Irresistible: Call of the Sirens

Und ewig lockt die Sirene

Von Mind the Gap, Bradford (Großbritannien)

Das Theater Mind the Gap spielt "Irresistible: Call of the Sirens". (Foto: Tim Mitchell)

Das Theater Mind the Gap spielt “Irresistible: Call of the Sirens”. (Foto: Tim Mitchell)

Das Stück erzählt die Geschichte eines Mannes auf der Reise – von seinen Begegnungen, seinen Begleitern und vom Gesang der Sirenen, die ihn locken. Der Mann heißt nicht Odysseus. Deshalb ist die Frage offen: Wird er dem Ruf der Sirenen widerstehen können?

„Irresistible“ („Unwiderstehlich“) ist eine energiegeladene, atemberaubende Aufführung – eine unwiderstehliche Mischung aus Musik, Theater, Film und dem Klang von Sirenen. Das Werk entstand für das Kulturprogramm der Olympischen Spiele 2012 in London.

Jez Colborne, den Autor und Hauptdarsteller, haben Alarm-Sirenen sein Leben lang fasziniert. Mit dieser außergewöhnlichen Komposition hat er ein Stück Musiktheater für Sirenen und andere nicht-traditionelle Instrumente geschaffen.

Aus "Irresistible: Call of the Sirens" von Mind the Gap. (Foto: Tim Mitchell)

Aus “Irresistible: Call of the Sirens” von Mind the Gap. (Foto: Tim Mitchell)

In leichter Sprache:
In diesem Stück aus England geht es um Alarm-Sirenen.
Aus dem Klang von Sirenen entsteht eine Aufführung mit Musik, Theater und Film.
Es geht um einen Mann. Er fühlt sich vom Klang der Sirenen angezogen.
Sie begegnen ihm auf seiner Reise. Sie rufen ihn.

Idee/Komposition: Jez Colborne
Regie: Tim Wheeler / Produktion: Dave Searle / Assistenz: Rob Abbey
Mit: Jez Colborne, Alan Clay, JoAnne Haines, Vince Watkins, Billy Hickling, Lizzie Wharton, Lisa Mallaghan, Joyce Lee

Vorschau auf das Stück:

Aufführung:

  • Dienstag (24. Juni 2014), 20 Uhr, Kulturzentrum franz.K

Achtung: Bei dieser Veranstaltung gibt nur wenige Sitzplätze!
(Außer Sie bringen Ihren Rollstuhl mit.)

Mehr zu Mind the Gap

26.06.2014 Reutlinger General-Anzeiger:
„Eine unwirtliche Welt umgibt den von Jez Colborne gespielten Tramp, diesen schmalbrüstigen Kerl mit vergissmeinnichtblauen Augen, wie eine Großaufnahme von ihm erkennen lässt. Aber eine Stimme hat dieser Gaucho, dass man sich fragt, warum er nicht in der Hall of Fame in Nashville gelistet ist!“, schreibt der GEA über Irresistible: Call of the Sirens von Mind the Gap.
In der Rezension mit dem Titel „Energiequell Rock ’n’ Roll“ heißt es weiter: „Höchst begabt locken die drei Sirenen weiter. Da bricht ein Tumult los, den Colborne mit einem tierischen Schrei beendet, um die finale gemeinsame Rock-Fete einzuläuten. Seine Leute nutzen alles Greifbare als Perkussion, die Besucher klatschen und lassen sich nicht zweimal bitten, mitzutanzen. Natürlich gibt es eine Zugabe und wieder einmal wäre bewiesen, dass Rock ‘n’ Roll das ultimative Lebensgefühl beschert.“
[Link zum Beitrag]

26.06.2014 Reutlinger Nachrichten:
„Überhaupt spielt Musik die entscheidende Rolle in [Jez] Colbornes ungewöhnlicher Performance“, schreiben die Nachrichten über den Hauptdarsteller und Komponisten von Irresistible: Call of the Sirens, aufgeführt von Mind the Gap. „Kaum, dass ein Rhythmus aus den Boxen ertönt, kommt seine ausdrucksvolle Stimme zum Tragen.“
Weiter heißt es: „Begleitet von dem schrägen Chorgesang der drei Frauen, Colbornes Keyboardspiel und natürlich von den handbetriebenen Sirenen aus allen Ecken des Saals steigert sich der Rhythmus mal herb archaisch und düster, mal groovig dahinstürmend zu einem musikalischen Kosmos, dem sich auch das stehende Publikum nicht entziehen kann. Am Ende der 45-Minuten-Performance haben Colborne und seine siebenköpfige Schauspieler-Crew einen Großteil der Besucher auf die Tanzfläche gelockt und feiern mit ihnen gemeinsam ein ausgelassenes Sirenen-Finale.“
[Link zum Beitrag]