oh, baby, baby it's a wild world...". Foto: Alex Müller

Mark Goffeneys wundersame Füße. Foto: Alex Müller

Mark Goffeneys wundersame Füße. Foto: Alex Müller

Die großen und die kleineren Zehen von "Big Toe". Foto: Alex Müller

Die großen und die kleineren Zehen von "Big Toe". Foto: Alex Müller

Und zum Abschluss: unsere Soulhossas! Foto: Gerhard Schindler

Und zum Abschluss: unsere Soulhossas! Foto: Gerhard Schindler

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Bäume voller Einzelstücke

Manche nennen es Merchandising, andere Recycling. Wir sagen Taschen dazu.

Werbebanner zu Taschen. Foto: Gerhard Schindler

Werbebanner zu Taschen. Foto: Gerhard Schindler

Sie sind entstanden aus den Werbeplanen des letzten Festivals und aus der Kunstfertigkeit von Elisabeth Becks Händen und ihrer Nähmaschine. Und jede von ihnen ist ein Einzelstück – in Farbe ebenso wie in Form und Größe.

Auf manchen erkennt man Teile des Schriftzugs “Kultur vom Rande”, auf anderen Logos der Veranstalter oder Sponsoren.  Auf manchen tanzt auch Bahattin Güngör, der 2008 dem 4. Festival Kultur vom Rande zum Motto “Ein Fest für Hände und Füße” seine bewegliche Gestalt als Titelfigur lieh.

Und wie es sich für richtige Taschen gehört, gibt es sie auch zu kaufen: ab Sonntag am Zelt in der Pomologie und an der Abendkasse im franz.K. Der Erlös kommt natürlich einem guten Zweck zugute – unserem.

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Magisches Leuchten

Wenn sich der Vorhang der Nacht über Reutlingen senkt, beginnt Kultur vom Rande zu leuchten. Auf magische Weise erscheint dann das Festival-Logo am altehrwürdigen Tübinger Tor.

Festival-Logo am Tübinger Tor. Foto: Markus Niethammer

Festival-Logo am Tübinger Tor. Foto: Markus Niethammer

Woher es kommt und wohin es geht – keiner weiß es genau. Außer unseren Freunden, den Lichtzauberern von Casa Magica. Vielen Dank für Euer großartiges Werk jedes Mal!

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“Diese Lebensfreude!”

Zur Eröffnung der Ausstellung SichtlichMensch – Menschen mit Behinderung fotografieren Menschen mit Behinderung schwärmte Thomas Becker als Gastgeber der Volkshochschule Reutlingen: “Die Ausstellung ist klasse, wie dieses Festival prinzipiell einzigartig und klasse ist.”

Thomas Becker, vhs Reutlingen, eröffnet die Ausstellung SichtlichMensch. Foto: Alex Müller

Thomas Becker, vhs Reutlingen, eröffnet die Ausstellung SichtlichMensch. Foto: Alex Müller

Thomas Becker, an der vhs nach eigenen Worten “der Kulturfuzzi”, schilderte drei Beobachtungen aus den ersten anderthalb Tagen, an denen die Bilder schon vor der Eröffnung hingen:

  • wie Besucher die Treppe heraufkommen oder Kursteilnehmer aus dem Fahrstuhl steigen, die mit Blick auf die Bilder völlig verblüfft stehenbleiben – und zu lächeln beginnen.
  • wie ein langjähriger Mitarbeiter der Hauses, der eher als zupackend und forsch auftretend bekannt sei, still wird, verharrt – und plötzlich lächelt.
  • wie er von seiner Mitarbeiterin schon das dritte Mal am selben Tag den Satz hört: “Du, diese Fotos – sagenhaft! Diese Lebensfreude!
Bilder der Ausstellung SichtlichMensch hängen im 1. und 2. Stock der vhs. Foto: Alex Müller

Die Bilder hängen bis 9. Juni 2011 im 1. und 2. Stock der vhs. Foto: Alex Müller

In ihrer Laudatio würdigte Professorin Elisabeth Braun als künstlerische Leiterin des Festivals den Initiator des Foto-Projekts: “Andreas Reiner hat offensichtlich eine große Freude am Schönen im Menschen.”

