![intakt2011 _75K5821_2 herrlange-de-Abk Johannes Joliet zwischen den Stiftern Wilhelm und Christa Sonnemann. Foto: Miriam-Stiftung](http://kultur-vom-rande.de/2011/wp-content/uploads/2011/11/intakt2011-_75K5821_2-herrlange-de-Abk.jpg)
Johannes Joliet zwischen den Stiftern Wilhelm und Christa Sonnemann. Foto: Miriam-Stiftung
Es ist eine Anerkennung für jahrelange außergewöhnliche musikalische Arbeit: Am 22. Oktober 2011 ist Johannes Joliet mit dem Förderpreis “InTakt” der Miriam-Stiftung ausgezeichnet worden. Im Rathaus von Dortmund nahm Joliet als Leiter des Reutlinger Experimentalorchesters Halle 016 die Auszeichnung aus den Händen des Stifter-Ehepaars Wilhelm und Christa Sonnemann entgegen. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und würdigt besondere musikpädagogische und musikalisch kreative Leistungen, die das Ziel haben, die Selbstbestimmung und Integration von Menschen mit Behinderung zu fördern.
![intakt2011 _75K5796 herrlange-de-bk Johannes Joliet und Christine Frohnert bei der Klang-Kostprobe zur Preisverleihung. Foto: Miriam-Stiftung](http://kultur-vom-rande.de/2011/wp-content/uploads/2011/11/intakt2011-_75K5796-herrlange-de-bk.jpg)
Johannes Joliet und Christine Frohnert bei einer Klang-Kostprobe zur Preisverleihung. Foto: Miriam-Stiftung
“Sie vertrauen der Wachheit, der Neugier und der Kreativität des Menschen. Das ist ein Vertrauen, das wir alle brauchen!”, formulierte Irmgard Merkt, Professorin für Musik in Pädagogik und Rehabilitation an der Technischen Universität Dortmund, in ihrer Laudatio auf den Geehrten. “Sie vertrauen der Tatsache, dass Menschen gestalterisch tätig sein können und wollen, sie vertrauen der Tatsache, dass sich mit dem Gestalterischen Lern- und Entwicklungsprozesse verknüpfen.”
Zur gesamten Laudatio von Irmgard Merkt auf Johannes Joliet [PDF, 14 KB].