Forum

Theater als Arbeitsplatz – Professionalität in der Kulturarbeit

Wohin steuert Reutlingen?

Was passiert nach dem Festival? Wie kann inklusive Kultur Teil des ständigen, laufenden Kulturprogramms werden?
Wie lässt sich ein einmaliges Experiment, eine neue Theatersparte auf Dauer einrichten?
Talentierte Menschen mit Behinderung spielen auf der städtischen Bühne, das muss so bleiben! Reutlingen hat eine einmalige Chance – wie kann sie genutzt werden?

Mit den Besuchern diskutieren Vertreter von Kunst und Kultur, Landes- und Lokalpolitik, Bildung und Gesellschaft. Zugesagt haben:

  • Robert Hahn (Kulturbürgermeister Reutlingen)
  • Gerd Weimer (Landesbehindertenbeauftragter)
  • Enrico Urbanek (Intendant Theater Reutlingen Die Tonne)
  • Britta Schade (Tanztherapeutin, ausgezeichnet als “Übermorgenmacherin”)
  • Elisabeth Braun (künstlerische Leitung Festival Kultur vom Rande)

Diskussion:

  • Donnerstag (26. Juni 2014), 16 Uhr, Kulturzentrum franz.K

Moderation: Gerhard Schindler
Mit Gebärdensprach-Dolmetscher

28.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
Unter dem Titel „Kultur am Rande für alle Tage“ berichtet der GEA über die Podiumsdiskussion beim Forum im franz.K. Dabei wird auch vorgestellt, wie das Festival den künftigen Reutlinger Kulturalltag beeinflussen soll: „Damit die Erfahrungen des Festivals auch in den alltäglichen Kulturbetrieb einfließen können, rufen die Organisatorinnen von Kultur vom Rande eine Servicestelle als Projekt ‚Kultur ohne Ausnahme’ ins Leben. Sie richtet sich sowohl an kulturschaffende als auch an kulturell interessierte Menschen mit und ohne Behinderung sowie an kulturelle Einrichtungen. Ziel ist – wie auch beim Festival –, Menschen mit Einschränkungen einen leichteren Zugang zur Kultur zu ermöglichen. Außerdem sollen Kultureinrichtungen dabei unterstützt werden, diese Zugänge zu schaffen.“
[Link zum Beitrag]