Andreas Reiner, Initiator der Ausstellung. Foto: Alex Müller

Andreas Reiner, Initiator der Ausstellung. Foto: Alex Müller

Mit der Welturaufführung ihrer dialogischen Improvisationen zum Thema “Stimme, Text, Musik” verwandelte der BAFF-Kurs von Inga Brüseke den Titel der Ausstellung zeitweilig in HörbarMensch.

Abschluss auf dem Sofa

Fototermin zum Abschluss auf dem Sofa (von links): Inga Brüseke und Carola Beyer mit Marius Barth, Martina Traub und Elke Putzke aus ihrem BAFF-Kurs. Foto: Alex Müller

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Bilder einer Ausstellung

Morgen geht’s los: Als Vorbote fürs Festival eröffnet die Ausstellung “SichtlichMensch – Menschen mit Behinderung fotografieren Menschen mit Behinderung” am Freitag, 6. Mai 2011, um 17 Uhr im Haus der Volkshochschule Reutlingen.

Andreas Reinern zwischen Bildern seiner Ausstellung "SichtlichMensch – Menschen mit Behinderung fotografieren Menschen mit Behinderung"

Andreas Reiner zwischen Bildern seiner Ausstellung "SichtlichMensch – Menschen mit Behinderung fotografieren Menschen mit Behinderung". Foto: Gerhard Schindler

Vorfreude auf die Ausstellung "SichtlichMensch – Menschen mit Behinderung fotografieren Menschen mit Behinderung"

Vorfreude. Foto: Gerhard Schindler

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80 Menschen-Gesichter

Es sind Bilder von Menschen, die grinsen, lachen, lächeln, herumalbern oder verträumt in die Ferne schauen: 80 großformatige Portraits verschiedener Personen, die von Freitag an im Haus der Volkshochschule in Reutlingen hängen. Das Besondere daran: Für diese Ausstellung haben sich Menschen mit Behinderung gegenseitig fotografiert.

Ausstellung SichtlichMensch

Foto: SichtlichMensch

Die Idee zu diesem Projekt kam dem Fotografen Andreas Reiner aus Biberach: Immer paarweise sollten sich Freunde mit ganz unterschiedlichen Handicaps vor die Kamera trauen. Viele der Beteiligten kennen sich schon ihr halbes Leben lang. Andreas Reiner lud sie in sein Atelier im Biberacher Agenturhaus ein, zeigte ihnen kurz den Umgang mit Auslöser und Beleuchtung – und hielt sich dann zurück. Wer auf welche Weise abgelichtet wurde, entschieden die Teilnehmer dieses Experiments untereinander.

Die außergewöhnliche Ausstellung „SichtlichMensch – Menschen mit Behinderung fotografieren Menschen mit Behinderung“ kommt jetzt für das Festival Kultur vom Rande nach Reutlingen. Eröffnet wird sie am Freitag, 6. Mai, um 17 Uhr im Haus der Volkshochschule. Neben Thomas Becker von der vhs würdigt Rudi Sack, Geschäftsführer des Landesverbands Baden-Württemberg der Lebenshilfe, die einfühlsamen Bilder. Ein Kurzfilm zeigt Eindrücke vom Entstehen der Fotografien. Musikalisch umrahmt wird die öffentliche Vernissage vom BAFF-Kurs „Stimme, Text, Musik – Dialogische Improvisation“ unter der Leitung von Inga Brüseke.

Die Ausstellung im Haus der Volkshochschule, Spendhausstraße 6, ist bis zum 9. Juni zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen: montags bis freitags von 8.30 bis 21 Uhr und samstags von 8.30 bis 17 Uhr. Sie bleibt jedoch nicht das einzige Projekt, mit dem sich Andreas Reiner an Kultur vom Rande beteiligt: Während der Festivalwoche wird der Fotograf mit einem Sofa durch Reutlingen ziehen und verschiedenste Passanten bitten, Platz zu nehmen – für ein Foto mit Unbekannten.

