Getanzte Gefühle
Von Ich bin O.K. Dance Company, Wien (Österreich)
Gehen | Doppelgängerin | Alle für einen, einer für alle
Mit „3 Geschichten über Freundschaft“ präsentiert die Wiener Ich bin O.K. Dance Company eine Tanzperformance aus drei verschiedenen Stücken. Darin treten die talentiertesten Tänzerinnen und Tänzer des Vereins Ich bin O.K. gemeinsam mit professionellen Tänzerinnen und Tänzern auf.
In den Choreographien trifft Modern Dance auf Hip-Hop, aus unterschiedlichen Tanzstilen entsteht der Reiz der Aufführung. Hana und Attila Zanin, die Leitung der Dance Company, hat mit Milli Bitterli und Nicole Berndt-Caccivio zwei international bekannte Choreographinnen für dieses zeitgenössische Kunstprojekt gewonnen.
In „Gehen“ steht das Thema Kommunikation zwischen zwei Freunden im Mittelpunkt.
In „Doppelgängerin“ werden die Ansprüche ausgelotet, die an eine Freundschaft gestellt werden – und untersucht, in wie weit man sich selbst im anderen erkennt und auch widerspiegelt.
Und in „Alle für einen, einer für alle“ stellt sich die Frage, was wohl mit einer Freundschaft passiert, wenn die Liebe dazwischenfunkt.
In leichter Sprache:
Die Gruppe Ich bin O.K. kommt aus Wien.
Die Tanzgruppe spielt 3 verschiedene Geschichten.
Jedes Mal geht es um Freundschaft.
Die 1. Geschichte heißt „Gehen“.
Es geht darum, wie 2 Freunde miteinander sprechen.
Die 2. Geschichte heißt „Doppel-Gängerin“.
Eine Frau findet heraus, ob ihre Freundin ihr ähnlich ist.
Die 3. Geschichte heißt „Alle für einen, einer für alle“.
Sie erzählt, ob Liebe eine Freundschaft durcheinander bringt.
Choreographie: Milli Bitterli, Nicole Berndt-Caccivio, Hana & Attila Zanin
Tanz: Felix Röper, Attila Zanin, Kirin Espana, Simon Couvreur, Raphael Kadrnoska, Clara Horvath, Johanna Ortmayr, Anna Prokopová, Hana Zanin
Vorschau auf das Stück:
Aufführung:
- Mittwoch (25. Juni 2014), 20 Uhr, Kulturzentrum franz.K
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Anschließend: Voglio la luna! (Ich will den Mond!) im Bürgerpark.
27.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„‚Wenn ich tanze, fühle ich mich frei und glücklich’, sagt einer der Tänzer im Tonschnipsel aus dem Off. Ein Kollege mit Down-Syndrom räsoniert darüber, was es bedeutet, ein normaler Mensch und doch etwas anders zu sein: ein ‚Mutant wie die X-Men, ein Superheld, ein Zauberer’ mit eigenen Kräften.“ So beginnt die GEA-Rezension des Tanztheaters „3 Geschichten über Freundschaft“ der Wiener „Ich bin O.K. Dance Company“. Am Ende heißt es: „Die begeisterten Zuschauer folgen am Ende der charmanten Aufforderung der Dance Company, mit auf die Bühne zu kommen und dort ausgelassen mitzutanzen.“
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27.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
„Der Abend beginnt mit einer starken Äußerung: ‚Wir sind unterschiedlich, ja, etwa so wie Mutanten, Zauberer oder X-Men auch ganz anders sind‚’, eröffnet Stefan Musil den tänzerischen Dialog mit seinem Freund Attila Zanin im gut besuchten franz.K“, schreiben die Nachrichten in ihrer Besprechnung von „3 Geschichten über Freundschaft“ der Ich bin O.K. Dance Company aus Wien.
Am Ende heißt es: „Insgesamt bestechen die drei Geschichten durch unaufdringliche Perfektion sowie hingebungsvoll und authentisch tanzenden Darstellern. Es gibt modernen Tanz, selbstbewusste Exkurse, mitreißend präsentiert wie bei einem guten Popkonzert. Die Quittung des Publikums? Zuerst begeisterter Jubel, dann ausgelassenes Abtanzen gemeinsam mit den Darstellern.“
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27.06.2014 Schwäbisches Tagblatt, Tübingen:
„Es war ein Abend der magischen Momente. Erst bezauberte die Wiener Ich bin O.K. Dance Company mit ihrer inklusiven Tanzperformance im franz.K, dann holte das italienische Teatro Pirata im Bürgerpark für das Publikum den Mond vom Himmel“, schreibt das Tagblatt über den Festivalabend am Mittwoch. „Von dieser Lebensfreude können wir so viel lernen“, wird eine Besucherin zitiert.
Das Fazit der Rezensentin: „Die Mischung macht’s – so lautet das Motto im Reutlinger Kaffeehäusle, jenem Ort, in dem die Planung für das integrative Festival ‚Kultur vom Rande’ einst ihren Anfang nahm. Die Mischung macht’s, das haben auch die Tänzerinnen und Tänzer der Ich bin O.K. Dance Company bewiesen. Erfrischend selbstbewusst und mit einem gehörigen Schuss Selbstironie.“