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Der Zehen-Gitarrist

Toll zu hören – noch toller anzuschauen: Mark Goffeney aus San Diego, Kalifornien, der Zehen-Gitarrist – zu Gast bei Kultur vom Rande an der Festival-Eröffnung und am Konzert- und Film-Abend:

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Trommler gefragt: Mission “Marktplatz füllen”

Für Samstag, 21. Mai 2011, treibt uns eine besondere Mission um: Wir haben einen Marktplatz zu füllen! Und dafür brauchen wir Hilfe.

Der Marktplatz, den wir meinen, liegt mitten in der Altstadt von Reutlingen, Baden-Württemberg, southern Germany, just a bit South of Stuttgart. Und wir haben vor, ihn an besagtem Samstag – dem Abschlusstag von Kultur vom Rande 2011 – mit einer Symbiose aus dreierlei Köstlichkeiten zu füllen:

  • mit außergewöhnlichen Kunstwerken, die während des Festivals in der Baustelle Kunst entstanden sind
  • mit einer Performance der Amici Dance Theatre Company aus London (sofern wir es bis dahin schaffen, alle ihre 50 Akteure und Mitarbeiter auf unterschiedlichen Wegen ins Schwabenland zu bringen – aber das ist eine andere Geschichte) und mit Abschlussauftritten diverser Festival-Workshops
  • mit Trommeln und Percussion-Instrumenten aller Art: mit Bongos und Congas, Djemben und Pauken, Tambourinen und Bodhrans, Tom Toms und Snare Drums und was sich sonst noch so alles an Rhythmusgeräten herbeischleppen lässt.

Das gesamte Menü heißt deshalb Trommeln für die Kunst und liegt im Kalender auf einem bedeutsamen Tag: Die UNESCO ruft den 21. Mai jährlich als “Welttag der kulturellen Vielfalt” aus – das könnte nicht besser zu unserer Mission passen. Und gleichzeitig findet der bundesweite Aktionstag “Kultur gut stärken” des Deutschen Kulturrats und der Kulturstiftung des Bundes statt.

Warum Trommeln? – Wir haben bereits beim Festival 2005 erlebt, wie prickelnd es sein kann, in großem Kreis einen gemeinsamen Rhythmus schlagen. Damals haben mehr als 700 Trommler aus ganz Deutschland auf dem Bruderhausgelände eine Samba getrommelt – nach vorheriger Anleitung durch unterschiedliche Trommel-Gurus. So ähnlich haben wir das auch diesmal vorgesehen, und wieder wird unser Tübinger Ober-Trommler Joachim Fuchs-Charrier Regie führen.

Zum Trommlertreffen bei Kultur vom Rande 2005 kamen 700 Trommler.

Zum Trommlertreffen bei Kultur vom Rande 2005 kamen 700 Trommler. Und diesmal?

Aber vor allem: Wir haben gemerkt, dass bei diesem mitreißenden Event wirklich jeder Mensch mitmachen kann, völlig unabhängig von dem, was er oder sie mitbringt oder kann. Irgend einen Schlag trifft man immer, und wenn einem der Zivi die Hand dabei führt. Und wer seine Trommel profimäßig virtuos beherrscht, kommt auch nicht zu kurz. Dafür sorgt schon unsere vorherige Einteilung in verschiedene Aufwärm-Gruppen mit unterschiedlichem Programm.

Deshalb freuen wir uns auf Euch alle: Weitersagen, kommen, mittrommeln! Der Reutlinger Marktplatz darf ruhig ein wenig beben. Das schadet auch den Kunstwerken, die an diesem Nachmittag neben allem Rhythmus im Mittelpunkt stehen, keineswegs.

Aber halt: erst kurz anmelden – dann können wir einfach ein bisschen besser planen. Vielen Dank!

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Auf die Karten – fertig – los!

Seit heute – Montag, 11. April 2011 – gibt es Eintrittskarten für das Festival Kultur vom Rande 2011! Der Vorverkauf beginnt sowohl herkömmlich als auch online – wo genau, was die Karten kosten und wie man damit auch Bus fahren kann, steht hier.

Zwei Tipps vorweg: Ermäßigungen gibt’s nur beim franz.K – und wer mehrere Tage kommt, für den ist vielleicht der Festivalpass eine sparsame Alternative. Auch dazu steht alles auf der Seite Karten.

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Wer ist Neele?

Rolli-Flitzerin, Erstklässlerin,  Kämpferin, große Schwester, Prinzessin, Spätzlesesserin – und vor allem ist sie da. Hier. Auf unserer Welt.

Das ist nicht so selbstverständlich, wie es klingt. Denn als Neele erst 28 Wochen lang ihrer Mutter das Glücksgefühl einer Schwangerschaft beschert hatte, zeigte das Ultraschallbild ein Problem: Ihre Schädeldecke hatte sich nicht richtig geschlossen. Ein Teil ihres Gehirns wuchs außerhalb ihres Kopfes. Von da an beschäftigte die werdenden Eltern nur eine Frage: Würde Neele ihre Geburt überleben?

Wie Neele auf die Welt kam, seither alle Operationen überstanden hat und sich zu einem wissbegierigen, kommunikativen Mädchen entwickelt, beschreibt die Journalistin Liane von Droste in ihrem Portrait “Neele ist da geblieben“. Es ist die Titelgeschichte ihres gleichnamigen Buches, das 2010 in der “Edition Steinlach” erschienen ist. Darin finden sich neben Neeles noch 33 weitere Geschichten – Portraits und Reportagen über Menschen aus der Region Neckar-Alb, die auf unterschiedlichste Weisen mit Behinderungen leben und umgehen.

Am Donnerstag, 7. April 2011, liest Liane von Droste um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Reutlingen aus ihrem Buch “Neele ist da geblieben”. Und nicht nur das: Einige der Portraitierten ergänzen die Geschichten persönlich und berichten selbst aus ihrem Leben. – Ein Abend, der Barrieren im Kopf abbaut.

Mehr steht auf der Seite der Stadtbibliothek Reutlingen.

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Von Pferden und Aufzügen

Was für eine schöne Ausstellungseröffnung! Mit poetischen Worten, begleitenden Klängen und Einblicken in vier ganz eigene kreative Universen, aus denen Franziska Fiedler, Ruth Link, Karl Gindele und Thomas Zinke ihre Ideen schöpfen. Die Bilder und Skulpturen der vier Künstlerinnen und Künstler aus der Malwerkstatt der Behindertenhilfe der Zieglerschen in Wilhelmsdorf sind bis 21. Mai 2011 in der Stadtbibliothek Reutlingen ausgestellt.

Elisabeth Braun mit Karl Gindele, Ruth Link, Franziska Fiedler und Thomas Zinke (von links) von der Malwerkstatt Wilhelmsdorf. Foto: Alexander Müller

Elisabeth Braun (Kultur vom Rande) mit (von links) Karl Gindele, Ruth Link, Franziska Fiedler und Thomas Zinke von der Malwerkstatt Wilhelmsdorf. Foto: Alexander Müller

“Einem neuzeitlich trojanischen Pferd gleich empfängt den Besucher der Stadtbibliothek ein 1 PS Papier und Pappmaché aufgepimpter Racer-Rollstuhl, der einem durch und durch skuril modernen Märchen entsprungen und umgehend unsere Erfahrungswelt ironisierend völlig auf den Kopf zu stellen scheint.” – Mit kunstvollen Worten führte Clemens Ottnad vom Kunstverein Reutlingen die gut 50 Gäste der Eröffnung zuerst gedanklich durch die Ausstellung und weckte dabei Erwartungen an das Rollstuhlpferd im “Feuerstuhl”, an formatfüllende Tierherden, an “multiple Maschinen-Automatenwelten” bis hin zu den “vielseitigen Aufzugsdarstellungen“, die bis in den Weltraum hineinreichen. Ottnads Empfehlung zum Schluss: “sofern wir uns selber nicht damit begnügen wollen, nur auf dem eignen engen Mond zu leben, können wir leichtäugig mit allen Vieren gemeinsam in diese ganz andere und so eigene Vorstellungswelt eintauchen und uns mit ihnen freischwimmen.”

Accompagnato zur Eröffnung. Foto: Alexander Müller

Accompagnato-Quartett zur Eröffnung (von links): Ira Wallet, Andreas Höhne, Conny Hoffmann-Kuhnt und Günter Fischer. Foto: Alexander Müller

Wer jetzt auch gerne sein Seepferdchen machen möchten: Hier gibt’s mehr zur Ausstellung – auch Ottnads komplette Würdigung.

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Helfer gesucht

Habt Ihr schon einmal eine Theatertruppe durch ein Festival begleitet? Oder ein Zirkuszelt aufgestellt? Oder Ordnung in einen Marktplatz voller Trommler gebracht?

Kultur vom Rande macht’s möglich: Wie jedes Mal lebt das Festival auch dieses Jahr davon, dass sich eine bunt gemischte Gruppe freiwilliger Helferinnen und Helfer engagiert. Die Aufgaben sind dabei so vielfältig wie das Festival: kürzer oder länger, schwerer oder leichter, lauter oder leiser. Sicher ist für jeden etwas dabei. Damit wir das in gemütlicher Runde ein bisschen genauer erklären können, laden wir Euch herzlich ein zum

Info-Abend:
Dienstag, 22. März
2011, ab 20 Uhr im Kaffeehäusle, Alteburgstraße 15, 72762 Reutlingen.

Keine Zeit zum Info-Abend? Eine Mail tut’s auch: info@kultur-vom-rande.de

Wir freuen uns wieder auf eine bunt gemischte, engagierte Helfertruppe und sagen schon mal im Voraus: Vielen Dank!

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Ab in die Ausstellung!

Das Pferd im Rollstuhl – wie ist es dorthin gekommen? Was denkt es? Und vor allem: Wo will es hin?

Foto: Rolf Schultes

Kommt es besuchen und findet es selbst heraus: Die Ausstellung der Malwerkstatt der Behindertenhilfe der Zieglerschen aus Wilhelmsdorf wird am Dienstag, 22. März 2011, eröffnet – um 17.30 Uhr im Großen Studio der Stadtbibliothek Reutlingen. Alle sind willkommen!

Was genau auf dem Programm steht, bevor der Empfang beginnt, steht auf der Seite zur Ausstellung. Die Bilder und Skulpturen von vier Künstlerinnen und Künstlern der Malwerkstatt bleiben auf jeden Fall bis zum Ende von Kultur vom Rande am 21. Mai 2011  in der Galerie auf dem Podest der Stadtbibliothek Reutlingen ausgestellt.

Und wer die kreativen Geister der Malwerkstatt Wilhelmsdorf während des Festivals im Mai in Aktion sehen will: schon mal die Baustelle Kunst rund ums Reutlinger Rathaus vormerken!

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Probesitzen auf dem Foto-Sofa

Probesitzen für die Aktion "Voll daneben" beim Festival Kultur vom Rande 2011

Foto: Gerhard Schindler

In der Pomologie direkt vor dem Kaffeehäusle haben wir schon mal für die Aktion “Voll daneben” geprobt: Der Biberacher Fotograf Andreas Reiner (sitzt ganz rechts) wird während des Festivals mit dem Sofa durch Reutlingen ziehen und Menschen mit und ohne Behinderung nebeneinandersetzen – so wie es Kaffeehäusle-Zivi Max Münzenrieder (der Lange in der Mitte) und Kaffeehäusle-Mitarbeiter Mathias Stöckl (links daneben) hier vormachen. Die Fotos, die dabei entstehen, sollen dann die Ausstellung SichtlichMensch in der vhs ergänzen. Unsere beiden Festival-Organisatorinnen Rosemarie Henes (links) und Elisabeth Braun schauen aus dem Hintergrund schon voller Vorfreude zu.

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Programm sucht Höhepunkte

Lange haben wir getüftelt und gebastelt, jetzt steht es: Das Programm für Kultur vom Rande 2011 ist fertig! Das meiste davon steht bereits online, die letzten Lücken werden dieser Tage gefüllt. Und was die gedruckte Version angeht: Sobald unser Grafiker Uli Franz ihr den letzten Schliff verliehen hat, geht’s ab in die Druckerei. Am 17. Februar erwarten wir es zurück. Ab dann steht es hier auch als PDF zum Herunterladen bereit.

Natürlich fragen wir uns in einem solchen Moment immer: Wie wird es wohl ankommen bei Ihnen und Euch, unser Festival-Programm? Was wird besondere Begeisterung auslösen, welches werden die Höhepunkte?

Vielleicht die Gruppe aus Rotterdam, die bereits zum dritten Mal mit Straßentheater dabei ist? Oder der Musiker, der seine Gitarre mit den Zehen zupft? Oder das Ensemble, das mit mehr als 40 Akteuren Zirkus spielt? Oder der Film über die Contergan-Menschen? Oder das Snoezeltheater im Schwarzlicht? Oder auch die kleine Kunst auf und unter Bäumen?

Wie auch immer, die Auswahl ist groß. Unser Tipp für alle, die sich nicht entscheiden können: einfach mehrmals vorbeischauen! Und am besten auch gleich den Abschlussnachmittag mit einplanen, der allein schon zahlenmäßig ein Höhepunkt werden dürfte: ein ganzer Marktplatz voller Trommler, die gemeinsam originelle Skulpturen zum Leben erwecken. Bleiben Sie neugierig!

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Trommler, kommt zusammen!

Es wird garantiert einer der Höhepunkte des ganzen Festivals: ein Trommlertreffen auf dem Reutlinger Marktplatz. Ein Treffen, bei dem jeder mitspielen kann, ganz egal, was er vorher schon kann oder was er mitbringt – am Samstag, 21. Mai, zum Abschluss von Kultur vom Rande 2011.

Natürlich lebt das Ganze davon, dass möglichst viele mitmachen. Deshalb steht hier unter Trommeln für die Kunst bereits jetzt der Aufruf, sich anzumelden. Kommt alleine, bringt Eure Gruppen mit, packt Eure Familien ein – ganz egal. Hauptsache, Ihr bringt was zum Trommeln mit. Joachim Fuchs-Charrier, unser Magier der Trommelklänge, wird daraus garantiert ein einmaliges Erlebnis zusammenzaubern.

Sie meinen, Sie haben sowas schon mal erlebt? 2005 beim Festival Kultur vom Rande in Reutlingen zum Thema “Ein Fest für die Ohren”? Nun, auch wir erinnern uns gut. 700 Trommler spielten damals gemeinsam und gleichzeitig eine Samba. Sagen wir mal so: Die tollen Erinnerungen waren sicher mit ein Grund, weshalb wir so etwas Ähnliches 2011 noch einmal versuchen wollen – wenn auch unter etwas anderen Vorzeichen.

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Und: Absprung!

Jetzt ist es da und duftet noch ganz frisch: das neue Logo für Kultur vom Rande 2011! Und wie bei allen früheren Festivals auch, hat das Männchen in der Mitte seine Haltung verändert – passend zum aktuellen Festivalmotto.

Logo Kultur vom Rande 2011

Diesmal also ganz schwungvoll. “Ab in die Mitte!” soll das Festival gehen, und genau dahin fliegt das Männchen jetzt mit einem eleganten Hüpfer – “wie ein Weitspringer”, meint der Reutlinger Grafiker Ulrich Franz, dem es damit wieder einmal perfekt gelungen ist, das Festivalthema in eine treffende Bildsprache umzusetzen.

“Mit einem Satz in die Mitte” – das gilt im Mai 2011 für das gesamte Festival, wie Organisatorin Elisabeth Braun formuliert: “Wir landen mitten in der Stadt.” Für die Höhepunkte des Festivalprogramms wird das durchaus wörtlich gelten. Man darf gespannt sein.

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Ohne Echazstrand

Wie wir ihn vermissen werden! Kultur vom Rande 2011 muss ohne Echazstrand auskommen – und damit ohne die Möglichkeit, an heißen Tagen eben mal kurz die Füße im Wasser zu kühlen. Bisher ging das ja in der Echaz ohne Probleme – in jenem Bach (schwäbisch: Bächle), der der Freien Reichsstadt Reutlingen einst dazu verhalf, ein Zentrum des Gerber- und Färberhandwerks zu werden.

Alle aus der Gegend wissen es längst: Das Bruderhausgelände am Rande der Altstadt, auf dem das Festival bisher stattfand, beherbergt inzwischen eine Großbaustelle. Hier entsteht die neue Reutlinger Stadthalle (wer sich für den Baufortschritt interessiert: hier geht’s zur Seite der Stadt Reutlingen). Für Zirkuszelte mit Theatervorstellungen gibt’s am Echazufer deshalb noch eine ganze Zeitlang keinen Platz.

Doch Kultur vom Rande ist flexibel – und zieht deshalb an andere Schauplätze innerhalb Reutlingens um. Hauptaufführungsort fürs abendliche Theater wird 2011 das Kulturzentrum franz.K sein. Das ehemalige französische Kino liegt nur wenige Hundert Meter entfernt – und ist mit seinem Saal-Neubau der ideale Ort für unser Festival: eine große Bühne im Saal mit Empore, ein einladendes Foyer, praktische Nebenräume und im selben Gebäude das Café Nepomuk – eine perfekte Kombination. Naja, fast. Bis auf den Echazstrand eben…

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Ab in die Mitte!

Es geht wieder los! Das heißt – erstmal nur für uns. Mit Arbeit: ausdenken, planen, anrufen, Programm zusammenstellen. Damit 2011 wieder ein Kultur-vom-Rande-Festival in Reutlingen über die Bühne(n) gehen kann, braucht es ein gutes Jahr Vorlauf.

Und deshalb hat das Organisationsteam um Rose Henes und Elisabeth Braun längst mit den Vorbereitungen für das 5. Festival begonnen. Eins steht schon fest – der Termin: 14. bis 21. Mai 2011. Wieder wird es international werden, und wieder werden hochkarätige Ensembles auftreten, die mit ganz besonderen Menschen ganz besondere Kunst zeigen.

Doch wie ein Motto finden? “Ein Fest für die Augen” hatten wir ja schon (2002). Auch “Ohren” (2005) und “Hände und Füße” (2008) waren schon dran. Jetzt also Nasen? Zungen? Arme und Beine? Oder Haare? – Alles keine weiterführenden Vorschläge für ein buntes Kulturfestival, bei dem das Mitmachen stets ebenso im Mittelpunkt steht wie das Anschauen.

Der treffende Gedanke kam nach einer längeren inspirierenden Sitzung im Kulturzentrum franz.K, dem Hauptschauplatz der Theateraufführungen beim 5. Festival Kultur vom Rande. “Ab in die Mitte” soll das Motto heißen – und es soll vor allem zwei Dinge zum Ausdruck bringen: 2011 wird es noch mehr als bisher Straßentheater und Aktionen an Schauplätzen mitten in der Innenstadt von Reutlingen geben; und ein zentrales Anliegen des Festivals wird bei der 5. Auflage noch deutlicher im Focus stehen: die Talente behinderter Kunst- und Kulturschaffender vom Rand der gesellschaftlichen Wahrnehmung mitten in die Stadt hinein zu holen. In diesem Sinne: Auf ein Neues!

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